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Hallo,
bei meinem 2000er DSE muss das VTG getauscht werden. Ein Gebrauchtes habe ich schon liegen. Ich verfüge über eine Grube und einen Getriebeheber. Wie muss beim Ausbau des alten VTG vorgehen (das RAVE ist nicht sehr hilfreich). Muss die Querstrebe unter den Getrieben raus? Hält das Automatikgetriebe dann noch? Muss das Auspuffrohr zwischen Motor und Endtopf raus? Gibt es etwas Besonderes zu beachten?
glaube ich habe damals beide kardanwellen ausgebaut, den mittlere schalldämpter ausgebaut, handbremse ausgebaut, querstebe ausgebaut und getriebe und verteilergetriebe etwas runter gelassen und dann am getriebe unterstutzt, alle stecker vom VGT entfernen und dann das VGT vom hauptgetriebe schrauben und nach hinten wegschieben (SCHWER!)
Hallo Roger,
vielen Dank für Deine Tipps.
Ich habe zusätzlich ein bisschen im Netz recherchiert und werde wie folgt vorgehen:
-Auspuffrohr zwischen Motor und Mitteltopf rausnehmen
-Kardanwellen am VTG trennen
-Stecker am VTG ziehen
-Getriebeheber unter Querstrebe ansetzen
-Handbremese trennen
-4 Bolzen an Querstrebe entfernen
-Querstrebe samt Getriebeeinheit etwas herunterlassen
-obere Bolzen (2 rechts, zwei links) Querstrebe an untere Halterung am Fahrzeug fixieren (so hat man etwas mehr Luft zum Arbeiten und braucht keine zweite Halterung)
-Getriebeheber unter VTG ansetzen
-VTG vom Automaten trennen und mit Getriebeheber nach hinten wegziehen und ablassen
habe hebe bühne getriebeheber und 4 hohe achsstützen...... mach mir nie gedanken über ein zweite unterstützung :-D
damals etwas zu oft gemacht, VGT wegseln beim DSE..... schlappe kette hat automatik getriebe zerstört, überholter automatic runter, neue kette im VGTdrin, aftermarket scheiß... nach 20tausend km wieder das selbe..... diesmal bemerkt vor das automatikgetriebe zerstört würde.... VGT raus, wieder neue kette drin ( ashcroft diesmal, glaub 300 pfund) seitdem ist alles ok und sind wir fast 150 tausend km weiter
Moin,
kleiner Zwischenbericht. Am letzten WE Auspuffrohr demontiert. Ging erstaunlich gut. Ich dachte erst, die verrosteten Muttern zum Mitteltopf würden Schwierigkeit machen. Haben sich aber leicht gelöst. Oben am Motor waren die Muttern und Federn gar kein Problem. Die jeweils 4 Muttern an den Kardanwellen waren mit Ringschlüssel und Rohr als Hebel auch leicht zu lösen. Der Range steht auf einer Grube, da konnte ich ihn von unten zurückschieben, so dass sich die Kardanwellen drehten und die Müttern jeweils in eine gut erreichbare Positionen gekommen sind. Bei der Schraube, die die Bremstrommel fixiert, hatte sich mein Werkstatt schon mal mit einem Dorn versucht. Da ging gar nichts mehr. Also Aufbohren und mit Ausdreher rausgeschraubt. Zum Glück habe ich ein Überholkit für die Handbremse, da ist die Schraube dabei. Anschließend die Bremsbacken gelöst und mit einer Zange den Bowdenzug der Handbremse gezogen und ausgefädelt. Alle Stecker gezogen und nächstes WE folgt der restliche Ausbau.
Hallo Roger,
guter Tipp. Aber leider zu spät. Da ich ja eh ein Überholkit für die Bremse habe und die Bremsbacken austauschen werde, hätte ich die Bremse sowieso auseinander nehmen müssen.
Beim nächsten VTG-Tausch wird alles anders ;-)
Viele Grüße
Herry
Moin,
die Querstrebe ist raus. Drei der Schrauben wollten partout nicht raus und wurden dann von mir abgeflext. Mit dem Gummihammer etwas nachgeholfen und die Querstrebe löste sich vom Fahrzeug. Die Getriebeeinheit wurde währenddessen vom Getriebeheber gehalten. Eigentlich wollte ich die Querstrebe um eine Schraubenreihe nach unten versetzen. Da geht aber nicht, da die Abstände der oberen und unteren Schrauben unterschiedlich sind. Also müssen rechts und links je eine Schraube reichen. Die Getriebeeinheit ruht jetzt auf der etwas nach untern versetzten Querstrebe. Aber leider kommt man an die Bolzen mit denen das VTG am Automaten angeflanscht ist immer noch schlecht ran. zudem sitzen die auch noch einigermaßen fest. Ich habe erst einen Bolzen losbekommen. Wie weit kann man die gesamte Getriebeeinheit noch herunterlassen, ohne irgendwas zu beschädigen? Etwas mehr Platz zum Schrauben wäre wirklich sehr hilfreich.
Fragende Grüße
Herry
Hallo,
Probleme gelöst: Das Gestänge am Gangwahlschalter am Automatikgetriebe lösen (Splint ziehen und Gestänge rausnehmen). Querstrebe ganz rausnehmen (ich hatte sie ja zunächst nur um eine Schraubenreihe nach unten versetzt). Halteplatte mit der das Automatikgetriebe auf der Querstrebe sitzt, komplett vom Automaten lösen. Getriebeeinheit soweit herunterlassen, wie es geht. Jetzt ist genug Platz zum Arbeiten. Mit Ratsche (ggf. mit Gelenkstück) und Roher als Hebelverlängerung habe ich auch die drei Bolzen auf der Fahrerseite herausbekommen. Vorher schon den Getriebeheber unter dem VTG platziert und am besten zu zweit das VTG mit dem Getriebeheber nach hinten rausziehen. Ich habe noch den Stellmotor vom kaputten in das neue gebrauchte VTG getauscht. Beim letzten Tausch (hatte noch die Werkstatt gemacht) wollte der neue Stellmotor nicht richtig mit dem Fahrzeug kommunizieren. Beim Einbau des VTG am besten wieder mit Hilfe einer zweiten Person. dann kann man das VTG auf dem Getriebeheber leichter in den richtigen Winkel bringen, um passend anzuflanschen. Nächstes WE werde ich den Rest wieder montieren und mal schauen, ob der Range dann wieder Vortrieb hat.
Ich habe das alte VTG aufgemacht. Beim Transport auf den Montagetisch klapperte es schon sehr verdächtig im Getriebe. Beim Öffnen trat schwarzes total verbranntes Getriebeöl aus und erste Metallteile purzelten heraus. Ich werde später noch ein paar Fotos hochladen. Auch die Kette war schon beschädigt.
Viele Grüße
Herry
Hallo,
alle Arbeiten sind erledigt und der Range fährt wieder. Die Montage der Handbremstrommel ist aber eine echte Strafe. Allein den Bowdenzug wieder an die Bremsbacke zu friemeln ist ziemlich "knifflig". Selbst mit einem weiteren paar helfender Hände ist das eine Quälerei. Beim nächsten Mal werde ich Rogers Rat befolgen, und die Bremstormmel als Ganzes abschrauben.
Beim Anflanschen der hinteren Kardanwelle passten die Bolzen des VTG nicht mehr mit den Löchern an der Welle überein, da das VTG ja "neu" ist. Also Hinterachse mit dem Wagenheber hochgepumt, bis die Räder frei drehen. Dann lässt sich die Kardanwelle passend drehen und kann problemlos angeflanscht werden.
Fazit: Alles kein Hexenwerk und für den durchschnittlich begabten Laien mit gut bestücktem Werkzeugkasten und einer Grube (oder Böcken, wie von Roger beschrieben) gut abzuarbeiten.
Als nächstes kümmere ich mich um die schwergängige Servolenkung.
Grüße Herry
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