In den Originalen RAILKO Buchsen aus den 60ern war es jedenfalls Tufnol.
Das hat ja genau die gewünschten Eigenschaften als Lager - nicht einstellbar, abriebfest, Öl und Chemieresistent.
Aber es hat eben manchmal auch ein paar "unrunde" Stellen, an denen der obere Lenkbolzen hakeln kann.
Und insbesondere neue Paarungen arbeiten sich frei.
Machst Du jetzt die Lenkung fertig und zu, und fährst ein aar Kilometer, dann kann das mit dem Nachstellbedarf sehr schell gehen.
Hat man das zusammengebaut und noch "offen" im Sinne von "beweglich, ohne Lenkung etc". kann man sich den Gefallen tun,
und die Achsschenkel einfach ein paar Mal (also ne Viertelstunde) hin und her bewegen.
Schön ist, wenn man dabei spürt, wie das "freier" dreht.
Dann einmal einstellen und hoffen, dass es etwas länger eingestellt bleibt.
Aus genau diesem Grund habe ich bei meiner Serie 2 die Konus/Feder Kontruktion wieder hergestellt.
Die setzt sich nicht und ist besser einzustellen, weil man den Konus sauber vorspannen kann.
In den letzten Jahren las man von reichlich unpassenden Railkos die nicht in die Chromkugeln passten, nich tief genug reingingen,
verkanteten und einfach vom Durchmesser nicht passten.
Auch die Anlaufscheiben die man unten rein legen soll waren ein steter Quell der Freude, von zu dick und passt nicht bis hin zu viel zu dünn war alles dabei.
Mit dem Thema kann man sich nächtelang durch die S2 und S3 Forenabschnitte in GB lesen.
Grüße
heppsen
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