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Probleme beim Einbau der hinteren Federn

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    #16
    AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

    ...manchmal ist eben der Schrauber Teil des Problems, merkt es nur nicht......,
    dafür ist ja dann das Forum da......
    gruß
    thomas
    ........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......

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      #17
      AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

      Lieber Thomas, das habe ich verstanden. Aber- wenn alles so glatt gelaufen wäre sie bedchrieben, würde ich ja nicht schreiben- oder? Und wenn ich zufällig einen Sack Asche finde, streue ich ihn mir auf den Kopf. :D

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        #18
        AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

        Moin,

        Frage:
        Problem gelöst?
        Wenn nein:
        Dem Photo nach ist der Rahmen nicht hoch genug aufgebockt. Weiterhin nimm die Räder ab, um die Achse auf die Federn setzen zu können.

        Und wenn das Problem immernoch bestehen sollte, wären weitere Photos hilfreich.

        Happy rovering - Birger
        Land-Rover Series - serious!

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          #19
          AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

          Lieber Birger, danke für deine konstruktiven Ratschläge. Ich ahne, dass es nervig ist sich als alter Hase immer mit vermeintlich offensichtlichen Anfängerfehlern herumzuschlagen müssen.
          Nein- Ich bin hete einfach nicht zum schrauben gekommen. Ich denke mein Kardinalfehler lag darin, die Achse aufzubocken, obwohl mir das am geeignetsten erschien, damit die Achse sich nicht bewegt und ich einfach die Federn hochdrücken kann. Ich kam dann ganz schön in Schwitzen, als sich mit dem Hochdrücken der Feder auch der Rahmen hob und so langsam weggekippt ist.
          Anbei noch ein paar Bilder. Die Bügel sind nur aufgelegt. IMG_9759.jpgIMG_9760.jpgIMG_9762.jpg
          Nochmals vielen Dank! Ich werde wohl erst unter der Woche wieder zu schrauben kommen und dann den Fortschritt rückmelden.
          Flamberg

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            #20
            AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

            Moin,

            Das Vorgehen / die Taktik ist wie folgt:

            1. Der Rahmen ist fixiert und sitzt fest auf Böcken. Er soll sich unter keinen Umständen bewegen / angehoben werden.
            2. Die Federn werden unter den Rahmen gehängt und lose verschraubt. Die Federn werden nicht abgestützt!
            3. Die Achse ist vollkommen lose, d.h. Fangbänder weg, Räder weg, Bremsleitung und Kardanwelle abgeschraubt. Achse auf zwei Böcken abgelegt.
            4. Die Achse auf den Federn ablegen und mit den Federbriden fixieren. Federbriden mit dem korrekten Drehmoment anziehen.
            5. Die Räder montieren. Deshalb sollte der Rahmen so hoch fixiert sein, das die Achse für die Montage der Räder nicht angehoben werden muß!
            6. Den Landy wieder auf die Räder stellen. Bremsleitung, Fangbänder und Kardanwelle montieren.
            7. Erst wenn der Landy fertig ist, somit er sein Dienstgewicht wieder erreicht hat, die Federn einstellen und die Federbolzen anziehen / die Muttern der Federbolzen mit korrektem Drehmoment anziehen.

            Bei der ganzen Montage hantierst Du zwar mit schweren Teilen, aber die Basis, der fixierte Rahmen, soll sich nie bewegen!
            Die einzelnen Teile, wie Federn und Achse, werden nacheinander unter den Rahmen gehängt. Die Federn werden Zug um Zug angehoben und verschraubt. Die Achse wird langsam mit dem Wagenheber auf die Federpakete abgesenkt. Somit kann nichts wackeln und Du hast ständig die volle Kontrolle über das Gewicht der anzuschraubenden Teile.
            Wenn Du die Federn nach oben drückst, dann muß die Feder auch den Rahmen mit anheben und du hast zwei bewegliche Teile: Rahmen / Feder auf der einen Seite und die Achse auf der anderen Seite. Das ist immer eine Gefahrenquelle und läßt sich aufgrund der Dynamik nicht richtig beherrschen.

            Hierr hat mir H. über die Schulter geschaut und mosert etwas wie 'Pinselführung' und 'Erst alle Teile fertig lackieren und dann zusammenbauen.'
            'Und das er bloß darauf achtet, daß das Blech die Bremsleitung vom Fangband trennt.'

            Happy rovering - Birger
            Zuletzt geändert von Birger; 21.10.2017, 15:32.
            Land-Rover Series - serious!

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              #21
              AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

              Das ist immer eine Gefahrenquelle und läßt sich aufgrund der Dynamik nicht richtig beherrschen.
              Wie wahr. Meine Erfahrung aus dem Weglassen von Punkt 3 (unter anderem). Geht auch, war aber streckenweise etwas stressig.
              Viele Grüße
              Bernd

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                #22
                AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

                Lieber Birger,
                vielen herzlichen Dank! Dank deiner Checkliste hat der Einbau nun problemlos geklappt. Da sich in meinem WHB keine genaue Angabe zu Anzugsmoment der Federbrieden befindet, habe ich diese mit 60Nm angezogen.
                Beim lesen der Posts ist mir noch was aufgefallen. Tonner meinte ja, dass der Schmiernippel raus soll, damit das Fett entwichen kann. Soweit ich gelesen habe, sind doch die Kreuzgelenke mit Getriebeöl geschmiert, nicht mit Fett?
                Herzlichen Dank nochmals an alle!
                MR

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                  #23
                  AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

                  In die Kreuzgelenke gehört Fett
                  88 inch sind genug!

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                    #24
                    AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

                    Moin,

                    Noch einmal eine Bemerkung von H.:
                    'Die Federbriden werden mit 58 lbf.ft. angezogen.
                    Und die Federbolzen mit 60 bis 70 lbf.ft.
                    Das gilt für vorne und hinten.'

                    Ja.
                    Dem ist nichts hinzu zufügen.

                    Happy rovering - Birger
                    Zuletzt geändert von Birger; 21.10.2017, 15:30.
                    Land-Rover Series - serious!

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                      #25
                      AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

                      Die Kreuzgelenke an den Kardanwellen bekommen Fett, die an der Vorderachse an den gelenkten Rädern baden in Öl...

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                        #26
                        AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

                        Nochmal: ich rede vom Schmiernippel des Schiebestück!

                        das macht man, damit die Achse verschiebbar ist. Du kannst natürlich auch die Kardanwelle ausbauen oder wie in deinem Fall die ganze Achse. Wer keine Arbeit hat, macht sich welche =)=)
                        Und in alle Schmiernippel der Gelenkwellen gehört Fett.

                        Grüße
                        Udo

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                          #27
                          AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

                          Die Kreuzgelenke die in den Kugeln der Vorderachse laufen sind mit Getriebeöl geschmiert, das stimmt - die Kreuzgelenke der Kardanwelle sind natürlich mit Fett geschmiert - im Kopfkino seh da grad eine interessante Szene, wie jemand versucht ins Schmiernipperl Getriebeöl reinzuträufeln ;-)...
                          Ich würde Dir im Umgang mit den Insaßen empfehlen etwas mehr Humor walten zu lassen - besonders wenn man sich nicht so gut auskennt, sollte man bei sehr intelligenten Fragen auch immer etwas über sich selbst lachen können, sonst kann das ordentlich in die Hose gehen...
                          lg. und viel Erfolg bei Deiner Instandsetzung,
                          Flo

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                            #28
                            AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

                            @Flo:
                            Bewegliche Gelenke wurden früher auch mit Öl geschmiert. Dazu eignet sich eine Ölpresse. Musste dann halt öfter gemacht werden. Mercedes hat dann die Zentralschmierung ersonnen, der Fahrer drückt alle 100km ein Pedal und alles wird über ein Leitungssystem mit frischem Öl versorgt.
                            Habe hier einen Oldtimer in der Garage, der an etlichen Punkten von insgesamt 36 Punkten 140er Öl statt Fett bekommt. Schmiert man den mit Fett, dann freut man sich über erhöhten Verschleiß.

                            Ist auch gut wenn alte Kreuzgelenke zugeharzt sind. Ein- zweimal Öl, eine Weile fahren und dann wieder Fett. Yummie!
                            Ölige Grüße aus der 140er Presse :D,
                            oijoijoij
                            … but, at least, I am sober …

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                              #29
                              AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

                              siagst ma lernt nie aus ... ;-)

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                                #30
                                AW: Probleme beim Einbau der hinteren Federn

                                Lieber oijoijoij,
                                und all die anderen hilfreichen Schreiber,
                                alles ist wieder montiert- und somit der Bereich Fahrwerk endlich fertig. Etwas Gedanken machen mir noch die Bushes vorne (siehe Bild). Da die Polys angeblich durch die Shackle Plate aufgerieben werden, habe ich vorne Unterlegscheiben eingebaut, wodurch alles etwas schief steht.
                                Ansonsten sind die Kreuzgelenke entharzt und wieder mit Fett befüllt.
                                Ach ja- auf manchen Bildern waren die Federbrieden (danke Birger, das Wort war mir neu) noch verrostet. Das lag daran, dass die neuen von Britpart absolut nicht drauf wollten. Trotz korrekter Teilenummer. Also habe ich die alten noch einmal überarbeitet. Teilweise habe ich die alten Bolzen verwendet, die waren so gut wie neu. Das kann man von den Muttern außerlich nicht sagen. Aber da die neuen Muttern anscheinend ein geringfügig anderes Gewinde haben, durften die alten noch mal mit auf die Reise.
                                Vielen herzlichen Dank!
                                IMG_9599.jpgIMG_9753.jpg

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