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AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
Sehr interessante Beiträge!
Was passiert denn mit dem diff lock selector ring? Kommt der mit der Welle raus oder bleibt der an der Schaltgabel hängen (VTG eingebaut)?
AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
Der Schaltring sitzt auf dem Keilwellenprofil des Differentialgehäuses, kann also seine axiale Ausrichtung nicht einbüßen.
Das Keilwellenprofil der Ausgangswelle muss jedoch auch in den Schaltring eingefädelt werden. Dafür ist jedoch viel Platz zwischen den Mitnehmern vorhanden.
Problematisch kann es werden, die Kerbverzahnung der Ausgangswelle in die Verzahnung des Sonnenrades zu führen.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
Heute mal kurz den Flansch etwas gelöst. Prompt kam ein kleiner Schwall Öl raus. Kommt auf die To Do Liste. Muss noch ca. 1Tkm halten. Akuten Handlungsbedarf sehe ich nicht. VTG hatte ich vor der Reise gefüllt, aber es war quasi noch voll.
AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
@Arlo: Ja, so in der Art war das bei mir auch, Welle mit Lager hatte ich im Gefrierschrank, Gehäuse mit 2 Heißluftfönen angewärmt, ein kleines Stück ging die Welle so rein, dann hab ich sie mit etwas Druck gedreht, dabei ist sie ein Stück weiter gerutscht, man hat richtig gemerkt wie die in die Verzahnung ging.
Für den Rest war dann eine lange Hülse und ein Hammer notwendig.
Ich denke, wenn jemand drauf klobbt und die Welle sitzt noch nicht in der Verzahnung kanns Bruch geben, deshalb immer mal durchdrehen ;)
Hat eigentlich schon mal jemand das hintere Lager kaputt gehabt?
Irgendwie seltsam, dass das vordere sich wohl häufiger auflöst, das hintere aber nicht.
AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
das vordere lager wird durch die stärkere ankröpfung der kurzen Kardanwelle stärker radial belastet.das hintere viel weniger und beim 130er noch weniger.deshalb halten da die Kardanwellen auch länger.
AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
Zentralmutter war wie bereits von Arlo vermutet etwas locker. Ließ sich jedenfalls ohne großen Kraftaufwand lösen.
Mittelfesten Schraubenkleber drauf und so fest angezogen wie ich halt mit einem dicken Schraubendreher durch die Flanschbolzen kontern konnte (als Blockierwerkzeug Ersatz).
Zwischen Mitnehmer und Kardanflansch habe ich etwas Hylomar aufgetragen als Flächendichtung.
Lager des Mitnehmers war m.E. ok. Kein merkliches Spiel und der Flansch hat sich sauber und seidig drehen lassen.
Öl war mehr noch als ausreichend im Getriebe. Es kam sogar noch etwas raus, da bei letzten befüllen der Stellplatz nicht ganz eben war.
Somit kein nennenswerter Ölverlust durch diese Leckstelle bei ca. 4000 km gefahren seit dem ersten auffälligen Ölaustritt.
AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
Frage. Welche Funktion hat der Seeger Ring außen am Flansch hinter den 3/8" Schrauben?
Hat mich genervt, da ich die Kardan nicht zusammen geschoben bekommen habe und die Flanschschrauben nach hinten durch diesen Sicherungsring blockiert waren.
Passende Zange war nicht vorhanden den Ring zu lösen. Konnte die Welle so nicht weg schwenken, da die Schrauben zu weit vor standen. Musste dann die Welle auch am Diff lösen und ausbauen. Ok. Ist in 10 Min erledigt, aber rein aus Interesse hier die Frage nach der Daseinsberechtigung des Sicherungsringes an dieser Position.
Ausgebaut hat sich die Kardanwelle dann übrigens problemlos zusammenschieben lassen mit Druck von oben...
AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
Wenn dort kein Sicherungsring verbaut wird, können die Schrauben beim Versuch den Kardanflansch der Kardanwelle zu montieren zu weit in den hinteren Raum geschoben werden. Die Kardanwelle kann zwar leichter entnommen werden, wenn jedoch die Schrauben nach hinten gewandert sind, bekommt man diese nicht mehr nach vorn gezogen!
Es kann bedenkenlos axialer Druck auf den Flansch ausgeübt werden, damit dieser sich weiter in Richtung Schiebestück bewegt! Mit Montierhebeln z. B..
Evtl. war die Bohrung ins Freie der verschiebbaren Gabel dichtgeschlonzt?
Dann muss schon etwas nachdrücklicher gehebelt werden!
In jedem Fall lässt sich die Verbindung am VTG vollständig trennen, ohne die Welle auch gegenüberliegend zu demontieren!
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Wenn dort kein Sicherungsring verbaut wird, können die Schrauben beim Versuch den Kardanflansch der Kardanwelle zu montieren zu weit in den hinteren Raum geschoben werden. Die Kardanwelle kann zwar leichter entnommen werden, wenn jedoch die Schrauben nach hinten gewandert sind, bekommt man diese nicht mehr nach vorn gezogen!
Verstehe ich nicht. Schrauben kann man doch leicht mit dem Finger wieder vorschieben und die Mutter ansetzen.
Meine Idee zur Sinnhaftigkeit des Seegerring angeregt von Towfox und einen Glas Wein ist folgende:
Wenn man z.B. unterwegs die vordere Kardanwelle ausbauen muss. Notreparatur z.B. Kreuzgelenk im Eimer, ...
Schrauben bekommt man aber nicht ganz raus wenn nicht eine 30er Nuss (und Abzieher wenn Flansch verklebt wurde) zur Hand. Dann können die Schrauben nicht nach hinten und sich ins Gehäuse arbeiten.
AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
[QUOTE=nero110;1472338 Schrauben kann man doch leicht mit dem Finger wieder vorschieben und die Mutter ansetzen.[/QUOTE]
Normalerweise schon.
Jedoch bei dieser Einbausituation absolut nicht!
Daher ersetzt der Sicherungsring deinen Finger!
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AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
Phantastisch, habe gestern Eure Tipps hier gefunden. Hatte das gleiche Problem, dass es aus dem vorderen Flansch heraus ein bisschen tropfte. Das habe ich gemerkt, als ich neulich die vordere Antriebswelle umgedreht habe. Ein Vorbesitzer hatte sie mit dem Ausgleichsstück nach vorne/unten angebaut und das hat heftige Vibrationen versursacht. Nun gut, ich habe die Vorschläge hier beherzigt und erst mal geschaut, ob die zentrale Mutter richtig angezogen ist. Dazu habe ich aus einem Regalausleger ein Haltewerkzeug gebaut und dann mit dem richtigen Drehmoment angezogen. Da fehlte eine Menge. Seit gestern ist es dicht, ich hoffe es bleibt dabei. Danke an alle hier...
AW: VTG/LT230 nässt zwischen Flansch und Mitnehmer
Hallöchen ....
Ich klinke mich mal schnell mit einer Frage ein.
Welches Anzugsdrehmoment bekommt die Mutter des Kardanflansches?
Danke schon mal.
Gruß Oliver
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