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ich würde, wenn Du eh an den Batterien dran bist, die erstmal extern vollladen, ruhen lassen und dann mit einem vernünftigen Messgerät unter Belastung die Kapazität bestimmen. Die Batteriecomputer geben doch nur die Bilanz an d.h. wieviel ist rausgegangen und wieviel wurde geladen - über die Kapazität sagen die meist nix, oder?
Beste Grüße
Highlandy
Die Batteriecomputer zeigen zum einen die Spannung an, ist ja kein Hexenwerk. Dann messen sie auch über einen in die Masse-Leitung gesetzten Mess-Shunt, wieviel Ampere die Batterie abgibt und wieviel sie beim Laden aufnimmt. Aus diesen Messwerten ermittelt der Computer dann die aktuelle Kapazität in Ah und %. Ob das alles so richtig gemessen und gerechnet ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die Batterien gestern voll geladen waren, denn das sind sie immer, wenn ich 30 Min. fahre ...
Mit der Batteriekapazität hatte ich bisher auch keine Probleme: erst letzte Woche lief die Winde (ohne Unterstützung vom Motor!) bis sie heiß wurde, die Winde. Deshalb baue ich sie jetzt auch einfach wieder ein.
Wir haben eine Säurebatterie, gefüllt mit Batteriesäure = 37,5% Gemisch aus Schwefelsäure (Siedepunkt 337°C) und Wasser (Siedepunkt 100°C). Der Siedepunkt dieser Mischung liegt in etwa bei 110°C unter normalem Umgebungsdruck.
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und hier unterscheidet sich der "Versuchsaufbau" von der Theorie: da die Entgasungsleitung einen Knick hatte, hat sich Überdruck aufgebaut.
Und was ist das weiße Pulver - ich traue mich irgendwie nicht, daran zu lecken ...
und hier unterscheidet sich der "Versuchsaufbau" von der Theorie: da die Entgasungsleitung einen Knick hatte, hat sich Überdruck aufgebaut.
Glaub mir, daran lags nicht. Der Dampfdruck in der Batterie drückt ohne Probleme den Schlauch aus der Batterie heraus, wenn er verstopft/verknickt ist.
Ich fass es nicht, ich fass es einfach nicht... Ist irgendwo auf der Welt gerade 1. April, wollt ihr mich zur Weißglut treiben?
Nochmal:
Wir haben eine Säurebatterie, gefüllt mit Batteriesäure = 37,5% Gemisch aus Schwefelsäure (Siedepunkt 337°C) und Wasser (Siedepunkt 100°C). Der Siedepunkt dieser Mischung liegt in etwa bei 110°C unter normalem Umgebungsdruck.
Jetzt wird die Batterie geladen, erwärmt sich dabei. Aufgrund irgendwelcher Gründe (Laderegler defekt) zu stark. Die Temperatur steigt auf 80, 90, 100°C.
Und was passiert bei 100°C?????
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Bei 100°C Passiert nix, null komma nix.
der Siedepunkt hängt von der MolarenMasse ab.
Und der ist bei einer 37%igen Schwefelsäure deutlich höher als bei Reinem Wasser.
Dann gibt es noch Chemische Bindungskräfte in Gemischen usw. usw..
Schau noch mal in deine Bücher, Thema Siedepunkt von Gemischen und Bindungskräfte von Gemischen.
Glaub mir, daran lags nicht. Der Dampfdruck in der Batterie drückt ohne Probleme den Schlauch aus der Batterie heraus, wenn er verstopft/verknickt ist.
Die Schläuche steckten noch in den Batterien - die Suppe kam aus dem Y-Verbinder - und dazu gehört eigentlich ordentlich Druck oder? Sind ja schließlich Druckluft-Komponenten.
Das weiße Pulver ist übrigens nirgends am Kunststoff, weder an den Batterien noch am Schlauch. Nur an Metallteilen - auch der Y-Verbinder hat ja Metalllamellen um den Schlauch zu halten. Aber wenn nur Wasser verdampft wäre, hätte das doch auch nicht mit dem Metall reagieren können. Und wenn die Metalloxide aus der Batterie selbst kommen, dann hätten sie sich doch auch am Kunststoff ablagern können oder? IMG_4961.jpg
Die Batterie kocht nicht über. Aber es passiert dasselbe, was man schon in der Schule experimentell nachgewiesen hat.
Legt man eine Spannung an ein schwaches Säure-Wasser-Gemisch, entsteht Knallgas.
Dasselbe passiert in einer Batterie u.U. beim Überladen. Die Volumenvergrößerung kann so stark sein, dass das Gas nicht rechtzeitig nach oben perlt und über die
Entlüftungsöffnung entweicht, sondern den Säurestand ansteigen lässt, so dass durchaus Säure aus den Stopfen rausdrücken kann.
Die Batterie läuft einfach über.
Habe auch ich schon öfter bei alten Batterien gehabt, auf tatsächliche Säure geprüft und mir auch Löcher in die eine oder andere Hose geätzt.
Mit der Ausgasung entstehen flüchtige schweflige Verbindungen, die mit Blei reagieren. Das ergibt das weiße Zeugs.
So eine Batterie ist eigentlich nicht mehr zu retten und droht beim Laden immer wieder überzulaufen, da sie die zugeführte Energie eh nicht mehr ausreichend speichern kann.
... - sehr interessante Frage, besonders, weil es nur am Metall haftet
Hast Du die Möglichkeit die Bordspannung kontinuierlich zu überwachen? Werte bis 14,4 Volt waren lt. Wikipedia normal, wurde vor einigen Monaten geändert - auch die Ruhespannungen wurden erhöht :o. Bei meinem Td5 schaue ich aufs Nanocom und sehe, dass bei niedrigeren Temperaturen die Bordspannung höher ist - aber deutlich über 14,6 Volt lagen noch nicht an.
Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott
Norbert
ps. nach einigen Minuten Fahrt liegt die Spannung bei 14,0 Volt, +-0,2 Volt
hier geht´s doch nicht um kochen im herkömmlichen sinn. die akkus wurden überladen und gasten so heftig aus dass säure mit gerissen wurde. bring deinen laderegler in ordnung schmeiss die ollen akkus weg und mach neue rein. die wartungsfreien dinger sind kaum so zu öffnen dass man sie wieder zuverlässig dicht bekommt. wenn die dinger tatsächlich 100°c + gehabt hätten, wäre es sicher recht warm auf dem sitz geworden und man würde das auch deutlich riechen.
Warum gibts eigentlich keinen "Daumen hoch" Smily?
Als die Autos noch mit 6V Batterien rumfuhren, und 12V Systeme gerade erst eingeführt wurden, da hatte man aufgrund mangelhafter, oft noch mechanischer Laderegler des öffteren mit überladenen und ausgelaufenen Batterien zu tun. Natürlich trat dabei auch Säure aus. Die Batterieträger mussten immer wieder mal erneuert werden, da sie regelmäßig wegrosteten.
Ich würd ja den ganzen Doppelbatteriemist ausbauen, und eine entsprechend große Batterie einsetzen. Oder, wenn zB aus Platzgründen zwei Batterien eingesetzt werden müssen, dann einfach direkt parallel schalten.
Gruß Rainer
https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!
Im Bekanntenkreis lud mal einer seinen Akku neben dem Schleifbock. Als er dann einen Bohrer schleifen wollte ..... rumms ...
Wie schon erwähnt: Salzbildung lässt auf Undichtigkeiten schliessen und die können Flüssigkeiten betreffen, oder Gase.
Die Gase reagieren dann mit Luftfeuchtigkeit und bilden die Kristalle an Metallen.
Deshalb nie eine ORDENTLICHE Verlegung des Schlauches aus dem Auge verlieren.
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