AW: Gewinde - Stoßdämpfer

versuch es doch mal mit einer Nachfrage für M12 mit Feingewinde bei einer LKW-Werkstatt

m01m

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Früher wurde das hiermit gemessen:

Heute gibts scheinbar nur noch Raketentechnik.

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Das Könnte 1/2" UNF sein

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Auch schon früher konnte damit kein UNF vom metrischen Feingewinde unterschieden werden!
Beide Gewinde haben einen 60° Flankenwinkel!

Die 55° vom alterhwürdigen Whitworth werden wohl nur noch beim Rohrgewinde benutzt. Dort wird jedoch nach R, Rp und G unterschieden. Das sollte hier jetzt jedoch nicht näher beleuchtet werden. Obwohl, manchmal ...

Der gemessene Durchmesser von 12,6mm deutet schon reichlich auf das Nennmaß 1/2" hin (12,7mm).

Wenn du jetzt den dir vorliegenden Bolzen in die Hand nimmst und durch diesen mit den Gewinderillen auf einem Stück Papier einen Abdruck hinterlassend, dagegen drückst, hast du ein Merkmal der Steigung des Gewindes hinterlassen!

Auf dem Stück Papier, befinden sich jetzt kurze Striche als Abdruck der Gewindespitzen.

Zur Unterscheidung ob es sich um ein metrisches oder um ein imperiales Gewinde handelt, benutzt du einen Messschieber und misst den Abstand zwischen einer Vielzahl der abgebildeten Striche.

Immer wenn du ein ganzzahliges Ergebnis ermitteln kannst, hast du die jeweilige Steigung, bzw. die Gangzahl je Inch ermittelt.

Wenn also die Vermutung von Nibbi66 richtig ist, solltest du auf einer eingestellten Länge am Messschieber von 25,4mm oder eben 1", 20 Gewindeabdrücke zählen können.
Oder bei 12,7mm Messlänge nur 10 Abdrücke.
Kann aber auch sein, dass nur 18 Abdrücke auf der vollen Daumenlänge abgezählt werden können, demzufolge auch nur 9 bei 12,7mm Messlänge.

Das Imperiale System zählt die Anzahl der Umdrehungen um des Königsdaumensbreite auf einem Gewinde zurück zu legen.
Wir, nach der französischen Revolution geborenenen, betrachten den Abstand von Gewindespitze zu Gewindespitze!

Übrigens, der kurze Korse hatte es damals sehr weit im damaligen Europa verbreitet.

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Moin

Danke für die zahlreichen Antworten.

Leider ergab, dass die M12 x 1.25 & die M12 x 1.5 nicht gepasst haben

Durch einen Nachbarn habe ich 7 verschiedene M12 bekommen und eine davon passte.

Jetzt habe ich allerdings nach dem kompletten Fahrwerkswechsel das Phänomen, dass ich bei Tempo 100 auf der Autobahn bei mehreren Unebenheiten das Auto sich eben dermaßen zum Vibrieren gebracht habe, dass ich auf den Standstreifen fahren musste um es nicht zu verlieren. Stellt euch das so vor wie ganz viele "hin und her"Bewegungen in der Lenkung die immer mehr werden. Glaube das dadurch, dass die Federn auch neu sind, die Sensibilität des Autos erhöht ist und das mein Lenkungsdämpfer nicht mehr richtig arbeitet. Die Federung ist neu und wirkt sich auf die Lenkung aus. 285.000km und Niemand hat sich nur im Geringsten darum gekümmert.

Vielleicht hat da Jemand Erfahrungen mit? Ansonsten fährt er sich jetzt ganz toll und man merkt das er nicht mehr so schwammig ist

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Der Lenkungsdämpfer kann nichts dafür, dass die Räder nicht richtig ausgewuchtet sind. Ein Landy sollte auch ohne Lenkungsdämpfer nicht im Lenkrad schütteln. Immer die Ursache und nicht die Auswirkung bekämpfen.

Könnte aber auch der Wobble of Death sein.
Dann press mal neue Bushes in den Panhardstab.


Gruß Marc

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Ich muss mal checken ob der Vorbesitzer die Lager für die Schubstreben erneuert hat und wenn ja, dann wann.

Ich weiß nur, dass ich solch ein Problem vorher nicht hatte, deswegen irritiert mich das weil ja vorne wie hinten neue Federn + Stoßdämpfer drin sind......

nicht Schubstrebe, Panharbstab, sry

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und ja, das Video zeigt es extrem.... so hatte ich es auch bei 100km/h. bei geringeren Geschwindigkeiten gar nicht..... und bei 100 nur wenn die Abfolge von Unebenheiten groß war

Dann werd ich mal die Lager checken vom Panharbstab....