... Hallo in die abendliche Runde, hier ein kleiner Reisebericht der letzten 10 Tage, die mich 800km weit führten. Von Meerbusch ging es mit dem gerade fertig gestellten 89er Classic 3.9 EFI als "Probefahrt" nach Knokke, ich hatte vorher noch keine Strecke länger als 5km mit dem Wagen zurück gelegt. Also Motoröl 20W50 plus Filter gewechselt, Kühlwasser auf Maximum, Luftdruck und Licht ok, und ab gings mit Miniatur Bullterrier und Frau...., ich wollte es kaum glauben, die 320km liefen wie am Schnürchen, immer so 100-120, kein Kühlwasserlämpchen o.ä. machten Sorge.
In Knokke angekommen, wurde erst Mal getankt, au-weia, es waren 15 Liter pro 100km trotz Opa-Fahrweise, aber egal. Da der Wagen optisch fast wie neu und original erscheint, war er natürlich vor Ort mehr Hingucker als die vielen vielen L405er oder L322er, und ich hatte viele nette Gespräche rund um den Wagen.
Vor Ort bemerkte ich dann immer öfter ein Flackern der Öldruckleuchte, Motoröl war genug drin, und die Leuchte flackerte im kalten Zustand bei 800 U/min, im Fahrbetrieb bis 2000 U/min. So hatte ich abends dann das Internet nach diesem Symptom durchforstet, aber nur mit mäßigem Erfolg, meist dumme Geschichten von zu wenig Öl in der Wanne. Da wir auch noch einen anderen Range Rover mit AHK vor Ort hatten, und ich ADAC plus member bin (Tel. weltweit 0049 89 222222), dachte ich mir, irgendwie kommen wir schon nach Hause. Im Ort bin ich dann auch immer oft "rumgecruist", und ab und zu meldete sich die Leuchte gar nicht mehr, ausser bei Zündung an beim Starten. M.E. ein elektrisches Problem, es gibt da verschiedene Schwachstellen.
Als wir dann heute morgen losfuhren, gen Meerbusch, heulte der Keilriemen erst Mal richtig "asozial ;-))" auf, peinliches Geräusch. Er beruhigte sich dann nach 300 Metern, und ich war froh, standesgemäss ruhig den Ort zu verlassen. Die Öldrucklampe ging wie oft erst bei 2000 U/min aus, er lief aber recht gut und ohne Klappergeräusche. Leider währte die Freude nicht lange, denn nach 10km roch es stark nach verbranntem Gummi im Wagen, und ich bemerkte die rote Ladekontollleuchte. Also rechts ran, der Bullterrier knurrte schon, weil er sich auf zu Hause freute, und meine Frau grinste nur....., zum Glück war es nur der Keilriemen, der die LiMa antreibt. Also dachte ich mir: 300km in 2-3 Stunden, die Ampere und Wattzahlen hochgerechnet, Ergebnis: WIR SCHAFFEN DAS, auch ohne Frau Merkel. Also erging folgender Befehl an die Mitreisenden: KEIN Scheibenwischer, kein Licht, keine Musik, kein Blinker, kein gar-nix, nur Benzinpumpe und Zündanlage. mit der Angst im Nacken fuhr ich nun gegen die Zeit, 140-150 km/h, der Wagen lief richtig gut, keinerlei Öldruckprobleme o.ä., (die Öllampe ging aber bei Zündung an ohne Motorlauf an, in jedem Falle noch vor Weiterfahrt überprüft) wir kamen nach 2 Stunden 15 Minuten in Meerbusch an. Dort angekommen habe ich dann die Batterie getestet, siehe da, sie war noch halb voll. Also lehrt es uns, dass man ca. 400km ohne LiMa fahren kann. Übrigens war der Verbrauch auch nur bei 15 Litern.....
Werde aber in jedem Falle einen neuen Regler, eine neue Batterie und einen neuen Öldrucksensor montieren, vielleicht auch noch die beiden Zahnräder der Ölpumpe.
Weiss zufällig jemand im Forum, wo ich DÜNNE Dichtungen für das Ölfiltergehäuse bekomme, also 0,25mm statt 0,5mm ??
VLG, Uli
In Knokke angekommen, wurde erst Mal getankt, au-weia, es waren 15 Liter pro 100km trotz Opa-Fahrweise, aber egal. Da der Wagen optisch fast wie neu und original erscheint, war er natürlich vor Ort mehr Hingucker als die vielen vielen L405er oder L322er, und ich hatte viele nette Gespräche rund um den Wagen.
Vor Ort bemerkte ich dann immer öfter ein Flackern der Öldruckleuchte, Motoröl war genug drin, und die Leuchte flackerte im kalten Zustand bei 800 U/min, im Fahrbetrieb bis 2000 U/min. So hatte ich abends dann das Internet nach diesem Symptom durchforstet, aber nur mit mäßigem Erfolg, meist dumme Geschichten von zu wenig Öl in der Wanne. Da wir auch noch einen anderen Range Rover mit AHK vor Ort hatten, und ich ADAC plus member bin (Tel. weltweit 0049 89 222222), dachte ich mir, irgendwie kommen wir schon nach Hause. Im Ort bin ich dann auch immer oft "rumgecruist", und ab und zu meldete sich die Leuchte gar nicht mehr, ausser bei Zündung an beim Starten. M.E. ein elektrisches Problem, es gibt da verschiedene Schwachstellen.
Als wir dann heute morgen losfuhren, gen Meerbusch, heulte der Keilriemen erst Mal richtig "asozial ;-))" auf, peinliches Geräusch. Er beruhigte sich dann nach 300 Metern, und ich war froh, standesgemäss ruhig den Ort zu verlassen. Die Öldrucklampe ging wie oft erst bei 2000 U/min aus, er lief aber recht gut und ohne Klappergeräusche. Leider währte die Freude nicht lange, denn nach 10km roch es stark nach verbranntem Gummi im Wagen, und ich bemerkte die rote Ladekontollleuchte. Also rechts ran, der Bullterrier knurrte schon, weil er sich auf zu Hause freute, und meine Frau grinste nur....., zum Glück war es nur der Keilriemen, der die LiMa antreibt. Also dachte ich mir: 300km in 2-3 Stunden, die Ampere und Wattzahlen hochgerechnet, Ergebnis: WIR SCHAFFEN DAS, auch ohne Frau Merkel. Also erging folgender Befehl an die Mitreisenden: KEIN Scheibenwischer, kein Licht, keine Musik, kein Blinker, kein gar-nix, nur Benzinpumpe und Zündanlage. mit der Angst im Nacken fuhr ich nun gegen die Zeit, 140-150 km/h, der Wagen lief richtig gut, keinerlei Öldruckprobleme o.ä., (die Öllampe ging aber bei Zündung an ohne Motorlauf an, in jedem Falle noch vor Weiterfahrt überprüft) wir kamen nach 2 Stunden 15 Minuten in Meerbusch an. Dort angekommen habe ich dann die Batterie getestet, siehe da, sie war noch halb voll. Also lehrt es uns, dass man ca. 400km ohne LiMa fahren kann. Übrigens war der Verbrauch auch nur bei 15 Litern.....
Werde aber in jedem Falle einen neuen Regler, eine neue Batterie und einen neuen Öldrucksensor montieren, vielleicht auch noch die beiden Zahnräder der Ölpumpe.
Weiss zufällig jemand im Forum, wo ich DÜNNE Dichtungen für das Ölfiltergehäuse bekomme, also 0,25mm statt 0,5mm ??
VLG, Uli
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