AW: Nachfrage zur Automatik Getriebe Befüllung

Hallo Ralle,

Du hast doch keine Befüllung eines neuen (trockenen) Getriebes vorgenommen - wie willst Du die Menge abschätzen, die befüllt wird .

Bei Deiner Aktion mit dem Öffnen der Befüllschraube bei stehendem Motor ist doch etwas verloren gegangen - kannst Du genau sagen wie viel :o. Ich denke, wenn Du 'streng nach Vorschrift' eingefüllt hast - und es nun läuft wie neu - ist es i. O. :).

Beim normalen Ölwechsel ist die Ablassmenge (und damit Nachfüllmenge) nicht genau definiert, denn die hängt davon ab, ab und bis zu welcher Temperatur die Ablassschraube geöffnet war und wie lange der Motor dabei gestanden hat.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

AW: Nachfrage zur Automatik Getriebe Befüllung

Hallo,
ich hatte bei nicht laufendem Motor die Befüllschraube geöffnet (Fehler), deshalb war einiges an Öl
ausgelaufen, welches ich bis auf ca 100 ml vollständig in einem Eimer aufgefangen habe.
Dann habe ich wie beim Einbau einer neuen Getriebewanne wiederbefüllt, alles unter Befüllschraube
war ja noch drin - den Rest dann bei laufendem Motor nach ZF Anleitung aus dem Eimer raus
mit einer Spritze wieder eingefüllt.

Nach Befüllung war dann noch 1 Liter Getriebeöl im Eimer - diese Menge war also scheinbar
zuviel eingefüllt, daher das schlechte Schaltbild.

MfG
Ralle

AW: Nachfrage zur Automatik Getriebe Befüllung

So ein Sch..dreck, der Wagen hat einfach nur wunderbar geschaltet, jetzt
ein Getriegefehler.
Bin erst 12 km gefahren nach der Befüllung - alles bestens
Ca. 3 Stunden danach - 25 km kein Ruckeln - alles perfekt
Ca 2 Stunden später wollte ich ein kurzes Stück fahren - Getriebefehler, der
Wagen schaltet kaum.

Also vermutlich doch zu wenig Öl eingefüllt. Mehr als das jemand schaltet und
man Öl einfüllt kann man doch nicht machen ???

Kann es sein das aus irgendeinem Grund der Wandler nicht richtig gefüllt war?
Könnte man ihn wie bei Getriebeart C vielleicht durch 30 Sekunden bei 2000U/min
in N füllen und dann die Schaltprozedur wiederholen?

Ich frag sicherheitshalber nochmal:

Bei mir ist ja bereits die Wanne gefüllt + ca. 2 Liter.

Ich starte den Motor und warte bis das Getriebeöl über 30-35 Grad ist und schalte
auf R 3s dann D 3s Commandshift 2Gang 3s 3Gang 3s 2Gang 3s 1Gang 3s zurück in R 3s auf P
(Evt. sicherheitshalber vielleicht die 30 Sek auf N mit 2000 U/min vorher um den Wandler zu füllen??)

Dann die Füllschraube aufdrehen, läuft was raus, warten bis das Getriebeöl 40 Grad hat und nur
noch was tropft, Befüllschraube reindrehen.

Läuft nichts raus nachfüllen bis es überläuft, warten bis das Getriebeöl 40 Grad hat und nur noch
was tropft, Befüllschraube reindrehen und einfüllen wenn nichts rausläuft,

Ich meine das es im Haynes und bei ZF so beschrieben ist, oder habe ich das falsch verstanden?

Der am verzweifeln ist-
Danke Ralle

AW: Nachfrage zur Automatik Getriebe Befüllung

Hallo Ralle,

ich habe die Einfüllanleitung anders verstanden - kenne allerdings nur die vom ZF4HP22EH :o - das Getriebeöl soll beim Motorstart möglichst kalt sein, maximal 30°C.


... - wie viele Gänge hat das Getriebe in Deinem Discovery? Kannst Du nicht einfach von 'P' über 'R' und 'D' (=5, 6, 7 oder 8) alle Stufen einzeln langsam bis '1' und langsam zurück auf 'P' schalten?


... - bei meinem Disco nicht erforderlich - normal ist der Wandler in wenigen Sekunden (geschätzt 5) im Standgas (ca. 760 U/min) betriebsbereit - hat er über eine Woche gestanden, können es schon mal 10 Sekunden werden


... - nö - bei laufendem Motor auf 'P' die Füllschraube aufdrehen und zügig (wie groß ist Deine Spritze?) ATF einfüllen bis es Dir entgegenkommt. Einfüllschraube schnell eindrehen. Danach nicht mehr öffnen .


- nö - woher hast Du die 40°C?


Viel Erfolg!


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert