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Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

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    AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

    Alten deckel von einem hbz oder kupplungsgeber (passt teilweise untereinander alles), loch rein, fahrradventil mit heißkleber rein. Funktioniert einwandfrei. Wär nur schön wenn ich mit der methode wirklich alle luft aus meiner bremse bekommen würde. Muss zum entlüften am schluss immer pumpen...

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      AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

      Hallo Freunde,

      die Betriebsanleitung meines Bremsenentlüfters rät zu einem Druck von 1,5 bis 1,9 bar. Da man den Druck auf den Bremsflüssigkeitsbehälter
      durch vorsichtiges Öffnen des Ventils (neben dem Manometer, am Ventilblock) gibt, machen sich Undichtigkeiten am aufgeschraubten Adapter
      sofort durch Zischen bemerkbar.

      Wie schon erwähnt, sollte bei bereits gealterten Bremsflüssigkeitsbehältern mit Materialversagen gerechnet werden! Dort ist es vielleicht ratsam,
      mit geringeren Drücken zu arbeiten oder eben mit Unterdruck an den Entlüfterschrauben oder klassisches Pedalpumpen.

      Beste Grüße

      Sven

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        AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

        Liebe Mitschüler,

        bitte nicht so viel dazwischen quatschen und ins Lehrbuch kritzeln, das verwässert nur den Content (sagt man heute so).

        Hier fehlt höchstens der Quellennachweis. #Werkzeugporno... Wie heißt das Teil?
        Der Entlüfter scheint von ordentlicher Qualität, ausreichend platzsparend für die Reiseapotheke gestaltet und schlägt die handelsüblichen Plaste-Varianten gleichen Prinzips - z.B. Eezybleed von Gunson - allein schon durch die Druckanzeige und den Metalldeckel. Plaste härtet offenbar bei Kontakt mit DOT3 zunehmend aus, bis die Deckel brechen...

        Ansonsten führen unterwegs ja viele Wege nach Rom, z.B. nen Pariser von oben oder ne Spritze von unten. Der Schrauber um´s Eck nennt übrigens einen beeindruckenden Entlüfter aus NVA-Beständen sein Eigen: kleiner grüner Druckkessel auf Rollen mit Manometer und Holzschublädchen für diverse Metall-Adapter, einer passt sogar auf die Bean Can....

        Besten Ruß

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          AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

          hier der Quellennachweis:



          leistet mir schon seit vielen Jahren gute Dienste.

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            AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

            Danke...

            ...ich könnte gleich ihre Tasche ins Lehrerzimmer tragen und in der Pause kurz den Jaguar waschen und ausführen....

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              AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

              Vielen Dank, aber die Katzenwäsche ist gerade nicht unbedingt erforderlich...





              ... zum Ausführen bist Du herzlich eingeladen, falls es Dich mal in den Norden verschlägt.

              Beste Grüße

              Sven

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                AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                Sehr gerne!
                Schöner Wagen, Bukowski. Harald Schmidt und mein Policen-Hai von der Provinzial-Versicherung (ebenfalls brillianter Zyniker und Misanthrop) fuhren den auch.

                Ich hatte in einem Post nur den offenen Block gesehen und wähnte mich schon in einer Serie 3. Aber deiner ist genau die moderne Weiterentwicklung eines modernen Klassikers, wie sie erst noch mit dem neuen Defender gelingen muss. Super cool.

                Es sollte mal einer genauer untersuchen der Nachsitzen muss, woran das liegt: die Affinität von Serie-Haltern zu Jaguar (XJ-)Modellen (ich sterbe für einen XJC 4.2 Schalter) erscheint mir enorm ausgeprägt. Mir fallen auf Anhieb zwei weitere ein...

                Besten Ruß (aus Sardinien)

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                  AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                  Ja, da gibt es durchaus Parallelen:

                  Serie 1 bis 3 sowohl bei LR als auch bei Jaguar. Und bei beiden ist die Serie 2 irgendwie die Schönste... Und ein handgeschalteter 4.2 litre ist wirklich ein feines Automobil. Als Coupe (das es nur als Serie 2 gab) sowieso...

                  aber wir machen uns so langsam der gemeinschaftlichen Threadverwässerung schuldig, deshalb kommen wir jetzt zurück zum Thema:



                  Mit dem Gasgestänge ging es weiter, die obere Umlenkung wurde montiert:




                  das rötliche im Bild ist kein Rost, sondern eine Kupferbeschichtung. Die schönen Videos von Geoffrey Croker haben mich ermutigt, es einfach
                  mal mit einer galvanischen Beschichtung zu versuchen:





                  Etwa 12 Volt und ein halbes Ampere erzeugen innerhalb einer Stunde eine respektable Beschichtung auf den zuvor gesandstrahlten Gestängeteilen:





                  Apropos Gasgestänge: @ Mythosez (Leon): Ich komme gerne auf Dein Angebot zurück. Ist Dein Postfach voll?



                  Beste Grüße

                  Sven

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                    AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                    Brilliant!
                    Mit der Zeit wird sich das Kupfer farblich an das Marine Blue heran oxidieren. Oder nicht?

                    Nebenan hat RRFrank mit Hausmitteln galvanisch gelb verzinkt und kommt zu echt guten Ergebnissen:


                    Besten Ruß

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                      AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                      L1030347.jpg

                      gibt es auch mit Druckflasche,
                      kann man z.B. das System durchspülen, ohne Gefahr zu laufen, dass der Behälter leer läuft und Luft zieht

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                        AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                        Das kannte ich noch nicht, das gelb Verzinkte sieht ja wirklich schön aus.

                        Ob mein Kram schlussendlich zu Marine Blue oxidiert, weiß ich (noch) nicht, aber passend wäre es.
                        Ich werde berichten...

                        Gruß Sven

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                          AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                          @ chrischi47: das ist natürlich das Nonplusultra.

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                            AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                            Lieber Sven,

                            möchte gerne auf Beitrag #250 zurückkommen, Vergaserdichtsatz. Hast Du evtl. vom originalen Dichtsatz die Maße des O-Rings genommen? Ich muss einen neuen besorgen (besser ein paar).

                            Danke und Grüße

                            Bernd

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                              AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                              Hallo Bernd,

                              daran habe ich leider nicht gedacht. Aber ich habe noch einen zweiten Vergaser mit dem Originaldichtsatz überholt, den kann ich gerne noch mal
                              auseinander nehmen.

                              Ich melde mich dann mit den Maßen des O-Rings.

                              Gruß Sven

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                                AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                                Der Schnurdurchmesser beträgt 2,5 mm. Der Innendurchmesser lässt sich schlecht messen, aber der Original-O-Ring sitzt ein klein wenig straff auf dem Venturigang
                                des Vergaserunterteils. Und der hat einen Durchmesser von 36 mm, somit sollte wohl 35 mm oder 35,5 mm passen.

                                Beste Grüße

                                Sven

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