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Hallo an alle die ihren TD4 schon haben :-D
Wie fahrt Ihr eingendlich den neuen Motor ein ?
Laut Landrover ist er ja ein " reiner Nutzfahrzeugmotor " der aus dem Ford Transit stammt ( Wie auch das 6 Gang Getriebe ) und von Landrover den Einsatzbedinungen an den Defender angepaßt wurde :]-
Urmelplus
Ps
Ist die Lichtmaschine eigendlich nach oben versetzt ?
...mir hat man in der LandRover Werkstatt gesagt: "Einfach so fahren wie man will - einfahren als solches nicht nötig". Macht auch Sinn, denn der Motor dreht auf der Autobahn unter Vollast sowieso nicht mehr als 2.800 Umdrehungen. Gruß, Frederic.
Mein Einfahrtipp ist immer der gleiche: Maximal 2/3 der Nenndrehzahl in den ersten 1500 km, kein Vollgas, besonders in der Einfahrzeit den Motor bewusst warmfahren, bevor man mehr Gas geben will, bei jedem Tankstopp mal kurz den Ölpeilstab ziehen und kontrollieren, keine langen Strecken mit völlig konstanter Drehzahl fahren, sondern etwas dynamischer, mal schneller, mal langsamer. Bis jetzt hat sich das bei meinen eigenen Autos und bei meinen Kunden bewährt - zumindest habe ich in meiner eigenen Kundschaft keine bekannten Motorschäden seit 1995!
90% aller Defenderfahrer drehen ihren Landy eh nicht über 3000 UPM !
Meine Devise, keine Drehzahlorgien aber blos nicht Schonen.(er soll ja gleich wissen auf auf Ihn zukommt )
Soll nach 1000 Km ein Ölwechsel gemacht werden ? Ich dachte an den mikroskop.kleinen Metallabrieb (wenn sich Metall erst einläuft )der sich ja im Ölkreislauf befindet und später im Ölfilter sammelt !!
Wie haltet ihr es eigendlich mit dem Getriebeöl ?
Urmelpus
ich möchte mal diesen älteren Thread wieder aufnehmen, weil ich endlich meinen neuen Defender TD4 110 SW 2,2l bekommen habe und unsicher bin, ob ich ihn richtig einfahre.
In den meisten Threads dazu liest man Dinge wie "mit mäßiger Drehzahl und Geschwindigkeit fahren". Aber was bedeutet das konkret??
Ich bin bis jetzt die ersten 300 km sehr sanft gefahren und habe vor allen auf butterweiche Schaltübergänge ohne jegliche Getriebegeräusche Wert gelegt (wobei sich manchmal, vor allem in etwas hektischeren Fahrsituationen im Stadtverkehr, ein leichtes "Klack" vom Antriebsstrang beim Ein-/Auskuppeln doch hin und wieder dazwischenmogelt...).
Verbrauch liegt nach 300 km (vorwiegend Autobahn mit ca. 110 km/h) bei 9,5 l. Das liegt ein wenig unter den üblichen Angaben hier im Forum, so dass ich wohl mit ganz vernünftigen Drehzahlen unterwegs zu sein scheine.
Aber was sind denn die optimalen Drehzahlen fürs Einfahren? Dazu finde ich überraschend wenige Beiträge. In einem standen Drehzahlen von ca. 1.500 für die Schaltübergänge, das finde ich VIEL zu wenig!!
Ich ziehe jeden Gang bis ca. 2.800-3.000, bevor ich schalte, und das hört sich für mein Empfinden viel gesünder an als schon bei unter 2.000 hochzuschalten und den Motor sich danach mit vielleicht 1.000 Umdrehungen weiterquälen zu lassen. Auch die Vibrationen und das Nageln sind ja bei unter 2.000 - besonders in den hohen Gängen - viel stärker als darüber.
Als die beste, "gesündeste" Drehzahl in den Gängen 3 bis 6 empfinde ich ca. 2.200 Umdrehungen. Dann läuft er ruhig und nimmt Gas am spontansten an.
Nageln tut er unter Last übrigens in allen Drehzahlen etwas, ich hoffe, das ist normal?
Würde mich über Eure Meinungen zu den optimalen Drehzahlen freuen.
Ok, weiß nicht, warum mir keiner antwortet, so blöd war doch die Frage nicht:(
Es ist mein erster Defender. Ich will, dass er lange lebt und denke schon, dass es gerade am Anfang wichtig ist, nicht zu niedrigtourig und nicht zu hochtourig zu fahren.
Sicher, der Landy mag den Ruf haben, einiges wegstecken zu können. Wenn ich mir aber die Beiträge hier im Forum anschaue, scheint er mir doch in Wirklichkeit eine ziemliche Mimose zu sein, die richtig gefahren werden will. Deshalb.
Vom Gefühl her fahr ich auch immer lieber in höheren Drehzahlen als in zu niedrigen.
Wenn mein Freund neben mir sitzt, darf ich nicht so oft zurückschalten.;););)
"Lass ihn doch so weiterlaufen" hör ich dann immer, obwohl er dann schon mal in niedrige Drehzahlen kommt.
Meiner nagelt auch mehr in niedrigen Drehzahlen als in höheren.
Man fährt dann halt nicht so umweltfreundlich:p:p:p...;););)
es antwortet keiner, weil das schon ein paar mal Thema war. Du kannst die Suche benutzen oder fahre den Wagen einfach so wie Du glaubst das es richtig ist, weil: Jeder erzählt völlig was anderes.
Grundsätzlich, egal ob neuer oder alter Motor: Es ist nicht gut aufgeladene Motoren untertourig zu fahren. Also wenig Drehzahl und viel Ladedruck. Wer da glaubt mit wenig Drehzahl den Motor zu schonen, der bewirkt da das Gegenteil. Damit meine ich jetzt nicht immer volle Drehzahl, sondern einfach nur das Drehzahl zur Gaspedalstellung paßt. Und halt viel Drehzahl nur wenn das Motoröl warm ist, nicht das Kühlwasser.
Wenn der Motor neu ist, dann halt das obige noch etwas mehr beherzigen noch nicht gleich volle Drehzahl aber wechselnde Drehzahl. Also gleich auf die Autobahn und 1000 KM am Stück mit 2.000 Umdrehungen fahren ist nicht das was im Handbuch steht.
Ich wechsel auch heute noch nach 1.000 KM das erste Motoröl, muss man nicht, schaden kann es aber nicht.
ich möchte mal diesen älteren Thread wieder aufnehmen, weil ich endlich meinen neuen Defender TD4 110 SW 2,2l bekommen habe und unsicher bin, ob ich ihn richtig einfahre.
In den meisten Threads dazu liest man Dinge wie "mit mäßiger Drehzahl und Geschwindigkeit fahren". Aber was bedeutet das konkret??
Ich bin bis jetzt die ersten 300 km sehr sanft gefahren und habe vor allen auf butterweiche Schaltübergänge ohne jegliche Getriebegeräusche Wert gelegt (wobei sich manchmal, vor allem in etwas hektischeren Fahrsituationen im Stadtverkehr, ein leichtes "Klack" vom Antriebsstrang beim Ein-/Auskuppeln doch hin und wieder dazwischenmogelt...).
Verbrauch liegt nach 300 km (vorwiegend Autobahn mit ca. 110 km/h) bei 9,5 l. Das liegt ein wenig unter den üblichen Angaben hier im Forum, so dass ich wohl mit ganz vernünftigen Drehzahlen unterwegs zu sein scheine.
Aber was sind denn die optimalen Drehzahlen fürs Einfahren? Dazu finde ich überraschend wenige Beiträge. In einem standen Drehzahlen von ca. 1.500 für die Schaltübergänge, das finde ich VIEL zu wenig!!
Ich ziehe jeden Gang bis ca. 2.800-3.000, bevor ich schalte, und das hört sich für mein Empfinden viel gesünder an als schon bei unter 2.000 hochzuschalten und den Motor sich danach mit vielleicht 1.000 Umdrehungen weiterquälen zu lassen. Auch die Vibrationen und das Nageln sind ja bei unter 2.000 - besonders in den hohen Gängen - viel stärker als darüber.
Als die beste, "gesündeste" Drehzahl in den Gängen 3 bis 6 empfinde ich ca. 2.200 Umdrehungen. Dann läuft er ruhig und nimmt Gas am spontansten an.
Nageln tut er unter Last übrigens in allen Drehzahlen etwas, ich hoffe, das ist normal?
Würde mich über Eure Meinungen zu den optimalen Drehzahlen freuen.
Grüße
Jörg
Hallo Jörg !!
Über Deinen Beitrag hab´ ich mich gefreut. Hast nämlich genau das beschrieben, was ich seit Freitag (da ist er ausgeliefert worden, Bilder kommen noch) empfinde.
Hab schon mehrere Wagen eingefahren, aber noch keiner hat sich so verhalten wie der TD4 MY 12.
Meine Beobachtungen gleichen Deinen, nur mag ich ihn nicht bis 2800 oder sogar 3000 U/min hochziehen. Bei 2500 schalte ich, und da wird er schon ziemlich laut. Ein nahtloser Übergang zum nächsten Gang ohne Schaltruckeln ist so aber möglich. Schalte ich früher, gibts immer unangenehme Lastwechselreaktionen im Antriebsstrang. Scheint mir also nach Deinem Beitrag normal zu sein.
Auch kommt er mir deutlich schlapper vor, als die probegefahrenen 2,4 Liter Testfahrzeuge. Auch wenn überall das Gegenteil geschrieben steht.
Ich warte mal ab - er hat ja erst 200 km auf der Uhr.
Grundsätzlich, egal ob neuer oder alter Motor: Es ist nicht gut aufgeladene Motoren untertourig zu fahren. Also wenig Drehzahl und viel Ladedruck. Wer da glaubt mit wenig Drehzahl den Motor zu schonen, der bewirkt da das Gegenteil.
Ich bin nur ein dummer ex-Motorenbauer, aber das verstehe ich nun wirklich nicht. Was soll daran schlecht sein und was heisst denn bei der TD4 Motorsteuerung untertourig, das geht doch gar nicht???
Mit untertourig meine ich lastbezogen eine zu niedrige Drehzahl. Ich bin kein Motorenbauer, mir hat man das mal in der Schule erzählt, habe ich auch schon in Betriebshandbüchern von Ottomotoren gesehen. Nun ist das beim Diesel zwar anders, aber grundsätzlich drücken da auch Kolben auf Lager. Beispiel: Du fährst mit dem 32 Gang-Fahrrad immer im höchsten Gang sehr steile Berge hoch, Du musst sehr viel Druck ausüben um vorwärts zu kommen, irgendwann bricht dann mal das Pedal ab oder ein Lager der Tretkurbel verabschiedet sich. Fährst Du aber im kleinsten Gang, dann ist die Belastung sehr viel geringer, nix geht kaputt und die Beine freuen sich. ;)
Also Gaspedal voll durch getreten = Hoher Ladedruck = Mächtiger Kadawum im Brennraum. Hast Du eine hohe Drehzahl anliegen, dann kann der Kadawum schnell in Bewegungsenergie abgeführt werden (die thermische Energie wird auch schneller abgeführt). Darum ist viel Gas geben bei zu niedriger Drehzahl nicht wirklich schonend für den Motor. Das mag durch die elektronische Regelung in modernen Motoren nicht mehr ganz so tragisch sein, aber auch nicht wirklich gut. Meine Meinung.
Ich fahr mittlerweile lieber im zweiten Gang an, als im ersten. Der erste ist zu kurz und zu laut. Im zweiten wunderbar. Vergesse ich zwar manchmal, aber im Grunde ist es angenehmer - für mich. Für den moto?
Mit untertourig meine ich lastbezogen eine zu niedrige Drehzahl. Ich bin kein Motorenbauer, mir hat man das mal in der Schule erzählt, habe ich auch schon in Betriebshandbüchern von Ottomotoren gesehen. Nun ist das beim Diesel zwar anders, aber grundsätzlich drücken da auch Kolben auf Lager. Beispiel: Du fährst mit dem 32 Gang-Fahrrad immer im höchsten Gang sehr steile Berge hoch, Du musst sehr viel Druck ausüben um vorwärts zu kommen, irgendwann bricht dann mal das Pedal ab oder ein Lager der Tretkurbel verabschiedet sich. Fährst Du aber im kleinsten Gang, dann ist die Belastung sehr viel geringer, nix geht kaputt und die Beine freuen sich. ;)
Also Gaspedal voll durch getreten = Hoher Ladedruck = Mächtiger Kadawum im Brennraum. Hast Du eine hohe Drehzahl anliegen, dann kann der Kadawum schnell in Bewegungsenergie abgeführt werden (die thermische Energie wird auch schneller abgeführt). Darum ist viel Gas geben bei zu niedriger Drehzahl nicht wirklich schonend für den Motor. Das mag durch die elektronische Regelung in modernen Motoren nicht mehr ganz so tragisch sein, aber auch nicht wirklich gut. Meine Meinung.
Jak
Hm ??? versteh ich mal erstmal gar nicht. Also zunächst einmal gibt es so einen Betriebszustand bei moderner Motorsteuerung nicht. Und mal am Rande - die modernen Motoren sind genau gerade aufgeblasen worden um umweltschonender und untertouriger zu fahren.
Bei einem alten vollmechanischen Turbo mit Fliehkraftschmierung war das mal gar nicht gut untertourig zu fahren, weil dann keine Schmierung da war, aber diese Zeiten sind seit dem 78PS TD Motor im Golf 2 und VW Bus endgültig vorbei.
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