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Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

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    Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

    Hi zusammen!

    Ich habe mich und meinen Plan hier schon kurz vorgestellt: http://www.blacklandy.eu/blboard/for...orstellen-kann!

    Mein Defender soll zu einem wunderschönen Reisemobil werden und weil der konkrete Umbau besser in diesen Bereich passt, werde ich hier regelmäßig Updates und Bilder posten.

    Mein Basis-Fahrzeug:

    Land Rover Defender 110 TD5 CSW
    Erstzulassung: 09/2005
    Kilometerstand: 121.000

    Ich habe damit angefangen alle Sitze, Befestigungen, Bodenplatten und die Gummimatte rauszureißen. Dabei habe ich zum ersten Mal festgestellt, wie schwer es in einem Land Rover sein kann, eine einfache Schraube zu lösen. Knapp ein Viertel der Schrauben habe ich direkt mit einem langen Rohr abgebrochen, weil nicht die geringste Hoffnung bestand, sie noch normal zu lösen. Zum Glück werden kaum festsitzende Gewinde verwendet!

    Jetzt ist mein Defender blank.
    IMG_0890 4.jpg

    Leider sind beim Defender natürlich viele Stahlteile direkt ohne Isolation mit dem Alu verschraubt. Deswegen habe ich um die Löcher herum viel Kontaktkorrosion. Erstmal möchte ich die Korrosion behandeln, so gut es geht, bevor ich die Armaflex-Matten und Bodenplatten verlege. An einigen Stellen geht das ganz gut, an andere komme ich quasi nicht ran, ohne die gesamte Heckwanne abzubauen und Bleche auszutauschen (was ich nicht machen werde;-)). Deswegen werde ich es einfach so gut wie möglich machen, vorhandene, zugängliche Korrosion beseitigen, dann grundieren mit Etch Primer und neuen Lack drauf.

    IMG_0893.jpg

    In den letzten Tagen habe ich das Auto hinten aufgebockt, Räder, Federn und Stoßdämpfer ausgebaut, um den offensichtlichen Rost an Achse, Federaufnahmen etc. grob zu entfernen, zu behandeln und etwas neuen Lack aufzutragen. Mir ging es vor allem darum, einen genauen Eindruck zu bekommen, in welchem Zustand mein Rahmen unter dem Permafilm ist.

    An der Achse ist schon einiges an Rost, aber der Rahmen sieht fast durchgehend sehr gut aus.

    Außer Flugrost sind alle Aufnahmen und auch die Hecktraverse gut in Schuss. Nur die Quertraverse, an der die Sitzbänke befestigt waren, sieht ziemlich angefressen aus. Das ist eigentlich egal, weil ich keine Rückbänke mehr einbauen möchte. Allerdings fördert das natürlich die Kontaktkorrosion mit den Alublechen. Hier komme ich leider auch nicht wirklich von hinten an die Bleche, um den Rost der Traverse und das Aluoxid zu entfernen. Nur eine neue Traverse scheint mir eine Option, aber das macht gerade keinen Sinn, weil ich sie ja im Grunde nicht mehr brauche.

    Arsch in der Luft, der beste Diebstahlschutz! ;-)
    IMG_1110 2.jpg

    Eine Federaufnahme nach dem partiellen Schleifen:
    IMG_1126.jpg

    Die ersten Teile tragen jetzt eine hübsche Schicht Brantho Korrux 3in1 (hier allerdings bisher nur die Brunox Grundierung):
    IMG_1121.jpg

    #2
    AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

    Gestern und vorgestern habe ich die Standheizung verbaut. Nach einiger Recherche habe ich mich für die Planar 2D entschieden. Sie kostet weniger als die Hälfte einer vergleichbaren Webasto-Heizung und ich konnte nur positive Erfahrungsberichte finden.

    Ich habe das Komplettset von Nakatenga genommen. Das kommt mit vorgefräster Montageplatte und Cubbybox-Höherlegung. Außerdem ist eine Tankentnahme dabei, die im Einfüllstutzen integreiert werden kann.

    1. Einbau der Tankentnahme

    Damit man nicht so einfach Diesel klauen kann, haben die Schrauben der Schellen am Schlauch des Einfüllstutzens einen runden Kopf. Ich dachte erst, hier wären nur die Ecken weggegammelt, aber das soll hier wohl ausnahmsweise so sein.

    IMG_1134.jpg

    Also Schellen recht mühsam mit einer Zange geöffnet und Schlauch abgezogen. Die Tankentnahme ist ein Rohrstück, dass in den Schlauch eingesetzt werden muss. Im inneren führt dann eine kleine Leitung direkt in den Tank. Also erstmal Messen, wo ich den Schnitt setzen kann, damit der Schlauch wieder problemlos auf den Tank gesetzt werden kann. Dann mit Säge und Cutter-Messer den Schnitt gemacht, der zum Glück einigermaßen gerade geworden ist (nicht so einfach bei einem flexiblen Schlauch).

    Die Entnahme habe ich dann zuerst auf das kürzere Stück des Schlauches gesetzt, das wieder direkt auf den Tank kommt, und dann probehalber aufgesetzt. Als nächstes musste die Leitung gebogen werden, damit sie auch bei niedrigem Dieselstand noch fördern kann. Trotzdem soll sie den Boden des Tanks nicht berühren, um keinen Schmutz zu ziehen. Die Aufgabe war etwas tricky, weil man nur durch Messen abschätzen kann, wie tief die Leitung gerade sitzt. Ich habe sie jetzt etwas höher gesetzt, weil ich lieber etwas Diesel nachkippe als Schmutz in die Pumpe zu ziehen.

    IMG_1139.jpg

    Hier würde ich mir von Nakatenga eine vorgebogene Leitung wünschen, die den Entnehmer perfekt im Tank positioniert. Das Set ist ja speziell für den Defender gemacht.

    2. Diesel Dosierpumpe

    Vom Tank wird der Sprit über eine kleine Dosierpumpe zur Heizung befördert. Ich habe die Dieselleitung vom Tankstutzen aus direkt auf den Längsträger des Rahmens gelegt und über dem Dieselfilter in einem vorhandenen Loch die Dieselpumpe angebaut. Von hier aus führt die Leitung dann weiter auf dem Längsträger entlang und gerade noch nicht ganz fahrtüchtig direkt über der Bremsscheibe der Kardanwelle zur Heizung.

    IMG_1144.jpg

    3. Luftzufuhr und Auspuff

    Die habe ich mittlerweile auf der Montageplatte von Nakatenga montiert. Außerdem habe ich den Schlauch für die Luftzufuhr der Brennkammer und das Auspuffrohr aufgesteckt.

    4. Verkabelung

    Der letzte Schritt war die Verkabelung. Erstmal sieht das alles ziemlich kompliziert aus, praktisch habe ich aber nur beim Anschluss der Dieselpumpe etwas gebraucht. Zuerst wird das Steuerpult angeschlossen. Hier ist alles eindeutig und es passt nur ein Stecker. Dann folgt die Dieselpumpe. Hier waren die beiden Kabel noch nicht im zugehörigen Stecker befestigt. Deswegen musste ich erstmal rausfinden, wo welcher Pol ist an der Dieselpumpe.

    Im Internet und der Bedienungsanleitung habe ich keinen weiteren Infos zur Verkabelung der Pumpe gefunden. Irgendwann habe ich aber gesehen, dass die Öffnungen des Steckers mit "1" und "2" markiert sind. Und irgendwo in der Anleitung steht tatsächlich, welcher der beiden Drähte schwarz und welcher rot-schwarz ist. Und dann passt der Stecker auch wieder nur nur richtig auf die Pumpe. Puh, 45 Minuten Recherche, aber die Dieselpumpe ist verkabelt!

    Jetzt war soweit alles angeschlossen und ich habe die Heizung mit der Batterie verbunden. Natürlich waren noch nichts da, wo es letztendlich liegen soll, aber für einen ersten Test reichte es.

    6. Der erste Test

    Also Heizung angeworfen und gewartet. Die Dieselpumpe fängt reicht laut an zu klackern. Das ist aber anscheinend normal. Als einmal etwas Diesel in der Leitung war, wurde das Klackern auch leiser. In der Dieselleitung konnte ich sehen, wie der Sprit Klack für Klack zur Heizung befördert wurde.

    Nach ca. zwei Minuten kam dann auch Luft aus dem Gebläse und nach einigen weitern Minuten wurde die Luft sogar warm! ;-) Am Auspuff konnte ich dann auch hören, dass die Brennkammer angesprungen war. Und das ist gar nicht so leise. Aber ich habe den Schalldämpfer auch noch nicht eingebaut und das Gebläse im Auto ist definitiv lauter, so dass der Auspuff auch so nicht stören würde.



    Ich bin erstmal sehr stolz, dass meine erste jemals montierte Standheizung auf Anhieb tatsächlich warme Luft in mein Auto bläst! ;-)

    Jetzt kommen die ganzen Feinarbeiten. Kabel kürzen, alles rund um die Cubby Box wieder montieren und die Leitungen sicher fixieren. Hier bin ich mir noch etwas unsicher, weil alles direkt über dem Verteilergetriebe und der Kardanwelle unter das Auto geführt wird. Also dreht es sich oder es wird heiß. Und beides ist nicht gut für meine Leitungen. Aber das kriege ich hin! ;-)

    Weiter geht es mit den letzten Lackierarbeiten an der Hinterachse und den Federaufnahmen, damit ich Fahrwerk und Reifen wieder montieren kann!

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      #3
      AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

      So sieht mein schönstes Loch aus! Hier muss definitiv ein Blech drauf! :D

      IMG_1161 2.jpg

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        #4
        AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

        Der 36-Liter-Wassertank von Front Runner ist heute angekommen. Der kommt morgen hinten links in den Radkasten.
        IMG_1170.jpgIMG_1177.jpg

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          #5
          AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

          Super!
          Ich freue mich auf den nächsten Bericht.

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            #6
            AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

            Toll, immer fleißig berichten!
            Gerne auch mit ein paar Details vom Einbau usw. zum Front Runner Tank :)

            Gruß
            :o

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              #7
              AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

              Moin!

              Schönes Projekt, lese bei sowas immer gerne mit.

              Den Frontrunner Tank für den Radkasten soll meiner auch noch bekommen, bin gespannt auf deine Erfahrungen.

              Viele Grüße,

              Pascal

              PS: Tolle Farbe, finde blaue Defender einfach Klasse :D

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                #8
                AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

                Freut mich, dass ihr mitlest! :-)

                Der Einbau des Tanks war deutlich aufwändiger als gedacht, vor allem, weil ich ihn nicht in den Radkasten bekommen habe! Zuerst muss die Entlüftungsleitung des Tanks hinter der Plastikabdeckung ganz hinten im Heck gelegt werden. Das ging einfach. Das kleine Röhrchen hängt nur in zwei kleinen Clips und kann dann einfach nach hinten geführt werden.

                Dann muss ich den "Fender Stabiliser Arm" abgemacht. So wird das Teil jedenfalls in der Anleitung genannt. Die Fotos in der Anleitung sind so schlecht, dass ich nur raten konnte, was gemeint war. ;) Das sind aber auch nur zwei Schrauben.

                Selbst das Foto von meinem schmuddeligen Radkasten ist um Lichtjahre besser als die Bilder in der Anleitung. Das sollte ich mal an Frontrunner schicken. Aber ihr habt es ja jetzt schonmal. ;-)

                radkasten-wassertank.jpg

                Trotzdem ließ der Tank sich einfach nicht in den Radkasten schieben, weil entweder der Auspuff, die Federaufnahme oder der Bremssattel im Weg war. Ich habe ihn dann aufgebockt, um die Achse so weit wie möglich abzusenken. Trotzdem kein Erfolg. Irgendwann haben wir ihn dann schräg eingesetzt und mit viel Gewalt und Biegen des hinteren Kotflügels gedreht bekommen. Das hatte ich mir viel einfacher vorgestellt!

                Jetzt saß der Tank zwar im Radkasten, guckte aber bestimmt zehn Zentimeter nach vorne raus.

                IMG_1185.jpg

                So hätte das Hinterrad auf keinen Fall genug Platz gehabt. Also habe ich noch die Halterung der Sitzbank ausgebaut (s. erstes Foto). Ich bin mir nicht mehr sicher, ob hier die hintere Bank selbst oder einer der Gurte befestigt waren. Danach konnte ich den Tank dann natürlich noch ein ganzes Stück tiefer in den Radkasten schieben. Vorher hätte die Montage an der Hecktraverse auch noch nicht funktioniert.

                Dieser Schritt stand nicht in der Anleitung, ist aber definitiv notwendig. Die Halterung ist also wahrscheinlich und hoffentlich nicht mehr nötig, wenn man hinten keine Sitzbänke mehr braucht (und nimmt dahinten wirklich einer von euch Leute mit?). Und man kann den Tank folglich auch nicht montieren, wenn die Sitzbank noch eingebaut ist.

                Jetzt sitzt er so:

                IMG_1187 2.jpg

                Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob er so richtig sitzt. Optimal wäre es eigentlich, wenn er komplett hinter dem Kotflügel verschwinden würde. Gerade reibt nämlich auch das Blech des Kotflügels an dem Tank (der auf den Millimeter genau in den Radkasten passt, kein Spiel zu den Seiten, s. Foto). Wenn er nicht weiter im Radkasten verschwindet, muss die Ecke bestimmt noch mit etwas GFK oder ähnlichem verstärkt werden, damit die Kante den Tank nicht mit der Zeit aufscheuert.

                Jetzt hatte ich aber erstmal Hunger und keine Lust mehr. Deswegen berichte ich euch morgen, wie es weitergeht!

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                  #9
                  AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

                  Bevor ich den Wassertank final montieren kann, hieß es erstmal Löcher stopfen! :)

                  Von den Sitzbänken und Gurtbefestigungen, die ich alle rausgeschmissen habe, sind viele große Löcher mit Öffnung direkt in den Radkasten zurück geblieben, oft ansehnliche 8er- oder 10er-Löcher.

                  Ich habe eine Weile überlegt, wie ich sie am besten verschließe. Im Internet habe ich mehrere Lösungen gefunden. Einige verschließen sie, zum Defender nicht unpassend, einfach mit Klebebland, andere schweißen kleine runde Aluplatten auf. Ich habe mich für Karosseriestopfen mit Sikaflex entschieden.

                  1. Stelle gründlich reinigen mit Schwamm, Essigreiniger, Nylonbürste und wo nicht anders möglich mit Messingbürste oder CSD-Scheibe und Flex

                  IMG_1167.jpg

                  2. Blank geschliffene Stellen grundieren und etwas Lack drauf

                  3. Karosseriestopfen in das Loch setzen

                  IMG_1201.jpgIMG_1203.jpgIMG_1204.jpg

                  4. Gründlich von unten mit Sikaflex verkleben

                  IMG_1205.jpg

                  5. Eine ordentliche Schicht Permafilm oder Steinschlagschutz kommt noch drauf und dann bin ich recht zuversichtlich, dass alles dicht ist und nichts mehr passiert.

                  Von innen werden die Dämmmatten direkt aufgeklebt.

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                    #10
                    AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

                    Ich lese gespannt mit und freue mich schon jetzt auf das was noch kommt. Danke für die spitzenmäßige und gleichermaßen unterhaltsame Doku deiner Arbeiten. Nicht zu viel, nicht zu knapp und mit toll veranschaulicht. Für jemanden wie mich perfekt um zu lernen.

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                      #11
                      AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

                      Freut mich, KeswickHarry. Ich lerne die ganzen Sachen ja auch gerade erste durch Tun! ;-)

                      Der Wassertank ist in Position, das Loch im Kotflügel gesägt. Morgen folgen weitere Bilder und Berichte.

                      Heute habe ich außerdem meine letzten Löcher an der Mitteltraverse gestopft. Dafür habe ich aus 1,5 mm Alu-Blech mit der Stichsäge passende rechteckige Stücke zugeschnitten.

                      IMG_1193.jpg

                      Auf der Seite der Halterung habe ich sie noch um 90 Grad gebogen, damit sie die komplette Ecke umschließen. Das habe ich mit dem Hammer im Schraubstock gemacht, weil wir unsere (sehr kleine) Abkantbank nicht mehr finden können. :)

                      IMG_1214 4.jpg

                      Ich habe etwas Gewalt und Hebeltechnik gebraucht, um Schmutz, Farbe und Rost hinter den Halterungen wegzubekommen, aber ich habe die L-förmigen Stücke mit einem Eisenprofil und Hammer ganz gut in Position gehebelt bekommen.

                      Vorne habe ich noch eine Nylon-Scheibe zwischen U-Scheibe und Blech gelegt. Und ich werde versuchen noch eine Nylon-Trennscheibe zwischen Halter und L-Blech zu bekommen, bin aber nicht sehr optimistisch, dass ich das ohne Lösen der Traverse hinbekomme. In dem Fall werde ich es sein lassen.

                      Ziemlich schmutzig noch alles, aber sonst bin ich ganz zufrieden mit der Lösung. Jetzt kommt noch irgendwas zur Hohlraumversiegelung rein und reichlich Sikaflex an alle Kanten, um es möglichst dicht zu bekommen.

                      IMG_1233 4.jpgIMG_1236 4.jpg

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                        #12
                        AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

                        Salli Badalou

                        So'n Tank ist was Wunderbares und wir möchten ihn auch nicht mehr missen.
                        Was den Platz im Radkasten angeht, ist es etwas beengt und etwas fummelig. Bei meinem td4 hab ich die Strebe für die Sitzbank/ Befestigung für den Gurt durch ein mitgeliefertes, abgewinkeltes Blech (ca. 5-10mm ?) ersetzt. Dieses Blech hab ich bei dir nicht gesehen. Was auch sein kann, ist, dass die Bohrung für den Einfüllstutzen zu weit vorne ist, dann geht der Tank auch nicht bis ganz nach hinten. Mach mal den Tank ohne den Stutzen rein und schau mal, ob er dann besser sitzt. Vielleicht hast du das aber in weiser Voraussicht schon probiert.

                        Jedenfalls viel Spaß mit dem Tank.

                        VG groedl
                        IMG_0283.jpg

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                          #13
                          AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

                          Sehr spannend :-)

                          groedl, das Blech ist ja prima. Gibt's das einzeln? Ich möchte da einen Kasten reinmachen, aber die Stabilität der Strebe nicht ganz aufgeben. Evtl. gab's das nicht für den TD5 (Deiner ist ja ein TD4).

                          Hier unser "Badezimmer" im Namibischen Miet-TD4 :-)
                          IMGP1728.jpg

                          Wasser war von der Sonne immer schön warm :)
                          Kann aber auch zu einem Hygieneproblem werden!
                          Man muss ja nicht jeden Blödsinn mitmachen.

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                            #14
                            AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

                            Ob's das Blech einzeln gibt, kann ich nicht sagen. Es war Bestandteil des Sets für den td4. Ich würd bei den üblichen Frontrunner-Lieferanten nachfragen.
                            Du musst nur beachten, dass die Strebe beim td4 scheinbar anders verläuft, als beim td5!

                            IMG_0282.jpg

                            In Namibia hatten wir auch 'n Wassertank, allerdings im Toyo. Darauf hin war ein Tank nicht nur ein "Nice-to-have" sondern ein "Must-have" ! :D

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                              #15
                              AW: Umbau Defender 110 CSW zum Expeditionsmobil "Kitai"

                              Ja, die Strebe verläuft beim TD5 nach außen, nicht nach innen (sieht man oben in meinem beschrifteten Bild). Das Blech vom TD4 wird also nicht passen. Viel Stabilität gibt das aber sowieso nicht. Da kann man auch einfach eine Platte oder ein Blech nehmen, das nicht mit der Traverse verbunden ist.

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