habe heute zum ersten mal die Kupplungshydraulik meines Serie III 88" mit Flüssigkeit befüllt und korrekt entlüftet. Die Kupplung trennt aber nicht.
Also habe ich, um zu sehen was passiert, den Schalthebel und die kleine Platte oben auf der Kupplungsglocke abgebaut. Zu meinem Erstaunen funktioniert optisch alles einwandfrei. Man kann mit der Taschenlampe sehr gut erkennen, wie das Ausrücklager den Kupplungsautomaten betätigt. Man sieht sogar bei Betätigung des Kupplungspedals, wie die Druckplatte ca. 5 mm in richtung Getriebe wandert, also die Reibscheibe freigibt bzw freigeben müßte.
Ich bin ja inmitten einer Vollrestauration, also alle Teile sind neu. Die Motor-Getriebeeinheit ist seit ca. einem halben Jahr zusammengebaut. Es kann eigentlich nicht sein, daß die Kupplungsscheibe an dem Schwungrad festgerostet ist, denn die Einheit wurde in der Wohnung bei ca. 20 Grad gelagert. Auch den Hinweis flywheelside auf der Kupplungsscheibe wurde von mir beherzigt, paßt glaube ich auch gar nicht anders. Das Pilotlager wurde erneuert. Dies paßte ebenfalls sehr gut in den Wellenstumpf der Getriebeeingangswelle.
Ich bin so ziehmlich frustriert und mit meinem Latein am Ende. Was kann das noch sein. ?( ?(
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