Leider hab ich da keine Quelle. Das sind die originalen Klappen. Die waren nur total verrottet.
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Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung
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AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung
Nach einer gewissen Einwirkzeit geht es dann hier weiter...
Danach mussten noch ca. 50 Niete aufgebohrt werden, um die zweite Dachhaut von der Dachschale zu lösen...
... und die Nietreste mit dem Durchtreiber entfernt werden:
Die beiden Dachteile wurden danach erst einmal gründlich gereinigt:
@ Fettender: Ich werde den Dachhimmel von einer fähigen Sattlerin neu anfertigen lassen, Allerdings muss ich erst die vergammelten Metallschienen des
alten Himmels nachfertigen.
@ Thomas: Zum Thema vorderer Dachhimmel werde ich noch mal Maßzeichnungen anfertigen und detaillierte Fotos vom Originalteil hier einstellen. Eine Neuanfertigung sollte eigentlich zu machen sein.
Beste Grüße
Sven
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AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung
Genau das habe ich im sommer 2019 auch gemacht. Dachhimmel habe ich auch selbst geschneidert, ging besser als gedacht. Ich habe bei ebay einfach einen himmelstoff gekauft, der ist etwas elastisch. So habe ich das zu bespannende gestell vermessen und den zuschnitt so geschnitten, das alles 3cm kleiner ist und der stoff sich nachher schön ums gestell spannt und nicht durchhängt. Hat prima geklappt und sieht klasse aus, kann ich nur empfehlen zu machen! :D
Gruß Leon
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AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung
Moin!
Was für ein unheimlich schönes Projekt! Wenn man doch nur die Zeit hätte etwas derartiges zu realisieren :)
Da ich selbst gerade auf der Suche nach einer Serie II 88 bin, lese ich hier mal intensiv mit. Auf jeden Fall habe ich bereits eine Menge super hilfreicher Backgroundinfos bekommen, die mir sicher einen anderen Blick auf etwaige Kandidaten eröffnen. Auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg und die nötige Geduld :)
Cheers Franz
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AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung
So Freunde,
bevor es an die Wiederherstellung des Dachhimmels geht, soll das Dach selbst erst einmal wieder in Schuss gebracht werden.
Dazu habe ich wieder mein Lackierzelt in der Halle aufgebaut und die Dachschale wurde zunächst mit Etch- Primer grundiert und anschließend lackiert:
Auch die Tropendachhaut kam in den Genuss dieser Behandlung:
Neben den originalen 5"- Felgen hatte ich noch einen Satz 5.5""- Felgen für die größere 7.50er Bereifung aufgetrieben.
Beim örtlichen Sandstrahler wurden diese bereits gestrahlt und grundiert.
Den Auftrag des Decklackes habe ich selbst übernommen, da ich nun schon mal Limestone angerührt habe:
Es ist geplant, innerhalb dieser Woche die verbliebenen, unlackierten Teile meines Projektes fertigzustellen.
Neben dem Dach und den Felgen wären das dann noch die Hecktür nebst Scharnieren, die Türoberteile der Vordertüren, die Blenden für den Dachhimmel
und noch ein wenig Kleinkram.
Ich halte euch auf dem Laufenden...
Beste Grüße
Sven
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AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung
Danke Thomas, ja inzwischen klappt es ganz gut. :D
Nach meinen ersten, missglückten Lackierversuchen war ich schon kurz davor, das Ganze einem Profi zu überlassen.
An dieser Stelle noch mal Danke für Deine damaligen, ermutigenden Worte!
Wenn Du nur die Spritznarbe(Orangenhaut) ganz leicht wegköpfst, kannst Du mit einem weiten 30% Spritzgang(d.h. wesentlich weiter runterverdünnt) auf Hochglanz und Verlauf arbeiten......
das klappt schon.....
Heute ging es weiter im Text:
Die lackierten Dachteile wurden zum Aushärten beiseite gestellt...
... damit die Türoberteile...
... und auch die Hecktür lackiert werden konnten:
Mit dem Hilfsgestell konnte ich Vorder- und Rückseite in einem Rutsch abarbeiten:
Der Glanzgrad ist auch hierbei ganz passabel geworden:
Fortsetzung folgt....
Beste Grüße
Sven
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AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung
Und weiter geht es:
Der frische Lack auf Dach, Hecktür und Türoberteilen darf erst einmal aushärten.
In der Zwischenzeit habe ich mich um die Verglasung der hinteren Seitenteile gekümmert.
Als erstes wurden die kleinen Heckscheiben eingesetzt, anschließend ging es mit den Schiebefenstern weiter:
Hierbei ging ich in folgender Reihenfolge vor:
Als erstes wurde die äußere, untere Gleitschiene eingeschraubt. Zusammen mit der oberen Schiene wurde damit die äußere, vordere Scheibe eingesetzt:
Durch probeweises Verschieben der Scheibe habe ich geprüft, ob die Schrauben weit genug hereingedreht waren und somit im Filz
der Gleitschienen verschwinden.
Auch beim Einsetzen der inneren, hinteren Scheibe habe ich zuerst die untere Schiene montiert und die Scheibe danach zusammen mit
der oberen Schiene eingefügt:
Zum Schluss wurden dann die Verriegelungsknöpfe der Scheiben montiert.
Nachdem beide Seitenteile fertiggestellt waren, habe ich neue, untere Dichtprofile abgelängt und in die Unterseite der Seitenteile
eingesetzt:
Damit konnten die Seitenteile auf die Cappings der Heckwanne aufgesetzt und schon mal lose verschraubt werden:
Das endgültige Festziehen dieser Schraubverbindungen erfolgt erst nach dem Aufsetzen der Dachschale.
Für diese Aktion müssen sich die Seitenteile noch etwas bewegen lassen. Falls ich bei der Ausrichtung der Karosserie sorgfältig genug war,
sollte dieser Spielraum für die Befestigung der Dachschale ausreichend sein.
Mal sehen - hierbei gab es schon häufig böse Überraschungen...
Damit geht es dann beim nächsten Mal weiter.
Bis dahin grüßt euch
Sven
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- 20.10.2011
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AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung
Moin Sven,
wie gut, wenn man immer eine Flasche "Leberkleister" zur Hand hat. Aber was ist in der Flasche mit dem grünen Deckel? :W
LG
LArsEin Leben ohne Land Rover ist möglich, aber sinnlos!
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Ach Du meinst den Hochsitzbarcardi - der musste aus dem Gefrierschrank in meiner Werkstatt weichen und steht da nur zufällig neben
Fluidfilm und anderen, ebenfalls kaum trinkbaren Flüssigkeiten ;)
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Hallo zusammen,
die frisch lackierte Dachschale landete nach einer ausreichenden Aushärtezeit wieder in meiner Werkstatt
und wurde zunächst auf Scheibenrahmen und Seitenteilen aufgelegt und grob ausgerichtet:
Dabei waren sowohl der Scheibenrahmen als auch die Seitenteile nur locker befestigt, ohne die Schraubverbindungen anzuziehen.
Das dadurch bestehende Spiel reichte aus, um die komplette, obere Verschraubung der Dachschale einzusetzen. Diese Schraubverbindungen
wurden dann Stück für Stück angezogen.
Nun mussten noch die Haltewinkel der unteren Seitenteile rechts und links der Hecktür montiert werden. Dabei stellte sich heraus, dass zwar die Bohrung
in den Cappings vorhanden war (muss ja, waren ja bereits mal montiert...), jedoch wiesen die neuen Heckbleche diese Bohrung nicht auf.
Und ich hatte es natürlich versäumt, diese Bohrungen vorher einzubringen.
Also mussten sowohl der Scheibenrahmen, als auch die untere Seitenteilbefestigung nochmals gelöst werden, damit das komplette Dach etwas nach vorne gerückt werden konnte.
So hatte ich dann genügend Platz, um die notwendigen Bohrungen anzufertigen:
Die noch fehlende Bohrung ist ungefähr in Bildmitte zu erkennen. Rechts außen liegen die Haltewinkel, um die es hier geht.
Nachdem das erledigt war, konnte alles ausgerichtet und endgültig verschraubt werden. Damit das später keine bösen Überraschungen gibt,
habe ich für diese Aktionen auch schon mal die Türoberteile montiert (allerdings noch ohne Verglasung).
Glücklicherweise passte alles ganz gut zusammen:
Meine enge Werkstatt schränkt die Aufnahmewinkel etwas ein, aber es ist einigermaßen zu erkennen, dass mir größere
Katastrophen erspart geblieben sind:
Ich bin jedenfalls mit dem Ergebnis sehr zufrieden:
So, das war es erst einmal, Fortsetzung folgt...
Bis dahin
Sven
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- 03.05.2005
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- SIII 109 Station RHD Six-pot 1974, Rover P5 Mk III Automatic Saloon RHD Six-pot 1966
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Moin,
Nun ja.
Hier hätte H. das Tropendach schon montiert, wenn es noch in Reichweite ist.
Und nicht erst oben auf dem Dach, wenn man es nur noch über wackelige Leitern erreichen kann.
Happy rovering - BirgerLand-Rover Series - serious!
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AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung
Zitat von Birger Beitrag anzeigenMoin,
Hier hätte H. das Tropendach schon montiert, wenn es noch in Reichweite ist.
Und nicht erst oben auf dem Dach, wenn man es nur noch über wackelige Leitern erreichen kann.
Vielleicht hat Sven im Gegensatz zu H. ja vernüftige Leitern oder gar ein Gerüst!
Sven, gut gemacht, viel besser geht kaum!
Weiter so und frohes Schrauben
Anton
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