Vorbereitung Defender-Projekt - Wo fangen wir an..
Hallo zusammen,
auf lange Sicht möchte ich mir einen Defender zulegen.. Aber ich möchte mich im Vorfeld mit der Thematik beschäftigen um hinterher nicht unnötig auf die Schnauze zu fallen bzw. Lehrgeld zu bezahlen.
Es soll ein 110er TD5 (2001 / 2002) werden, so der aktuelle Stand.
Ich stöbere im Moment viel hier im Forum, auf YouTube usw. und lese mich so gut es geht ein - meine Excel-Liste mit How-To's und Links zu Händlern wächst stetig..
Ein Defender bedeutet Arbeit (mal mehr, mal weniger) – Punkt. Das ist mir bisher klar geworden.
Da ich handwerklich relativ fit bin (Maschinenbau und Automatisierungstechnik) traue ich mir umfängliche Bastelarbeiten auch zu, KFZ-Mechaniker kenne ich auch genügend, Lackierer ebenfalls, so dass ein brauchbares Netzwerk auch schon vorhanden ist.
Ich bin mir nur unschlüssig, mit welcher Basis ich beginne.. Die Preise sind versaut und werden nicht besser, da machen wir uns nichts vor.
Aber einen Defender in einem ‚guten‘ Zustand zu kaufen, klingt erstmal einfach – Umsetzung weniger. Wenn es dann ein Angebot geben sollte, guckt man Verkäufer und dem Defender erstmal nur vorn Kopp bzw. vors Blech.. Ob bzw. was dann wirklich alles noch kommt, sieht man später und hat dann aber schon viel Geld gelassen.
Alternative wäre klar, eine 'Rostlaube' zu kaufen und ran an die Arbeit. Es würde viel Geld und viel Zeit hineingesteckt.. Aber auf der anderen Seite, baue ich (so zumindest meine Vorstellung) nochmal eine ganz andere Verbindung zu dem Auto auf.. UND ich weiß genau in welchem Zustand sich welche Teile befinden. Das ist gerade für mich als technikaffiner Mensch ein absoluter Mehrwert. Klar benötigt man Sachen wie, Werkstatt, alternatives Auto um mobil zu bleiben, Zeit und Geld..
Aber der Gedanke daran mit einem Kumpel, der auch einen 110er besitzt, Hund und Equipment ein paar geile Touren zu machen, motiviert doch ganz schön.
Vielleicht haben gerade die Leute, die schon einiges an Zeit, Geld und Schweiß in einen Defender inkl. Umbau gesteckt haben, einen guten Rat oder zumindest die Info, ob sich am Ende des Tages der ganze Aufwand lohnt.. Bei den ganzen Umbauvideos sieht man oft nur einen Bruchteil der Arbeit und das tolle Endprodukt.. :)
Ein Punkt zu dem ich im Forum hier nur sporadisch etwas gefunden habe, sind die Ex-Mod Modelle.. Bei uns in OWL sind einige britische Stützpunkte, die langsam aber sicher aufgelöst werden.. Macht es Sinn sich da mal umzuschauen? Oder sollte man generell die Finger von den Kisten lassen? Themen wie Zulassungen, Ausfuehrungen (ich suche einen SW, Hardtop mit Fenstern und Sitzen hinten), sind ja Themen die man bei den Ex-Mod Ausfuehrungen im Hinterkopf haben sollte. Rechtslenker wäre für mich auch kein Problem.
Falls es doch eine gute Idee sein sollte, wisst ihr wie man da am besten dran kommt? Über Händler die speziell die Ex-Mod Fahrzeuge verkaufen wird es ja meistens etwas teurer.. Und die Queen direkt anzuschreiben ist glaube ich auch nicht der richtige Weg.
Letzte Frage, sollte ich mir überhaupt Gedanken zu Euro 1, 2, 3 machen? Dieselfahrverbot juckt mich erstmal nicht.. lediglich Steuern die ich sparen könnte, aber tut sich da wirklich so viel?
Ich hoffe der Beitrag ist hier richtig positioniert..
Vielen Dank im Voraus und noch einen schönen Abend
auf lange Sicht möchte ich mir einen Defender zulegen.. Aber ich möchte mich im Vorfeld mit der Thematik beschäftigen um hinterher nicht unnötig auf die Schnauze zu fallen bzw. Lehrgeld zu bezahlen.
Es soll ein 110er TD5 (2001 / 2002) werden, so der aktuelle Stand.
Ich stöbere im Moment viel hier im Forum, auf YouTube usw. und lese mich so gut es geht ein - meine Excel-Liste mit How-To's und Links zu Händlern wächst stetig..
Ein Defender bedeutet Arbeit (mal mehr, mal weniger) – Punkt. Das ist mir bisher klar geworden.
Da ich handwerklich relativ fit bin (Maschinenbau und Automatisierungstechnik) traue ich mir umfängliche Bastelarbeiten auch zu, KFZ-Mechaniker kenne ich auch genügend, Lackierer ebenfalls, so dass ein brauchbares Netzwerk auch schon vorhanden ist.
Ich bin mir nur unschlüssig, mit welcher Basis ich beginne.. Die Preise sind versaut und werden nicht besser, da machen wir uns nichts vor.
Aber einen Defender in einem ‚guten‘ Zustand zu kaufen, klingt erstmal einfach – Umsetzung weniger. Wenn es dann ein Angebot geben sollte, guckt man Verkäufer und dem Defender erstmal nur vorn Kopp bzw. vors Blech.. Ob bzw. was dann wirklich alles noch kommt, sieht man später und hat dann aber schon viel Geld gelassen.
Alternative wäre klar, eine 'Rostlaube' zu kaufen und ran an die Arbeit. Es würde viel Geld und viel Zeit hineingesteckt.. Aber auf der anderen Seite, baue ich (so zumindest meine Vorstellung) nochmal eine ganz andere Verbindung zu dem Auto auf.. UND ich weiß genau in welchem Zustand sich welche Teile befinden. Das ist gerade für mich als technikaffiner Mensch ein absoluter Mehrwert. Klar benötigt man Sachen wie, Werkstatt, alternatives Auto um mobil zu bleiben, Zeit und Geld..
Aber der Gedanke daran mit einem Kumpel, der auch einen 110er besitzt, Hund und Equipment ein paar geile Touren zu machen, motiviert doch ganz schön.
Vielleicht haben gerade die Leute, die schon einiges an Zeit, Geld und Schweiß in einen Defender inkl. Umbau gesteckt haben, einen guten Rat oder zumindest die Info, ob sich am Ende des Tages der ganze Aufwand lohnt.. Bei den ganzen Umbauvideos sieht man oft nur einen Bruchteil der Arbeit und das tolle Endprodukt.. :)
Ein Punkt zu dem ich im Forum hier nur sporadisch etwas gefunden habe, sind die Ex-Mod Modelle.. Bei uns in OWL sind einige britische Stützpunkte, die langsam aber sicher aufgelöst werden.. Macht es Sinn sich da mal umzuschauen? Oder sollte man generell die Finger von den Kisten lassen? Themen wie Zulassungen, Ausfuehrungen (ich suche einen SW, Hardtop mit Fenstern und Sitzen hinten), sind ja Themen die man bei den Ex-Mod Ausfuehrungen im Hinterkopf haben sollte. Rechtslenker wäre für mich auch kein Problem.
Falls es doch eine gute Idee sein sollte, wisst ihr wie man da am besten dran kommt? Über Händler die speziell die Ex-Mod Fahrzeuge verkaufen wird es ja meistens etwas teurer.. Und die Queen direkt anzuschreiben ist glaube ich auch nicht der richtige Weg.
Letzte Frage, sollte ich mir überhaupt Gedanken zu Euro 1, 2, 3 machen? Dieselfahrverbot juckt mich erstmal nicht.. lediglich Steuern die ich sparen könnte, aber tut sich da wirklich so viel?
Ich hoffe der Beitrag ist hier richtig positioniert..
Vielen Dank im Voraus und noch einen schönen Abend
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