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Batterie ausgelaufen, was nun?

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    #61
    AW: Batterie ausgelaufen, was nun?

    Soll ich auch noch meinen teuer importierten Löwensenf holen ??

    Also alles schön mit warmen Seifenwasser abwaschen . Lieber zwei neue Batties rein und sofort zum KFZ Elektriker der soll alles tutti machen. So würde ich es machen . Alles ander ist
    Zeitverschwendung.

    Rovy
    http://www.hunde-aus-zentralportugal.org/ ....das liegt uns am Herzen

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      #62
      AW: Batterie ausgelaufen, was nun?

      Zitat von Zebulon Beitrag anzeigen
      Ich hab noch eine Seite gefunden, die sich mit Reihen- und Parallelschaltung von Batterien befasst. Zumindest Auszugsweise scheinen dort die Texte von Varta eLearnig wieder gegeben zu sein.
      Allerdings, in einem Punkt haben sie bei der Parallelschaltung nicht richtig abgetippt: eine gleiche Kapazität ist nicht erforderlich.
      Upps, Linkvergessen: https://www.energie-experten.org/ern...schaltung.html
      Gruß Rainer
      https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!

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        #63
        AW: Batterie ausgelaufen, was nun?

        So ist es weitergegangen: ich konnte den Stand der Batteriesäure doch feststellen. Dazu habe ich im dunklen Keller eine Taschenlampe an die Ecke der Batterie gehalten. Der Säurestand lag über einer Markierung und deutlich d.h. Daumenbreit über den Platten. Außerdem haben die Batterien über Tage die Spannung gehalten, die in fünf Tagen von 12,89V auf 12,80V abgesunken ist. Ich habe mich daher entschieden, die Batterien erstmal wieder einzubauen und abzuwarten, wie lange sie noch halten. Sie sind jetzt 2,5 Jahre alt. Allerdings habe ich diesmal nicht nur den Transportstopfen am Pluspol-Entgasungsloch entfernt (so war das Original bei LR), sondern auch den am Minuspol. Da passen 6mm-Druckluftschläuche wunderbar rein, die ich diesmal knickfrei nach außen geführt habe. Der Entgasung steht jetzt also nichts mehr im Weg.


        Mittlerweile sind der Solarregler (Victron MPPT 75/15) und der Batteriecomputer (Victron BMV 712) angeschlossen. Über bluetooth werden die Werte auf dem Handy angezeigt - tolle Spielerei.

        Nachdem die Batterien tagelang nicht explodiert sind, habe ich mich vorhin getraut, auch das Ladegerät (Ctek MXS 10) wieder anzuschliessen. Es ist noch ein „altes“, bei dem der Temperatursensor per Stecker verbunden wird. Und da scheint das Problem zu liegen. Ohne Temperatursensor wird konstant mit 14,3V geladen, also alles bestens. Sobald ich den Temperatursensor anschliesse, geht die Spannung auf 14,8V und mehr hoch, stark variierend. Also habe ich den Sensor weggelassen. Nach Beendigung des Ladevorgangs geht die Spannung brav auf 13,54V herunter. Das ist zwar etwas mehr als die 13,38V, die Varta vorgibt, aber das sollte unkritisch sein. Dank bluetooth kann ich das alles bequem vom Esstisch aus verfolgen. Wenn der Motor läuft, liegen 14,58V an, aber das sollte hoffentlich auch unproblematisch sein (Varta gibt Umax. mit 14,4V vor). Daher gehe ich davon aus, dass allein der Temperatursensor für die Überladung und damit den Austritt der Batteriesäure verantwortlich war.


        Das Solarpanel ist übrigens eine Wucht. Selbst bei Dauerregen wurden noch 50 Watt in die Batterien gedrückt. Auf das Ladegerät werde ich jetzt wohl verzichten können. Ich hatte es sonst zum Ausgleich der nicht zu vernachlässigenden Ruheströme (GPS-Tracker, GSM-Modul für Standheizung, Standheizung selbst etc. zusammen 0,2Ah => rund 4,8 A/Tag) immer mal wieder angeschlossen, wenn ich über eine Woche nicht gefahren bin. Aber gut zu wissen, dass es ohne Temperatursensor noch zu Gebrauchen ist.

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