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Vorstellung und Fragen 3.6 tdv8, 4,4 v8, 4.2 sc

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    Vorstellung und Fragen 3.6 tdv8, 4,4 v8, 4.2 sc

    Hallo zusammen,

    Besten Dank für die Aufnahme hier bei euch im Forum. Ich bin der Rudi aus der Schweiz, 42j. alt und war, was Fahrzeuge betrifft, bis jetzt eher in Stuttgart zu Hause. Ich bin ein grosser Fan der Mercedes Baureihen W114/115, 123, 124, 126 und 140 und besitze auch einige Fahrzeuge dieser Baureihen. Was seither von dort kommt ist keiner Erwähnung wert.

    Ich selbst besass noch keinen Range Rover aber wir hatten in der Familie 2 Classic, einen P38 4.0 und einen LM/322 mit dem BMW 3 Liter Diesel. Die Classic bin ich als junger Fahranfänger ab und an gefahren und das Fahrgefühl ist definitiv einzigartig.

    Im SUV Bereich fuhr ich mehrere Jahre einen Cayenne turbo (erste Serie) und war eigentlich gut zufrieden mit dem Ding. Aber zur Sache.

    Ich halte mich öfter in Kroatien auf und die Strassen dort sind oft in einem miesen Zustand. Meine Idee ist nun dort einen RR zu platzieren und damit eben sowohl für gepflegte Langstrecke als auch Urlaube an der wunderschönen Küste mit teilweise abenteuerlichen Schotterpisten ans Meer runter gerüstet zu sein. Da kommen so ca. 5 bis 6000 km im Jahr zusammen - also nicht viel. Ziehen muss ich nichts aber wenn vielleich mal ein Boot dazukommt brauche ich mir darüber dann auch keine Gedanken zu machen.

    Habe mir vieles angeschaut von Jeep Grand Cherokee WK über Mercedes ML, Cayenne S, sogar Volvo XC90. Fazit Mercedes, Porsche und Volvo sind raus. Das sind einfach nur Road SUV's. Jeep wäre die einzig echte Alternative bezüglich Geländefähigkeiten aber an den RR reicht er dann eben vor allem im Fahrkomfort, nicht heran.

    Das so ein Auto Geld kostet ist klar. Auch bei Mercedes und Porsche Cayenne aus derselben Zeit finden sich häufig Probleme mit Elektrik und Getrieben, Injektoren und was sonst noch so alles dranhängt. Die Foren sind voll von Beiträgen von Cayenne/Touareg Fahrern mit Getriebeschäden, versagender Elektrik, defekten Steuergeräten und was weiss ich noch alles. Von daher halte ich den LM/322 weder für anfälliger oder schlechter als die Autos aus D - aber für sehr viel kompetenter im Gelände - von Klasse und Stil wollen wir hier gar nicht anfangen

    Ich habe jetzt 3 Kandidaten auf dem Schirm:

    1. RR 4.4 HSE, EZ 2004, 162'000 km gelaufen

    2. RR 4.2 SC, EZ 2006, 211'000 km gelaufen

    3. RR 3.6 TDV8, EZ, 200'00 km gelaufen

    Alle 3 kosten um die EUR 7'000.-

    Bei der Jahresfahrleistung spielt der Verbrauch nur eine marginale Rolle. Wichtiger ist mir da schon mit welchem Motor ich mir die wenigsten Probleme ins Haus hole. 4.2 ist sicher moderner als der 4.4 aber ist es auch der bessere Motor ? Oder wäre ein 3.6 d dem 4.4 und 4.2 vorzuziehen? Leistung ist auch nicht der entscheidende Faktor weil man auch mit einem 3.0 d schon zügig reisen kann wenn's denn sein muss.

    Vom 3 Liter Diesel hat man mir abgeraten weil dort die Getriebe doch etwas unterdimensioniert zu sein scheinen und ab 130'000 km Probleme bereiten können, was auch bei dem in unserer Familie der Fall war.

    Ich suche keine Kaufberatung sondern eher eure persönlichen Erfahrungswerte bezüglich dieser 3 Motorisierungen betreffend Haltbarkeit und Reparaturen.

    Freue mich auf euer Feedback. God save the Queen!
    Rudi

    #2
    AW: Vorstellung und Fragen 3.6 tdv8, 4,4 v8, 4.2 sc

    Hallo und Grüße,

    Ich fange jetzt hier nicht an zu diskutieren welcher besser oder schlechter ist. Ich sag dir einfach dass ich persönlich den 4.4 von 2004 holen würde weil man den am ehesten repariert bekommt von deiner Auswahl vorallem im Ausland. Die schauen rein ah BMW kennen wa, da BMW Ersatzteil Nummer können es bestellen, alles klar. Hier in Deutschland gibt's schon nicht viele LR Werkstätten und mit den BMW L322 fahr ich immer zur freien Werkstatt weil LR alleine schon 50 km weg ist. Die schauen erst komisch, dann machst Haube auf AHA Effekt kennen wa alles klar, Kost so viel.

    Vom 3 Liter abraten kann ich jetzt nicht der Motor lief im 5er BMW mit 414000 km noch aber das ein Getriebe nach 130000 km ohne Wartung Verschleiß aufweisen... Jo halt mal alle 80000 km nen Getriebeölwechsel für 350-400 Euro dann läuft das Getriebe trotz AC Schnitzer Tuning Box auch mit 190000 km einwandfrei.

    Ich lass prinzipiell das Getriebeöl wechseln sofort bei Anschaffung, das hatten war bei zwei X3 direkt machen lassen und beim Range auch, nie Probleme mit Automatik Getrieben gehabt.

    Grüße

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      #3
      AW: Vorstellung und Fragen 3.6 tdv8, 4,4 v8, 4.2 sc

      Hallo,

      Vielen Dank für dein Feedback. Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Da wo der Wagen hauptsächlich stehen würde (Zagreb) sitzt zwar auch der Hauptimporteur von LR in Kroatien aber es ist natürlich sonnenklar, dass die BMW Triebwerke dort besser vertreten sind und es eine Menge freier Werkstätten gibt, die damit klarkommen.

      Nun das Getriebe von dem besagten LR war tatsächlich nach 130'000 km hinüber. Ob da aber Oel gewechselt wurde oder nicht kann ich nicht sagen. Was ich aber weiss ist, dass das Auto stets peinlich genau gewartet wurde und auch nicht über Gebühr beansprucht wurde. Was du sagst macht aber Sinn und so gesehen sehe ich mir dann vielleicht doch auch noch einige 3 Liter Diesel an.

      Ich bin es halt nicht gewohnt, dass Getriebe nach 80'000 km einen Oelwechsel benötigen - das ist jetzt nicht zum Klugscheissen oder so - aber bei den alten Daimlern hat sich so ein Getriebe schlicht nie bemerkbar gemacht (300 SE 1986 - 485'000 km Laufleistung.....)

      Melde mich nach Probefahrten.

      Grüsse aus der Schweiz

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        #4
        AW: Vorstellung und Fragen 3.6 tdv8, 4,4 v8, 4.2 sc

        Hmm ja die alten Daimler hatten aber auch "keine" Leistung und keine 2,5 Tonnen zu schleppen.
        Mal abgesehen von der Technik damals, das war alles robuster ausgelegt und größer dimensioniert.

        Aussage laut BMW/LR Getriebe - haben Lifetime Füllung - joa dann is die Lifetime halt bei 130000 km rum...
        Man spürt definitiv nen Unterschied nach nem Wechsel, sanfter, nicht mehr so ruppig, schiebt nicht mehr so extrem beim Warten im Stau mit eingelegtem "D".
        Wenn man sich das alte Öl ma so anschaut was da rauskommt und die Magnete die Abrieb sammeln dann weiß man auch warum die Getriebe das nimmer so mögen und früher oder später dann halt ein Ölkanal oder ein Magnetventil sagt jo, nö das is mir jetzt zu viel ich geh in Rente.

        Den 1 Liter vom Verteilergetriebe/Untersetzungsgetriebe würd ich auch ma wechseln, den musst aber bestellen, hab ich selbst gewechselt, das war auch nimmer so dolle und schaden kanns für nen 20 er auch net.

        Hier ma die Rechnung vom Getriebeölwechsel:

        CCF02102017_00000.jpg

        Grüße
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