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ja auch mein Landy rostet, deshalb will ich mal mit der Stoßstange anfangen und sie vom Rost befreien und sie dann anschließend feuerverzinken.
Das Problem dabei ist, dass sie Pulverbeschichtet ist und die Beschichtung nur ganz schwer bis gar nicht mit Sandstrahlen zu entfernen ist.
Nach meiner Recherche soll das "Decrust GS Gel" zum abbeizen von Pulverbeschichtungen geeignet sein. Hat da schon jemand Erfahrungen mit gemacht oder kennt ihr andere Methoden und/oder Mittel?
Spar Dir die Mühen und das Geld, für gute hundert Euro bekommst Du eine neue, fertig verzinkte Stoßstange inkl Versand. Diese ist galvanisch verzinkt, somit die Schichtdicke etwas geringer, ist aber uninteressant.
Habe diese Prozedur wie du sie machen willst selbst schon hinter mir und mir hat die Feuerverzinkung nicht gefallen.
Kann Oelinger nur Recht geben. Jede Liebesmueh vergebens. Viel Aufwand und das Teil rostet wieder. Die Quali war bei den Serien-Teilen in den 80 ern um vieles besser. Kauf ne Verzinkte.
Gruesse
Laverda
ich hab das auch mal machen lassen und das zeug sah danach aus als hätte es 10 jahre auf dem grund der Nordsee gelegen, alles voll mit tiefen narben. ich stehe jetzt auch wieder vor dem Problem und werde es mal damit "Decrust GS Gel" probieren.
Hier haben die Strahler gar keine Lust mehr pulverbeschichtete teile anzunehmen, viel Aufwand meinen sie für meist lausige Ergebnisse und die zusätzliche Arbeit will keiner bezahlen. Aus verschiedenen Gründen bin ich aber eh von pulverbeschichteten teilen komplett weg.
Andy aus Teltow/ Fläming
zu tode gefürchtet ist auch gestorben...
Die Pulverbeschichtung kannst Du auch mit einer Drahtbürste (Vorsatz für die Bohrmaschine) abbekommen.
Ansonsten bekommen die Sandstrahler die Pulverbeschichtung natürlich auch ab.
Von galvanischen Verzinkungen halte ich nicht viel, die halten nicht lange. Wenn schon verzinken, dann feuerverzinken.
Hier ein Bild von meiner feuerverzinkten Militärstoßstange (Originalteil, kein Nachbau).
Und zur Militärstoßstange vorne gehören natürlich auch die Bumperetten hinten.
Selbstverständlich wurden die ebenfalls feuerverzinkt:
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
ich hab das auch mal machen lassen und das zeug sah danach aus als hätte es 10 jahre auf dem grund der Nordsee gelegen, alles voll mit tiefen narben. ich stehe jetzt auch wieder vor dem Problem und werde es mal damit "Decrust GS Gel" probieren.
Die narben kommen meistens vom rost unter dem pulver.
die waren sicher nicht vom rost, da waren nur die kanten geplatzt und es gab keine blasen. ich hatte auch einiges mit dem spachtel abgehoben und da gab´s keine narben.
Wie siegerländy schon schrieb, würde ich auch sagen, dass die Narben vom Rost unter der Pulverbeschichtung gekommen sind.
Der Strahler hat gar kein Interesse, da mehr Strahlgut als nötig zu verblasen.
Hier mal ein Foto von meinen Spritzlappenhaltern frisch nach dem Strahlen und Feuerverzinken:
Die Spritzlappenhalter hatte ich im ersten Durchgang selbst mit der Drahtbürste von der Pulverbeschichtung und dem Rostansatz befreit.
Den Rost in den Poren hat dann der Strahler beseitigt. Da der Rost recht tief saß, haben die auch Narben bekommen. Dafür ist aber der Rost weg.
Die Narben sind also durch den Rost entstanden und nicht durch den Strahlbetrieb.
Auf dem Foto liegen die Teile ca. 2 Wochen im Garten zum Verwittern.
Danach habe ich sie grundiert und lackiert. Sieht jetzt wieder aus, wie neu ab Werk, allerdings ohne Rost.
Das "Rohr" ist der Unterfahrschutz für vorne. Den habe ich neu gekauft, mit englische Pulverbeschichtung.
Die kam gleich ab, dann die gleiche Prozedur wie mit den Spritzlappenhaltern.
Nach meiner Drahtbürste wurde der auch von innen (etwas mehr) und außen (kaum) gestrahlt.
Der neue Unterfahrschutz hat gar keine Rostnarben.
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
Das Ergebnis ist, dass ich mir eine neue Militärstoßstange (sieht halt besser aus und ist besser zum Bergen, da die original Bergeösen unterdimensioniert sind) verzinkt zulegen werde.
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