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Die Tithonus-Version (das Bild vom Militär-Landy) stützt sich innen an einem soliden Käfig ab, der sich hinter Fahrer- und Beifahrersitz auf dem Rahmen abstützt.
Das ist schon solide, und die werden wissen, warum sie das gemacht haben.
Der Bügel, der irgendwo nur am Dach verschraubt wird, mag rustikal aussehen, die Schutzwirkung ist aber minimalst.
Soweit ich weiß, kann man den aber auch mit einem innenliegenden Käfig kombinieren, und nur dann macht das Sinn.
Land Rover Defender exMod (für mich), Dacia Dokker LPG (für die Familie)
Es gibt viele Varianten und Argumente pro und contra. Ich habe es leider gerade ausprobiert und bin sehr froh über die maximale Version, also full external mit internal loop von SD gewesen. Es war "nur" ein mehrfacher Abroller eine Düne herunter. Wie es dazu gekommen ist und ob man solche Risiken eingeht, steht sicherlich auf einem anderen Blatt Papier, aber ich bin begeistert von dem Käfig und werde diese Version definitiv weiter verwenden. Der Käfig hat gehalten und alle Verschraubungen sind intakt geblieben. Aber alleine der weiche Sand der zwischen den Rahmenrohren auf die Karosserie gedrückt hat, hat z.B. den Rahmen der Frontscheibe aufgebrochen. erwartet keinen Schutz von den dünnen Alublechen. das ist nur Wetterschutz. Wir sind somit lediglich mit blauen Flecken ausgestiegen und 45min später stand der Wagen wieder oben auf der Düne.
Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass der Käfig die auftretenden Kräfte über mehrere Punkte aufnehmen kann. Es sind überall die Belastungen nach dem Crash erkennbar und ich hätte nicht auf ein einziges Bauteil verzichten wollen. Der Käfig geht an der A-Säule über Verstärkungen des Bulkheads komplett auf den Rahmenausleger. An der B-Säule stützt er sich über den Innenbügel auf den nächsten Rahmenausleger ab. Die C-Säule ist "nur" im Bereich der Holme auf den Radkästen verschraubt. Ganz hinten geht es wieder komplett auf die Hecktraverse. Ich frage mich deswegen, wo an den erwähnten halben Varianten die Kräfte hin sollen. Die Variante würde meiner Meinung nach bei einem Frontcrash oder Überschlag einfach im Dach ausreißen und sich dann runterfalten. Die Stabilisierung der B-Säule von innen hilft sicherlich, doch das kurze Parallelogramm aus A- und B-Säule ist meiner Meinung nach nicht wirklich stabil genug und die Gefahr das es kollabiert wäre mir zu groß. Dann braucht es eine weitere Abstützung schräg nach hinten, die wiederum die Nutzung des Inneraums im Bereich der Rücksitze maximal einschränkt. Der Innenbügel von RE anstatt des Innenbügels von SD ist sicherlich eine Variante um mehr Platz innen zu haben und somit eine Ergänzung des externen Käfigs. Auch die Militärversionen machen Sinn, aber eben auch nur mit den Komponenten im Innenraum.
Das sind alles Gedanken zur Stabilität der Käfigvarianten und wo man anfängt und wie weit man es treibt muss jeder für sich selbst entscheiden. Einen Abflug bei Vmax auf einer Piste möchte ich auch mit diesem Käfig nicht ausprobieren.
Btw: Die originalen Verschraubungen der Cubbybox sind nicht ausreichend. Die flog relativ schnell zwischen uns herum und hat uns Gottseidank nicht hart getroffen. Da sollte man unbedingt nachbessern.
schön ,dass euch nichts passiert ist und danke für den Erfahrungsbericht. aus Erfahrung weiß ich dass jeder abroller anders ist und auch andere schäden verursacht. bei mir war nach einen einfachen abroller das fahrwerk eher weg und der aufbau , na ja auch eher platt, aber unkritisch für uns Insassen. jede Verstärkung ,speziell wie du schon geschrieben hast die a-säule, ist schon mal gut und je besser und aufwändiger man das macht, desto besser ist es natürlich.
Andy aus Teltow/ Fläming
zu tode gefürchtet ist auch gestorben...
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