mir ist was dummes passiert. Wir haben in der Schweiz zur Zeit Hochwasser. Da habe ich doch gestern glatt eine Pfütze unterschätzt. Statt nur etwas Wasser, hatte das Ding halt doch so vielleicht 10 oder 20cm Tiefgang. Ist hinterher schwer zu sagen, ich habe ja nicht angehalten. Also, ich da mit schmackes durch, ist ja nicht tief. Ich weiss, man sollte immer langsam durch Wasser fahren, aber es sah halt so flach aus... :(. Durch die Geschwindigkeit, ca. 40 oder 50km/h, hat es das Wasser ordentlich an den Unterboden hochgepresst. Die Ablassschraube am Kupplungsgehäuse war natürlich nicht drin, war ja auch nicht geplant. Der Landy hat dies auf den ersten Blick offensichtlich ohne Probleme weggesteckt.
Als ich heute morgen mit ihm zur Arbeit (20km) wollte, hat die Kupplung Probleme gemacht. Wenn ich im 1. oder im Rückwärtsgang anfahre und die Kupplung langsam kommen lasse, holpert sie. Es fühlt sich an, als ob der Motor stottert, aber der läuft einwandfrei und das Problem entsteht nur beim Kuppeln. Die Gänge 2 - 5 lassen sie problemlos schalten. Wenn ich dann eine Strecke fahre, taucht das holpern beim Kuppeln im 1. Gang immer wieder auf, aber je länger ich fahre, umso weniger wirds.
Als ich heute Abend dann wieder nach Hause gefahren bin, hatte ich wieder die genau gleichen Symptome. Kann mir jemand sagen, was das sein könnte? Habe ich Wasser in der Kupplung? Was kann ich da tun? Ist es notwendig, die Kupplung zu zerlegen? Ich lasse den Landy jetzt erstmal stehen, bis ich da genaueres weiss.
Ich bin für jede Info dankbar.
Gruss
Chrüml
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