ich habe wahrscheinlich die Hauptleckage an meinem Motor gefunden (Öl). Wer sich durch den Sumpf putzt, der findet ggf. auch die Quelle :D
Bevor ich jetzt den fahrfähigen Wagen zerlege und weil mein Handbuch zum Ölthermostaten wenig sagt, habe ich "die Partie" an meinem Ersatzmotor zerlegt, wo das ganze auch gleichmäßig dreckiger, sprich öltechnisch dichter aussieht
Also nicht wundern, dass der Öldrucksensor auf den Bildern so zerdeppert ausschaut, ... der Ersatzmotor wurde mal lieblos ausgebaut und ist eher Teilequelle als dass ich real noch dran denken würde, den wieder flott zu machen... habe glücklicherweise auch keinen akuten Bedarf mehr
Also ein paar Bilder zur Frage der Dichtungsbeschaffung:
- Das Ganze Teil für den Überblick:
- Die Dichtung von der Ölkühlerthermostatabdeckung, der O-Ring ist keilförmig, also dreieckiger Faden, während er im Handbuch rund ausschaut
- Die Flanschseite Richtung Motorblock
Beide Dichtungen will ich neu machen.
Wisst Ihr, wo ich die her bekomme?
Die Flanschdichtung kann ich neu schneiden - oder es findet sich halt eine Teilenummer, über die die Dichtung bestellbar wird. Wahrscheinlich ist sie dicht, andererseits ist bei mir im Wagen irgendwas gepfuschtes verbaut, jedenfalls keine anständige Dichtung wie am Austauschmotor.
An der Ölkühlerthermostatabdeckung drückt es definitiv raus, ob da ein O-Ring drin ist und wenn ja, was da drin ist, steht in den Sternen.
Ist der Typ des O-Ringes bekannt?
Aussendurchmesser vom Flansch sind gute 28mm aber der O-Ring ist Dreiecksförmig. Ich könnte jetzt irendwas mit Innendurchmesser 28mm nehmen, dann ist aber die Frage nach der Fadenstärke, einfach nach Ersatzteilliste das richtige wäre mir lieber als mehrfach die Sauerei am Ölkreis :p
Weiß jemand, ob der O-Ring nur über Alter und Pressung vom Gehäuse dreiecksförmig wurde und was der ggf. an "Solldimensionen" hat?
Nur am Rande - der Motor hat inzwischen einen guten Zustand - überwiegend
Ich hatte aber viel Ärger damit, wie der als Austauschmotor in den Wagen kam, wenn man nach der Werkstatt sucht, findet man inzwischen einen Thread bei Motor Talk, der nahe legt, dass ich mit dem ganzen Pfusch in mehreren Akten noch glimpflich davon gekommen bin. Für mich kam die Warnung aber zu spät, bevor ich den Auftrag erteilte, hatte ich die Firma gegoogled, da gab es noch keine Hinweise auf einen unseriösen Laden...
Es hat massiv länger gedauert, wurde durch notwendige Nachbesserungsarbeiten in weiteren Werkstätten deutlich teurer als geplant ABER ich habe immerhin einen Motor UND es ist auch kaum noch Geld bei der Firma geblieben, Anwalt und Gedult sei Dank...
Aber im Nachhinein haben wohl beide den Mist verflucht - der Pfuscher und ich ;)
Das heißt aber auch, dass so Sachen wie Zahnriemen jetzt seriös gemacht sind, ich aber gerade an Verbindungsstellen zum Fahrzeug, die beim Motorwechsel geöffnet werden, durchaus noch damit rechnen kann, auf Pfusch zu stoßen ...
Die Flanschdichtung sieht beispielsweise gepfuscht aus, könnte aber dicht sein, aus der Dichtstelle vom O-Ring drückt es aber definitiv raus. Handwerklich ist das ja gut im Rahmen eines Ölwechsels machbar, ich suche nur die Teile, damit es dann in einem Rutsch von der Hand geht...
Danke Euch!
Grüße, Eike
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