AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

.....zwar mit dem normalen Serien-Vergaser: den voll gezogenen Choke braucht man höchstens bei richtiger Kälte zum Anspringen. Sobald der Motor regelmäßig zündet/läuft, kann/muß man den Choke mit Gefühl jeweils soweit zurücknehmen, daß der Motor gerade so gut zieht.
Da ich nur mit "alten" Autos zu tun habe, lasse ich die auch wie schon anno dunnemalen ganz kurz ruhig laufen, ehe ich losfahre. Das hat denen früher ganz gut getan, tut es heute auch noch und den eigenen Nerven auch.
Und umweltfreundlich ist das auch nicht, wenn man lange Strecken mit überfettetem Gemisch fährt, oder eben dauernd neu starten muß weil die choke-Stellung nicht stimmt.
gruß
thomas

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

Den Choke verwende ich je nach Temperatur des Motors, ziehe ihn also auch nicht immer komplett.

Meinen Motor lasse ich auch immer brav warmlaufen (trotz Beschwerden der Nachbarn... )

Gruß

Tim

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

kann das irgendwie an dieser komischen Abgasrückführung (ist doch eine, oder?) liegen...?

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

Inwiefern? Der Schlauch war bei mir noch nie angeschlossen, seitdem ich die Serie gekauft habe.

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

Moin,

Der Weber-Vergaser neigt zu Vergaser-Vereisung.

Happy rovering - Birger

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

Guter Punkt. Habe schon oft gesehen, dass mein Vergaserfuß anfänglich vereist. Was kann man dagegen tun, außer auf einen Zenith Vergaser oder so umzusteigen?

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

ich habe in 15 Jahren noch nie diese Vereisung gehabt...

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

buenas tim,

ich versuche noch mal zu rekonstruieren:

bei erwerb des wagens sprang der motor an und starb nicht ab.wann war das?

- jetzt springt der wagen mit choke an, geht aber wieder aus. seit wann macht er das?

- wenn der motor "warm" gefahren ist, keine probleme. wie sehen dir zuendkerzen sus . fahrverhalten, sprich qualmen, wie zieht der motor durch? ohne kristalkugel bei mir zu haben:

- ich denke auch der weber hat eine winter/sommer einstellung. (frag mich nicht wo, kenne den vergaser nicht). wuerde ich mal kontrollier
wen der motor anspringt, aber dann abstirbt, klingt nach zu wenig oder zuviel sprit a er gerade ansprang. trocken - koennte spritmangel sein. wuemir auch die muehe machen, den motor einzustellen, sprich von ventile, zuendung bis vergaser alles optimal einzustellen.<br>und wo wir beim vergaser sind, der koennte auch ein wenig zun&nbsp;<br>gebrauchen, sprich ein bad koennte im gut tun.<br><br>halte uns auf dem laufenden.<br><br>suerte<br><br><br>

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

sorry fuer die br br br, der editor von meinem knochen red im moment vollkommen am rad

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

Obwohl ich persönlich kein Freund vom Weber bin, würde ich den Vergaser erst mal reinigen und vernünftig einstellen. Und das nicht mit dem Zufallsgenerator, sondern mit Sachverstand.

Und vor jeglichem Gefummel am Vergaser gehört die Zündanlage richtig eingestellt. Ansonsten wir das nix.


Hier gibts sämtliche Infos, welche wichtig sind.



Gruß Marc

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

Ich hatte ein ähnliches Problem nach einer großen Motorenwartung, bei der Verschleißteile neu rein kamen und Alles ( inkl. Weber-Vergaser ) gereinigt sowie "nach Lehrbuch" eingestellt wurde. Zunächst lief er bombig, aber dann wollte er eines Tages ( als es zum ersten Mal richtig kalt wurde ) nicht mehr anspringen. Bzw. : Er lief ein paar Umdrehungen, starb aber dann wieder ab. Im Gegensatz zu Deinem Problem führte aber jede Form von Gasgeben dazu, dass er noch eher abstarb.

Zunächst hatte ich da auch den Vergaser in Verdacht, aber durch einen Tip vom Fachmann wurde ich auf den Kondensator aufmerksam. Der war auch erneuert worden, ebenso wie die Kontakte, und der Stecker vom Kondensator an den Kontakten hatte Spiel. Wenn man daran wackelte, lief der Motor wieder wie eine Eins. Seitdem ich den Wackler beseitigt habe, habe ich keine Probleme mehr.

Was ich damit sagen will : Auch bei Problemen, wo man schwören könnte, dass es der Vergaser ist, kann der Fehler woanders liegen. Aber erstmal muss die Grundeinstellung stimmen, sonst suchst Du Dich tot.

Gruß, Ralph

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

Vielen Dank schon einmal für die Hinweise und Tipps.

Den Landy habe ich jetzt schon seit zwei Jahre, im ersten Winter gab es keine Probleme.

Im Oktober 2017 wurde Zündung und Vergaser vom Fachmann richtig eingestellt (da bin ich mir sicher :)). Der zeitliche Zusammenhang ist trotzdem merkwürdig, da ich bei den ersten kalten Tagen Ende 2017 dann das beschriebene Problem hatte. Ende Janaur hatte ich dann einen defekten Unterdruckschlauch am Vergaser ausgetauscht und das Problem war veschwunden. Vor kurzem fing es dann aber wieder an, dass mir im kalten Zustand der Motor langsam abstirbt (der Unterdruckschlauch ist aber dieses Mal nicht die Ursache).

Wenn der Motor langsam auf Temperatur ist, habe ich keine Probleme mehr. Der Landy läuft normal und ohne große Rauchentwicklung, den Choke kann ich dann stufenweise reindrücken.

Die Zündkerzen sehen auch noch gut aus (Elektroden sind braun verfärbt)

Die Ventile habe ich im Januar 2018 neu eingestellt.

Gruß, Tim

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

Sehr schön.
Nachdem du die Ventile einstellen kannst ist es auch kein Problem für dich von vorn bei der Zündung anzufangen.
Es wurde bereits geschrieben. Der Kondensator ist ein Bauteil welchses für Überaschungen gut ist.
Wenn die Zündung in O. ist dann würde ich zum Vergaser übergehen nachdem ich überprüft habe das genug Sprit an demselben ankommt.

AW: Kaltstartprobleme / Choke Serie 3 2,25 Petrol

Ich kann das auf den Fotos nicht richtig sehen, aber am Weber gibt es sozusagen zwei Stufen beim Choke. Erst wird nur die Klappe betätigt, zieht man weiter durch, wird über ein Gestänge der Leerlauf leicht angehoben. Ist das Gestänge in Ordnung ?

Ein defekter Kondensator sorgt für Abbrand auf den Kontakten, so dass die trotz kürzlich erfolgter Einstellung trotzdem wieder "falsch stehen" könnten. Mein Fachmann hatte mir übrigens geraten, meinen alten ( nur prophylaktisch gewechselten ) Kondensator aufzubewahren, da die Neuen oft von zweifelhafter Qualität wären.

Und dann gibt es noch das sattsam bekannte Problem mit Dreck aus dem Tank. Normalerweise wirkt sich das eher bei höheren Drehzahlen aus, aber man kann ja nie wissen, in welcher Düse sich der Dreck gerade abgelagert hat.

Sonst fällt mir nix mehr darauf ein.

Gruß, Ralph