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Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

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    #31
    AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

    Als Andenken an unsere Russland Tour habe ich die gebrochene Steckachse zum Küchenrollenhalter umfunktioniert..

    :p

    30830254ip.jpg

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      #32
      AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

      Zitat von oijoijoij Beitrag anzeigen
      Hallo Thomas!
      Das Grundthema Nr. 1: Abuse. Abuse. Abuse.
      Z.B. Fahren im Gelände: Räder drehen auf weichem Untergrund durch, Fahrer gibt Gas, die Räder geraten auf festen Untergrund, Rad bleibt ruckartig stehen, Kardan und Differential wollen aber erst einmal weiter drehen.
      Wenn die Welle noch nicht abgerissen ist, dann sieht es halt so aus:



      Das Grundthema Nr. 2: Billige Nachbauwellen.
      Erklärt es mir, gebt mir gute Argumente, beweist es mir, ich glaub es trotzdem nicht, daß es möglich ist, eine Steckachse für £13.41 zu produzieren, einzupacken, nach Europa zu verschiffen und dann ist das auch noch Qualität …

      Qualitätische Grüße,
      oijoijoij

      buenas oijoijoij,

      zur preisgestaltung der achsen:
      wuerden wir die achsen hier unten produzieren

      stundenlohn: unter 45 ct/std, bei 60std/woche, 5tage urlaub/jahr
      versorgung elec., wasser, etc.: 15€ monat
      transport : ca. 25€/t
      maschinenkosten : schrottpreis aus liquidierungen aus übersee
      vollstahlrohr: lfm ca. 85ct
      steuern: werden nicht bezahlt/erhoben
      qualitaetskontrolle: sichtkontrollen
      verpackung: 50ct

      usw. usw.
      dann sind 13,41GBP= 15,28€ = 52.000Colp
      sagen wir die gewinne werden 50:50 verteilt, wuerden wir pro welle ca 20.000 colp gewinn machen.
      sagen wir eine produktion von nur 100 achsen /tag, reden wir von 60.000.000colp gewinn / maschine / monat

      m.e. sind die achsen fuer 13,41 GBP überteuert.

      Wichtigster Grund fuer Achsbrüche m.e.: Fahrerfehler, Fahrfehler
      Lets keep on making Land Rovers better!

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        #33
        Mich würde mal interessieren ob das Phänomen der gehäuften Brüche auch bei den damaligen Neuwagen Landys (also mit originaler Steckachse) auftrat.
        In dieser Form ist das ja bei den meisten anderen Geländewagen nicht bekannt, oder ?
        Außerdem sind es ja idR die Roverachsen, und hier ist die Steckachse ja auch dünner als bei der Salisbury.
        Ist die also einfach unterdimensioniert?
        Gruesse, Thomas
        http://landygarage.de/

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          #34
          AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

          die original Steckachsen brachen genau so wie die Nachbauten von heute.. das soll ja auch so sein.
          Und die Rover Steckachse brach / bricht schneller wie die Salisbury.. aber auch die brechen 😅

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            #35
            AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

            Zitat von flyhigh Beitrag anzeigen
            buenas oijoijoij,

            zur preisgestaltung der achsen:
            wuerden wir die achsen hier unten produzieren

            stundenlohn: unter 45 ct/std, bei 60std/woche, 5tage urlaub/jahr
            versorgung elec., wasser, etc.: 15€ monat
            transport : ca. 25€/t
            maschinenkosten : schrottpreis aus liquidierungen aus übersee
            vollstahlrohr: lfm ca. 85ct
            steuern: werden nicht bezahlt/erhoben
            qualitaetskontrolle: sichtkontrollen
            verpackung: 50ct

            usw. usw.
            dann sind 13,41GBP= 15,28€ = 52.000Colp
            sagen wir die gewinne werden 50:50 verteilt, wuerden wir pro welle ca 20.000 colp gewinn machen.
            sagen wir eine produktion von nur 100 achsen /tag, reden wir von 60.000.000colp gewinn / maschine / monat

            m.e. sind die achsen fuer 13,41 GBP überteuert.

            Wichtigster Grund fuer Achsbrüche m.e.: Fahrerfehler, Fahrfehler
            Moinsen.
            Ich zahle dir gerne 25 Euronen pro Achse. Darf ich dir ein paar Maße durchgeben und wir starten die Produktion? Ich nehme gleich mal 200 jeweils von den Langen und den Kurzen.
            Wobei ich schon den Grundpreis von 85 ct für Rundmaterial in der Stärke nicht glaube.
            Desweiteren wirst du niemanden finden der dir den passenden Fräser für die Splines schleift. Und noch einiges weiteres für eine präzise Produktion was ich mir nicht vorstellen kann.
            Ungläubige Grüße,
            oijoijoij
            … but, at least, I am sober …

            Kommentar


              #36
              AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

              Zwei Komponenten fehlen / sehe ich nicht so: 85ct / m zahlst Du aber nicht für ordentlichen Stahl. Bin zwar kein Maschinenbauer / Materialexperte aber könnte mir gut vorstellen, daß man da nicht Wald-Wiesen-Stahl nimmt.
              Das mit den Maschinenkosten aus Liquidierung aus Übersee: Haben schon Andere so gemacht und die alten ausgelutschten Formen aus GB weiterverwendet. Die nicht mehr eingehaltenen Normen und Toleranzen kann man bei Britpart ab und zu besichtigen. Gerade bei der Verzahnung die gut sitzen soll und keine Wurfpassungen haben darf.
              Ach ja, und Du zahlst zwar keine Steuern aber dafür Bakschisch.
              Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
              كنت غبية

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                #37
                AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

                Moin Männers, warum haben die Steckachsen denn diese Rillen in der Oberfläche und sind nicht glatt abgedeht?
                Kennt jemand eine Bruchlastberechnung für die lange Steckachse in Bezug auf den Schutz des Diffs?
                Die Güte des Stahls, der für NOS Steckachsen verwendet wurde oder sogar welche Bezeichnung ?
                Ist die Verzahnung der NOS Teilchen gefräst oder gestoßen?

                Gruß Eckhard
                Wenn Du glaubst Du bis erleuchtet - besuche Deine Verwandten

                Kommentar


                  #38
                  AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

                  buenas oijoijoij

                  Zitat von oijoijoij Beitrag anzeigen
                  Moinsen.
                  Ich zahle dir gerne 25 Euronen pro Achse. Darf ich dir ein paar Maße durchgeben und wir starten die Produktion? Ich nehme gleich mal 200 jeweils von den Langen und den Kurzen.
                  Wobei ich schon den Grundpreis von 85 ct für Rundmaterial in der Stärke nicht glaube.
                  Desweiteren wirst du niemanden finden der dir den passenden Fräser für die Splines schleift. Und noch einiges weiteres für eine präzise Produktion was ich mir nicht vorstellen kann.
                  Ungläubige Grüße,
                  oijoijoij
                  vielen dank fuer deine bestellung. da haette ich die maschinen 4 tage am laufen, und dann ... -smile-
                  und 25,- euronen fuer meine und 650,- fuer OEMs, ups -

                  nee, im ernst,

                  du wolltest eine erklärung, wie man steckachsen fuer den preis herstellen kann.
                  ob der von mir hier erfragte preis zur stahlgüte fuer steckachsen passt, will ich nicht drauf pochen, sollte ja nur mal zur kalkulation dienen.

                  aber so könnte die kalkulation aussehen. in china indien oder sonstwo wahrscheinlich ähnlich oder noch schlimmer.


                  suerte
                  Lets keep on making Land Rovers better!

                  Kommentar


                    #39
                    AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

                    buenas pascal

                    Zitat von pernod Beitrag anzeigen
                    Zwei Komponenten fehlen / sehe ich nicht so: 85ct / m zahlst Du aber nicht für ordentlichen Stahl. Bin zwar kein Maschinenbauer / Materialexperte aber könnte mir gut vorstellen, daß man da nicht Wald-Wiesen-Stahl nimmt.
                    Bin auch kein Maschinenbauer, aber fuer die Achsen wird bestimmt kein Qualitätsstahl verwendet. werde mich mal auf die Suche machen, ob ich irgendwelche Angaben finde.

                    Zitat von pernod Beitrag anzeigen
                    Das mit den Maschinenkosten aus Liquidierung aus Übersee: Haben schon Andere so gemacht und die alten ausgelutschten Formen aus GB weiterverwendet. Die nicht mehr eingehaltenen Normen und Toleranzen kann man bei Britpart ab und zu besichtigen. Gerade bei der Verzahnung die gut sitzen soll und keine Wurfpassungen haben darf.
                    Die alten Kamelen sprich Maschinen werden benutzt um mit geringen finanziellen Aufwand in den Markt zu kommen. Lohnt es sich, wird aufgerüstet. Floppt es - wird halt
                    was anderes damit gemacht.



                    Zitat von pernod Beitrag anzeigen

                    Ach ja, und Du zahlst zwar keine Steuern aber dafür Bakschisch.
                    Wofuer? An wen? Wenn du exportierst legen alle die Ohren an.
                    Anders ist es bei Importationen.
                    Lets keep on making Land Rovers better!

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                      #40
                      AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

                      Zitat von sailorin Beitrag anzeigen
                      Moin Männers, warum haben die Steckachsen denn diese Rillen in der Oberfläche und sind nicht glatt abgedeht?

                      Gruß Eckhard
                      Buenas Eckhard,

                      kann mir vorstellen, dass das bei dem Cold-Roll prozess geschieht und eben aus preisgruenden nicht schoen plan abgedreht-geschliffen wird.

                      stahlgüte habe ich auch bisher nix gefunden, aber werde später weitermachen.
                      Vielleicht sagt oijoijoij ein paar Takte dazu. Wenn er in die Produktion geht, wird er sich da schon schlau gemacht haben.

                      Suerte
                      Lets keep on making Land Rovers better!

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                        #41
                        AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

                        Zitat von flyhigh Beitrag anzeigen
                        buenas oijoijoij



                        vielen dank fuer deine bestellung. da haette ich die maschinen 4 tage am laufen, und dann ... -smile-
                        und 25,- euronen fuer meine und 650,- fuer OEMs, ups -

                        nee, im ernst,

                        du wolltest eine erklärung, wie man steckachsen fuer den preis herstellen kann.
                        ob der von mir hier erfragte preis zur stahlgüte fuer steckachsen passt, will ich nicht drauf pochen, sollte ja nur mal zur kalkulation dienen.

                        aber so könnte die kalkulation aussehen. in china indien oder sonstwo wahrscheinlich ähnlich oder noch schlimmer.


                        suerte
                        Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Die Wellen die ich nachbauen will sind nicht die für £650 (Serie I, semi-floating), sondern es sind die fully floating half shafts für die Serie I (die gibt es gar nicht mehr). Die sind ähnlich wie die für Serie II, IIa und III (etwas andere Maße) und umschnitzen von neueren Wellen auf alte Maße kommt nicht in Frage wegen der fragwürdigen Qualität derselbigen. Die semi-floating half shafts würden alleine vom Material her ein Vermögen kosten, da bei denen ja Nabe und Welle eine Einheit sind.

                        Ein vergüteter Stahl als Rundmaterial kostet hier schon, je nach Material und Menge, 7-13 Euro netto pro Welle, von daher gehe ich nicht davon aus, daß man diese Stahlsorten in Kolumbien billiger bekommt, wenn man sie denn überhaupt bekommt.
                        Gibt es denn Firmen denen man das vom Know-How und maschineller Ausstattung her zutrauen könnte? Da sind ja schon die oberschwäbischen Tüftlerbetriebe am Schädelkratzen ...

                        Planende Grüße,
                        oijoijoij
                        … but, at least, I am sober …

                        Kommentar


                          #42
                          AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

                          ... aus ungläubige werden planende Grüsse ...
                          macht mich ja mal optimistisch



                          Du wirst die von dir angepeilte deutsche Stahlqualitaet auch nicht bei den derzeit angebotenen 13,41L Steckachsen haben.
                          Und die Frage bleibt bestehen, ob es gut ist, dass die Steckachsen so standhaft sind, dir dabei jedoch das Differential zerlegen,
                          denn irgendwo werden die Kräfte wirken.
                          Sicherlich ist es dumm mitten in der Prärie ne Steckachse zu wechseln, ganz dumm ist es wenn dir das Differential verreckt.
                          Ne Steckachse hast du hinter dem Rücksitz, ein Differential nicht mal zu Hause.

                          Nun ja, aber hier nicht das thema.

                          Ob eine Produktion hier in Kolumbien möglich ist?
                          Hier wird alles gemacht, auch gut, wenn man sich reinkniet.
                          Aber lohnt sich sich der Aufwand?

                          Würden sich bei der Benutzung von Qualitätsstahl genügend Abnehmer finden insbesondere die Jungs von
                          Grossabnehmer Bearschmach Paddocks & Co, die mit jedem Ct. rechnen?
                          Und du weisst ja wie auch hier im Forum die Jungs preislich unterwegs sind (kein anwurf).
                          Die Chinesen, Inder, Pakistanis oder weiss der Geier wer die fuer den Preis herstellen,
                          Die haben aber schon die Produktion stehen und vor allen Dingen auch den Absatzmarkt sicher.
                          Das muss man sich alles erstmal erarbeiten und Überzeugungsarbeit leisten.

                          Würden die gleichgute-schlechte Steckachsen anstatt fuer 13,41 für 11,99 in Kolumbien kaufen ...?

                          Sicherlich wäre es spannend den Chinesen eins auszuwischen, aber das Risiko ist hoch, die Zeit ist
                          knapp und das Leben kurz.

                          Daher sende ich dieses mal


                          zweifelnde Grüsse
                          Lets keep on making Land Rovers better!

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

                            Antriebswellen sind häufig (wenn nicht meistens) aus C45 und dieser Stahl kostet nur geringfügig mehr als S235 (einfacher Baustahl).

                            Die Rillen kommen vom Drehen. Die Wellen werden aus Zeit-/Kostengründen mit hohem Vorschub ohne anschließenden Schlichtgang gedreht. Daher verbleibt dieses Mikrogewinde.
                            Grüße | Dominik

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

                              Zitat von flyhigh Beitrag anzeigen
                              ... aus ungläubige werden planende Grüsse ...
                              macht mich ja mal optimistisch



                              Du wirst die von dir angepeilte deutsche Stahlqualitaet auch nicht bei den derzeit angebotenen 13,41L Steckachsen haben.
                              Und die Frage bleibt bestehen, ob es gut ist, dass die Steckachsen so standhaft sind, dir dabei jedoch das Differential zerlegen,
                              denn irgendwo werden die Kräfte wirken.
                              Sicherlich ist es dumm mitten in der Prärie ne Steckachse zu wechseln, ganz dumm ist es wenn dir das Differential verreckt.
                              Ne Steckachse hast du hinter dem Rücksitz, ein Differential nicht mal zu Hause.

                              Nun ja, aber hier nicht das thema.

                              Ob eine Produktion hier in Kolumbien möglich ist?
                              Hier wird alles gemacht, auch gut, wenn man sich reinkniet.
                              Aber lohnt sich sich der Aufwand?

                              Würden sich bei der Benutzung von Qualitätsstahl genügend Abnehmer finden insbesondere die Jungs von
                              Grossabnehmer Bearschmach Paddocks & Co, die mit jedem Ct. rechnen?
                              Und du weisst ja wie auch hier im Forum die Jungs preislich unterwegs sind (kein anwurf).
                              Die Chinesen, Inder, Pakistanis oder weiss der Geier wer die fuer den Preis herstellen,
                              Die haben aber schon die Produktion stehen und vor allen Dingen auch den Absatzmarkt sicher.
                              Das muss man sich alles erstmal erarbeiten und Überzeugungsarbeit leisten.

                              Würden die gleichgute-schlechte Steckachsen anstatt fuer 13,41 für 11,99 in Kolumbien kaufen ...?

                              Sicherlich wäre es spannend den Chinesen eins auszuwischen, aber das Risiko ist hoch, die Zeit ist
                              knapp und das Leben kurz.

                              Daher sende ich dieses mal


                              zweifelnde Grüsse
                              Ich hab das Gefühl ich werde immer noch nicht verstanden …
                              Ich schrubte:
                              Zitat von oijoijoij Beitrag anzeigen

                              Das Grundthema Nr. 2: Billige Nachbauwellen.
                              Erklärt es mir, gebt mir gute Argumente, beweist es mir, ich glaub es trotzdem nicht, daß es möglich ist, eine Steckachse für £13.41 zu produzieren, einzupacken, nach Europa zu verschiffen und dann ist das auch noch Qualität …

                              Qualitätische Grüße,
                              oijoijoij
                              Ich will Wellen die halten. Qualität. Die Argumentation, besser die Welle als das Diff abreissen finde ich wenig stichhaltig. Die Welle kriegt die Torsion ab, nicht das Diff. Baustahl reißt früher, vergüteter Stahl eben später. Auch bei vergütetem Stahl wirkt die Welle als Torsionsfeder, reißt aber, wenn überhaupt, erst später und nach längerer Lebensdauer ab.

                              In den Foren sind abgerissene Achsen das Dauerthema, von geschrotteten Diffs ist eher selten zu lesen. (Apropos Diff: Kennt ihr den Zustand eurer thrust washers? Wie groß ist der Backlash?)
                              Ich gehe deswegen davon aus, daß die Materialqualität der Steckachsen schon immer der Schwachpunkt war und, da niemand seine Serie I noch wirklich so quält wie man es vielleicht vor 40-50 Jahren getan hat, für das Mittel der Wahl um da für Ruhe zu sorgen.

                              Mit etablierten blauvertütenden Firmen will ich gar nicht in Konkurrenz treten. Die spielen ein anderes Spiel in einer anderen Liga.
                              Ich will für meinen Bedarf sorgen, und, da das dann für alle erschwinglich wird, mit einer Kleinserie einigen Leuten Freude bereiten.
                              Der eine oder andere Blautütensuppenkonsument wird dann vielleicht feststellen das "preiswert" von "es ist seinen Preis wert" kommt, und vielleicht sein Konsumverhalten ändern ...
                              Qualitätsbewußte Grüße,
                              oijoijoij
                              … but, at least, I am sober …

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                                #45
                                AW: Welche Steckachse reisst schneller ab? Kurz oder lang?

                                Zitat von oijoijoij Beitrag anzeigen
                                Baustahl reißt früher, vergüteter Stahl eben später.
                                Das kann man so eigentlich nicht sagen. Der Baustahl würde nicht reißen, sondern sich bei Überlastung plastisch verdrehen. Der vergütete Stahl kann das aufgrund der Härte nicht mehr und bricht. Je härter desto schneller Knack. Das Problem beim Baustahl wäre die Verzahnung, die sich schnell abnutzen würde. Einsatzhärten der Verzahnung erreicht bei Baustahl nur geringe Eindringtiefe und somit nur ein dünne Randschicht. Da auf die Verzahnung aber große Kräfte wirken, bringt die harte Randschicht auch nichts, wenn der ganze Zahn mit der Zeit wandert.
                                Grüße | Dominik

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