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Moin zusammen,
seit Neuestem fängt das Lenkrad an zu flattern wenn ich von ca 120-130 kmh abbremse und ab 80kmh ist es dann wieder weg,
kennt jemand von euch das Problem oder hat jemand einen Tipp ?? Bremsscheiben und Beläge (ATE) sind im Februar neu gekommen,
die Spurstangenköpfe und die Koppelstangen zeigen auch kein Spiel und die Reifen habe ich jetzt nochmal wuchten lassen aber das hat keine Besserung gebracht.
Wäre toll wenn jemand von euch noch eine Idee hat.
Hi. Ich vermute mal, dass es an den Bremsen liegt. Ist bei meinen ATE auch so. Nicht schlimm, aber spürbar. Man findet im Netz ähnliche Fälle. Wohl ne Macke von den Dingern. Beim nächsten Mal baue ich andere ein.
Hallo Thies,
du hast ja schon eine Menge an möglichen Fehlerquellen angeschaut , hast du dir auch mal die Stoßdämpfer und Domlager angesehen ? je nach Laufleistung ist auch da der Verschleiß spürbar und kann zu solchen Effekten führen.
Ich würde im ersten Anlauf auch mal die Räder vor vorne nach hinten wechseln , dabei auf saubere Radflansche achten , wenn die Felgen nicht sauber anliegen kann das auch eine Ursache sein.
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !
Gruß aus Leverkusen
H.Joachim
Zwischen Scheibe und Belag bildet sich während der Standzeiten (sogar über Nacht) Rost, an diesen Stellen ist der Reibwert dann anders. Das Lenkradflattern wird durch ungleiche Reibwerte angeregt, weil die Rostflecken (in Belaggröße) bei der Kurvenfahrt natürlich so wandern, daß sie ungleich angreifen (Differenz entsteht durch den längeren Weg des kurvenäußeren Rades). Die somit verdrehten Roststellen kommen zu unterschiedlichen Zeitpunkten an den Bremszangen vorbei und regen somit die Schwingung in Form des Lenkradflatterns an. Nach längerer Fahrt ist alles wieder gleichmäßig poliert (Belag reinigt Scheibe) und das Flattern sollte weniger werden. Praxisbeobachtung: Auch das Wechseln der Räder im Zuge der Reifenpflege (von vorne nach hinten und umgekehrt) bringt oftmals Linderung, da die Schwingungsanregung verringert wird. Je nach Witterung (bei trockenen Belägen und wasserbenetzter Scheibe) bildet sich der Flugrost auf der Scheibe und unter dem Belag bleibt es blank, die Anregung der Schwingung bleibt trotzdem da, weil es Reibwertunterschiede gibt. Es ist einfach technisch bedingt. Nach einer gründlichen Wäsche rosten bei meinem Bimmer sogar die Beläge auf den Scheiben ein wenig fest, nach dem Schalten auf D fährt der erstmal garnicht los, es braucht dann sogar einen leichten Gasschubs um die Beläge zum Loslassen zu ermuntern, meistens knackt es dann hörbar. Positiver Effekt: Eventuell verglaste Beläge werden so freigeschliffen.
Die von H.Joachim angesprochenen Fehlerquellen kommen allesamt auch in Frage, die einfachen Sachen sollte man vor der Totalzerlegung eines technischen Gerätes allerdings auch in Erwägung ziehen. Schön wieder eingebremst sollte das Flattern weniger werden.
Schöne Grüße
Michael
Rücke vor bis zur Schloßallee (gehört einem anderen Mitspieler)
Danke zusammen für die Tipps,
ich fahre ca 160 km am Tag und daher glaube nicht das sich da so schnell Rost ansetzt.....Reifen habe ich schon zweimal umgesetzt, leider ohne Erfolg..... Stoßdämpfer und Domlager machen auch noch einen festen Eindruck ....so langsam glaube ich wirklich das die Bremsscheiben die Verursacher sind, habe jetzt schon öfter gehört das die ATE Scheiben unwuchtig werden, hat sogar mein Großhändler vor Ort bestätigt das die bei Audi und BMW Scheiben oft Probleme haben.
Werde mir wohl ein paar neue gönnen und die alten gehen zurück und werden geprüft und wenn die einen Schlag haben und dann gibt's ne Gutschrift.
Wünsche noch ein schönes Wochenende,
Gruß von der Westküste
Thies
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