AW: Nach langer Abstinenz wieder ein Land Rover

....wenn Du uns noch sagst, welche Discos oder Range du genau meinst?

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Zur Irritation besteht auch aller Anlass:
Derzeit nennt sich das nur "Dieselskandal". Wenn Du dazu etwas mehr liest, findest Du schon den kommenden "Benzinskandal".
Die Benziner stoßen nämlich auch mehr Abgase aus (wer hätte das gedacht), als nach dem Gesetz zulässig.
Angeschürt wird das von der Deutschen Umwelthilfe e. V., einem kleinen Verein mit rund 240 Mitgliedern, der uns das Autofahren erschweren will.

Auf der sicheren Seite bist Du mit einem Elektroauto.
In Summe (Herstellung + Entsorgung der Batterien, Energiegewinnung) produziert das zwar mehr Schadstoffe als jeder Verbrenner, die Umweltschützer zählen es aber als schadstofffrei.
Allerdings gibt es aus technischen Gründen (wg. der Rekuperation) keine Elektroautos, mit denen Du einen Anhänger ziehen darfst (ausgenommen Minianhänger).
Pech also für alle, die z. B. einen Wohnwagen haben.

Schön wäre es, wenn sich ein Autofahrerverein (z. B. ADAC) dazu aufraffen könnte, die Abschaffung der willkürlich festgesetzten und unsinnig niedrigen Grenzwerte zu fordern.
Da die Grenzwerte derzeit ständig verschärft werden, werden wir alle bald nur noch mit dem Fahrrad fahren dürfen.

Aber solange hier eine Partei noch die "Verkehrswende" fordert und niemand dagegen mit deutlichen Worten protestiert, sehe ich da schwarz.
Die meisten Bürger haben von der Sachlage kaum etwas mitbekommen und sind sich der Folgen so einer "Verkehrswende"
für die Umwelt (kaum Veränderungen, es gibt nur ein Klima weltweit) und die eigene Mobilität (Verschrottung des eigenen Autos) nicht bewusst.
Die meisten Leute werden die Folgen erst dann merken, wenn sie mit ihrem Auto nicht mehr fahren dürfen.

Just my 2 Cents ...

Viele Grüße

Sailor

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hallo,
gibts, kostet halt:


Ulli

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na da möchte ich ja mal die Reichweite von wissen ,wenn der wirklich was ziehen muss, vielleicht noch bergauf, vor allem wie dann das Verhältnis von Fahrzeit zu Ladezeit ist. fragen über fragen... ;-)

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Das hier hab ich grad zufällig beim ziellosen Querlesen im I-Net gefunden.........http://www.autobild.de/bilder/adac-e...203.html#bild2

VG

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Nach dem Artikel über den Tesla soll der mit Anhänger bis maximal 200 km Strecke fahren können.
Dann müssen die Akkus wieder aufgeladen werden.
Das sind theoretische Werte, in den Bergen getestet hat das noch niemand.
Wenn man eine Schnell-Ladesäule findet, soll das Aufladen 30 Minuten dauern.

Viele Grüße

Sailor

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Soweit ich mitbekommen habe, geht es um Fahrverbote in den Innenstadtbereichen von einigen Großstädten. Das ist von Verschrottung des eigenen Dieselautos noch meilenweit entfernt. Letztere wäre eine Enteignung oder ein enteignungsgleicher Eingriff und damit -wenn überhaupt - nur gegen Entschädigung zulässig.

Eigentlich sehe ich es aber insgesamt so wie Du. Die Grenzwerte sind m.W.n. mehr oder weniger willkürlich festgesetzt, an Arbeitsplätzen sind tw. deutlich höhere zulässig. Diese Werte mal kritisch zu hinterfragen wäre eigentlich Aufgabe des ADAC und anderer Autofahrerlobbyvereine. Und dieser Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe sollte auch mal kritisch durchleuchtet werden. Da hält sich die Presse aber überwiegend vornehm zurück.

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Ohne Hänger lässt sich das sogar planen. In diesen Planer habe ich testweise die Route Hannover-Innsbruck mit einem Tesla X90D entlang den Tesla-Superchargern an der A7 eingegeben, Randbedingungen 21°C innen, 15°C außen, 270kg Ladung (2 Personen + Urlaubs-Gepäck) und 15km/h Wind:



Mit meinem 90er TD4 (~500km Reichweite bei 11l/100km, 122PS) bräuchte ich ebenso 8h Fahrzeit + 15min Tanken/Kaffee, wäre 105 Minuten früher da als der Tesla (524PS), und hätte noch einen halben Tank voll.

Mit Hänger sähe die Berechnung natürlich anders aus: der Landy würde wahrscheinlich etwa 2l mehr verbrauchen, obigem Link zufolge scheint sich die Reichweite des Tesla mit Hänger etwa zu halbieren (maximal 200km), die Zahl notwendiger Aufladungen also ungefähr zu verdoppeln.

Demnach (ganz grob) geschätzt Landy einmal nach 400km tanken und in Innsbruck mit fast leerem Tank nach 8h 15min ankommen, mit dem Tesla achtmal laden und deswegen erst nach geschätzten 12h das Ziel erreichen (so die Supercharger-Dichte überhaupt dafür ausreicht).

Und wie du schon vermutest, in den Alpen ab Innsbruck Richtung Gardasee ginge die Party dann erst richtig los: gerade mal drei Supercharger auf dem Weg: Brenner (40km), Trient (nach weiteren 140km, das wird knapp) und Bardolino (nochmal 90km). Wahrscheinlich wird es notwendig, am Brenner gleich bis zum Anschlag nachzuladen, und alle Daumen zu drücken, damit die Ladung bis nach Trient reicht (auf der Fahrt besser den Innenraum nicht heizen, um Strom zu sparen).

Mein Fazit: die Reichweite sollte sich besser vervierfachen und die Ladestations-Dichte besser verdoppeln (Tesla oder sonstwer), bevor die Kombi E-PKW + Hänger eine halbwegs diskussionswürdige Alternative darstellen kann.

Gruß, Micha

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Das Frauenhofer Institut hat zwei Flüssigkeiten entwickelt, die man elektrisch aufladen kann und dann vermischt in Tanks lagern. Ein Windrad und ein paar grosse Tanks können ein Dorf versorgen.

Das könnte auch die Autoprobleme lösen. Die Elektroautos könnten den Strom, genau wie jetzt Benzin, tanken. Die Tankstellen brauchen aber nur ein paar Windräder oder Solarzellen, um nachzuladen. Fast kostenlose Energie.

Also wenn man erst mal ein Problem schafft, wie die Abschaffung der Verbrennungsmotoren, dann macht sich auch jemand an die Lösung des Problems. Mal abwarte, was da noch alles kommt. Es gibt noch weitere Möglichkeiten.

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ich bin mal gespannt wenn dann ladestationen gebaut werden wo dann so 10 bis 20 Autos gleichzeitig schnellgeladen werden.vielleicht kann ja mal einer der sich auskennt berechnen was dann für leitungsquerschnitte gebraucht werden?ich denke das kabel wird unterardicke haben.das nur mal so am rande.

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oder aus Ökostrom synthetisch benzin/ diesel herstellen,


ist dann auch ökologisch und das reichweitenproblem existiert nicht und die aktuellen Fahrzeuge können weiter laufen