Neues zum Thema Tankanzeige:
Die Tankanzeige zeigt immer Voll an, hier musste ich noch der Fehlerursache auf die Spur kommen.
Der erste Verdächtige war der Spannungskonstanter:
Behäbigkeit eines schwanzwedelnden Basset Hounds zwischen 10 Volt und 13 Volt.
Im Mittel ergibt dies somit etwa 11,5 Volt und ist somit zu hoch. Dies könnte die fehlerhafte Anzeige erklären.
Den tatsächlichen Fehler konnte ich aber erst durch Verstehen der Funktion und genaues Hinsehen finden:
Ziemlich genau in Bildmitte erkennt man die unisolierte Quetschhülse einer Masseverbindung. Durch das Festdrehen der Rändelmutter hat sich diese
Hülse am Anschlusspol des Tankanzeigeinstrumentes abgestützt und diesen kurzgeschlossen.
Damit dies nicht wieder vorkommen kann, habe ich diesen Masseanschluss mit Schrumpfschlauch isoliert und beim Einbau darauf geachtet,
dass der Abstand zum Anschlusspol der Tankanzeige groß genug bleibt:
Die zu hohe Ausgangsspannung des Spannungskonstanters führt jedoch zu einer überhöhten Anzeige bei beiden Instrumenten.
Deshalb hat mir ein befreundeter Elektroniker ein L78S10, ergänzt durch vor- und nachgeschalteten Kondensatoren in ein altes Originalgehäuse eingelötet.
Der Umbau ist in diesem Thread beschrieben: https://www.blacklandy.eu/blboard/fo...pannungsregler
Jetzt stehen exakt 10,0 Volt an Terminal I an und die Anzeigen bleiben (bei leerem Tank und kaltem Motor) auch ganz unten stehen.
Nach dieser Aktion konnte das Instrumentenbrett wieder eingebaut werden und das Thema "Elektrik" ist damit zunächst abgeschlossen. Mit dieser Baustelle kann es erst nach Fertigstellung
der Karosserie und Einbau der Blinker, Leuchten, etc. weitergehen.
Demnächst geht es hier dann mit Kotflügeln und Sitzkisten weiter.
Beste Grüße
Sven
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