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Du meinst also, dass nach 2 defekten Turboladern und 7 Injektoren das Motor-Thema durch sein sollte?
Jetzt wird erstmal das Getriebe gemacht und dann sehen wir weiter. Ich will den Thread nicht kapern.
Fabi, schreib weiter deine Erfahrungen, ich lese das wirklich gern!
Ja da kann ich dir gut nachfühlen, wobei die Jagd im Netz nach dem Objekt der Begierde für mich ewas grandioses ist, manchmal bedaure ich deswegen schon beinahe, den Bock schon geschossen zu haben. Fühle mich aber immer wieder in meiner Kaufentscheidung bestätigt.
Mich haben die TDV8 zwar immer beeindruckt, aber sobald diese die ersten Lebenzeichen von sich geben, ist es akustisch mit der Begeisterung bei mir schlagartig vorbei. Ich bin deshalb auch nie einen gefahren, obschon ich ein optisches Traumexemplar (Marineblaues Kleid und helles Interieur mit Kirschholz - einfach nicht zu toppen!) für faires Geld gesehen habe.
Mir ist bewusst, dass ich mich bestimmt nicht für die „günstigste“ Variante entschieden habe, denn das ist ein Range ja so oder so bestimmt nie, sondern es war ein ganz klarer Entscheid für den kräftigsten Benziner, mit dem - wie Meerbusch sicher zu recht sagt - zuverlässigsten Antrieb. Ich denke (oder eher hoffe) zudem, wenn das Schadensrisiko beim SC deutlich geringer ist, so relativiert das bei einem vernünftigen Fahrstil die Mehrkosten beim Sprit doch sehr deutlich, wir weden ja sehen.
Frage am Meerbusch: Wie sehen die Verbräuche beim TD8 in der Praxis eigentlich aus? (oder müssen wir dazu einen eigenen Tread aufmachen?)
Geholfen bei diesem Entscheid hat mir auch eine kurzes Gespräch beim Warten an einer Waschstrasse mit einem RR-Sport SC Fahrer aus dem Graubünden (ist ja nicht gerade für eine flache Topographie bekannt). Dieser fuhr schon über viele Jahre verschiedene RR-Modelle, auch den LR322. Auf die Frage nach der Motorisierung war seine Aussage, dass er mit 13-14 Liter Verbrauch auskomme - für mich eine grosse Überraschung! Erfreut hab ich das damals zur Kenntnis genommen, und hat zusammen mit den aufschlussreichen Berichten vor allem in diesem tollen Forum meinen Entscheid sehr beieinflusst. Mich freut natürlich besonders, dass sich diese Aussage mit meinen Erfahrungen bisher absolut deckt!
Und, jedes mal, wenn ich den Range aufschliesse, den „Kutschenbock“ erklimme, dann fühle ich ein erwartungsfrohes Kribbeln im Bauch im Wissen darum, was gleich beim aufwecken des SCˋs geschehen wird: dieser unnachahmlichr Sound, wenn dieses Triebwerk gestartet wird, das jagt mir jedes Mahl einen wohlige Schauer den Rücken rauf und runter, und das breite Grinsen aus meinem Gesicht will einfach nicht mehr weg! Und das ist es doch, was ich von einem Trauwagen will und erwarte, dass er meine Gefühle und Emotionen auf diese Weise anspricht, sonst kann ich ja auch Golf fahren!
Nun, genug der Schwärmerei für einen SC, sonst droht dann doch noch das, was Meebusch schon früher angedroht hat;) wahr zu werden! Ich kann nur sehr einseitig empfehlen, dafür aber umso überzeugter: wenn ein Range, dann ein SC!
Allen hier in diesem Forum ein glückliches neues Jahr, und dir Stefan im besondern eine Gute Entscheidung!
Euch ebenfalls ein erfolgreiches 2018, es ist immer schön die Texte von Fabi zu lesen! Der SC ist schon ein tolles Fahrgefühl, man könnte glatt "rüberkommen" vom Diesel. Der 3.6 TDV8 braucht im Schnitt 11 Liter, und der 4.4TDV8 braucht um 10 Liter, normale Fahrweise vorausgesetzt. Der TD6 liegt immer so bei 12,5 Liter.
Aber die Krönung war mal eine "Probefahrt" nach Erneuerung des Ölkühlers an einem 4.4 TDV8 von Düsseldorf nach Amsterdam und zurück, ca. 400km, alles mit Tempolimit 100 bis 130, da habe ich sage und schreibe nur 6.6 Liter Diesel auf 100km gebraucht, denn es passten nur wieder 27 Liter Diesel in den vorher vollen Tank. Und immer Drehzahlen von 1200 bis 1800. Geniales cruisen. Der von Fabi erwähnte Anlasssound ist natürlich nicht jedermanns Sache. Ich kenne natürlich auch den SC im Lauf, eben ein echtes Gentlemen Car....., aber ich habe hier noch so viele TDV8 und TD6 Ölfilter etc. liegen, die müssen erst Mal verbraucht werden ;-))
HRH Prince Charles recommendation for workshop on Continent: MEERBUSCH
...sondern es war ein ganz klarer Entscheid für den kräftigsten Benziner, mit dem - wie Meerbusch sicher zu recht sagt - zuverlässigsten Antrieb. Ich denke (oder eher hoffe) zudem, wenn das Schadensrisiko beim SC deutlich geringer ist, so relativiert das bei einem vernünftigen Fahrstil die Mehrkosten beim Sprit doch sehr deutlich, wir weden ja sehen.
Ich Depp. Warum auch immer hatte ich Uli so verstanden, dass der TD6 der zuverlässigste Antrieb sein soll. Konnte ich nicht, wirklich glauben, daher mein Kommentar. Dass es der SC ist, macht dann auch mehr Sinn...
.... die Krönung war mal eine "Probefahrt" nach Erneuerung des Ölkühlers an einem 4.4 TDV8 von Düsseldorf nach Amsterdam und zurück, ca. 400km, alles mit Tempolimit 100 bis 130, da habe ich sage und schreibe nur 6.6 Liter Diesel auf 100km gebraucht, denn es passten nur wieder 27 Liter Diesel in den vorher vollen Tank. Und immer Drehzahlen von 1200 bis 1800. Geniales cruisen....
Danke Uli für das Verbrauchs-Update!
Ja das ist natürlich mal eine Ansage, mit einem fast 3-tönner 6.6 Liter/100 km, Respekt, hätte ich nicht für möglich gehalten. Auf diesem Hintergrund sind Kaufentscheidungen zugunsten eines TDV8 absolut nachvollziehbar! Und man muss ja auch auf nichts verzichten, den Power haben die ja auch in Hülle und Fülle. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass im schweren Zugbetrieb der Diesel seine Vorteile in jeder hinsicht noch deutlich stärker ausspielen kann. Und beim Schuften darf es ja auch etwas „dreckiger“ klingen, nicht wahr?
Glücklicherweise ist das für mich aber kein Thema, und ich darf ganz ungeniert den Gentlemen spielen, auch an der Zapfsäule, wo ich ohne mit der Wimper zu zucken schon bei der hälfte der Strecke das Fass wieder vollaufen lasse! Bisher habe ich noch keinen Cent davon bereut, schon eher, das ich nicht schon früher mit diesem Sport begonnen habe :-)
Wobei "Aktion" masslos übertrieben sein dürfte, denn so richtig viel Schnee hat er noch gar nicht gesehen, war aber trotzdem mega cool :o:o:o diesen steilen und verschneiten Pass in der Innerschweiz zu befahren.
Habe lediglich bei der Abfahrt, die leider gerade vom Schneepflug geräumt wurde, das "Snow-Programm" aktiviert. Da kam keine Sekunde irgend ein mulmiges Gefühl auf, ich fühlte mich in dieser Trutzburg völlig sicher!
Auf der vereisten und festgefahrenen Strasse schob oder schlitterte mein Range mit diesem genialen Response-System nicht ein einziges mal aus der Spur, es erledigt einfach auf unspektakuläre Weise alle heiklen Aufgaben perfekt!
Vergangenes Wochenende war es endlich soweit, ich durfte mit meinem SC und seiner neuen 19 Zoll AT-Bereifung endlich unter kundiger Führung anlässlich eines Offroad-Grundkurses bei perfektem, beinahe schon zu trockenen Wetter auf die Spielwiese! (was haben wir Staub gefressen und Wasser gesoffen....)
Instruktor war ein sehr erfahrener Offroad-Experte und Expeditionsveranstalter, mit dem ich zusammen mit einem guten Freund im Sommer eine 5-tägige Südalpentour unternehmen werde.
Um es gleich vorweg zu nehmen: der Range Rover wurde seinem Ruf als wohl unschlagbarer Gentlemen fürs Grobe mehr als gerecht, und degradierte jegliche Konkurrenten zu Statisten! (VW, Toyota, Dodge, Jeep, Nissan)
Was durchaus überheblich klingt, fühlt sich im Gelände so an, als würde es diesen Wagen nicht im geringsten interessieren, auf welchen Untergründen, Verwerfungen und Steilhängen er sich gerade befindet, stoisch und völlig unbeeindruckt zieht dieser 3 to. Koloss seine Bahn. Egal ob mit oder ohne Untersetzung, am Rädchen aufs passende Programm drehen, richtige Sitzposition einnehmen und den Rest erledigt - am Montitor eindrücklich zu beobachten - die Elektronik mit all ihren vielen Helferlein ganz von alleine.
Und gerade das ist es natürlich, was den hartgesottenen Abenteurer gar nicht amüsieren dürfte: das noch so anspruchsvolle Geländefahren wird zur lockeren Fingerübung und - die korrekte Einhaltung physikalischer Gesetze eingehalten natürlich mal vorausgesetzt - wird damit völlig langweilig und fast schon belanglos! Natürlich weiss ich, dass die am Range viel zu komplexe Technik manchem Weltenbummler das Leben unnötig schwer machen, wenn nicht sogar die Abenteuer-Reise vorzeitig beenden würde.
Da haben all jene mit reduzierter Technik dann zeitweise doch alle Hände voll zu tun und müssen bei kniffligen Steilabfahrten oder Kletterpartien viel konzentrierter, technisch versierter und geschickter an der Arbeit sein, was mir dann wieder grossen Respekt für diese Fahrer abverlangte. Um ehrlich zu sein: ich war mir nicht sicher, ob ich die Passagen ebenso souverän wie die teilweise sehr mutigen und begabte Fahrerinnen (!) mit ihren Landcruisern hingekriegt hätte, respekt!
Überhaubt war es bemerkenswert für mich beobachten zu können, wie viele Paare sich diese Leidenschaft teilten, für mich ist das völlig neu.
Vorläufiges Fazit:
Obwohl an diesem Tag die Grenzen längst noch nict ausgeotet wurden ist eines für mich klar:
Das einzige was den Range im Gelände aufhalten kann sind - wohl abgesehen von schlechtem Material und Fahrfehlern - lediglich die pysikalischen Grenzen, den Rest erledigt er ohne grosses Aufsehen, Punkt.
Dies mag ein grosses Wort sein, aber wer einmal selber hinter seinem Steuer einen 100%igen (45°) Steilhang rauf und runter gefahren, über Felsen und Baumstämme geklettert ist weiss wohl wovon ich rede, und ist im Übrigen für jeden Range-Enthusiasten wärmstens zu empfehlen!
Ich meine: Wer einen Range besitzt sollte wissen, was er kann, und das ist wirklich eine Menge! Aber bitte nur unter kundiger Führung und der richtigen Bereifung, anderfalls kann das böse enden! (siehe Youtube)
Und eines ist garantiert: Der Spass zaubert dir ein Grinsen aufs Gesicht, das du am Abend gar nicht mehr aufhören willst ...!
Ja und das verrückte daran ist: Du machst dich in diesem Felsenkraxler auf den 150 km weiten Heimweg und findest dich in einem feinen Luxusdampfer wieder, der dich mit allem nur erdenklichen Komfort verwöhnt und leise wogend nach Hause fliegt, einfach so.
Das ist eben Range Rover, unnachahmlich, unbezahlbar, einzigartig!
Ich liebe ihn, meinen SC!
Falls ich es mal schaffe, stelle ich noch einige Bilder ein.
Verbrauchs-Update nach über 13´000 km: 14,2 l/100 km
Ja, die LM gehen ganz gut im Gelände und sind den meisten werksmässigen Geländewagen überlegen und auch von Unerfahrenen gut zu beherrschen. Der Rampenwinkel könnte besser sein, aber auch da gibts ja Möglichkeiten den etwas zu erhöhen.
Probleme macht eher die schiere Grösse des Autos und das die Achssperre über Bremseneingriff erfolgt, das geht aufs Material bei Hardcoreeinsatz, da kommt eine richtige Differentialsperre besser, auch im Verteilergetriebe.
Die können aber bei falscher Bedienung schnell mal ableben oder die Antriebe killen.
Für gelegentliche Ausflüge ins Grobe braucht es nur halbwegs brauchbare Reifen, ich fahre den Duratrac von Goodyear. Ist ein guter Kompromiss.
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