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Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

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    AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

    =)das habe ich auch schon geschafft! Beim zweiten Versuch ging es dann besser. Ich glaube, darum fehlt die Feder auch bei den meisten Getrieben...;(

    Grüße
    Udo


    Zitat von Bukowski Beitrag anzeigen
    Danke, Udo! Ja, schrauben und fotografieren passt auch nicht immer so gut zusammen.

    Die erste Feder habe ich beim Einbauversuch vermurkst. Ersatz ist aber unterwegs und wird dann auch schonender montiert....

    Gruß Sven

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      AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

      So, Freunde

      es folgen noch kleinere Restarbeiten am Getriebe...

      Hier fehlte z.B. noch der Kupplungsausrückhebel mit dem Ausrücklager:





      Die Teile für die Kupplungsbetätigung wurden bereit gelegt. Das neue NSK-Ausrücklager ist so ein neumodisches Selbstzentrierendes.
      Funktioniert aber auch, fahre ich schon seit ca. 10tkm im meiner anderen Serie.





      Zuerst wurde die Betätigungsstange wieder mit dem Ausrückhebel verbunden. Danach konnte der Ausrückhebel wieder eingesetzt werden.
      Die Metallklammer sichert die Verbindung zwischen Hebel und Kugelaufnahme:





      Schlussendlich folgte noch das Ausrücklager und der kleine Kunststoffbügel (auf dem Bild gerade noch zu erkennen):





      Am anderen Ende der Schaltbox fehlt jetzt noch die Getriebebremse. Damit geht es dann beim nächsten Mal weiter.

      Gruß Sven

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        AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

        Ach, immer dieser Schrauber-Porno ...
        Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
        كنت غبية

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          AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

          Ach, Pascal...

          ich habe noch ein dreckiges, aber intaktes Schwungradgehäuse aufgetrieben. Das musste zwischendurch auch schon mal vorbereitet werden:







          Aber so was will doch eigentlich keiner sehen....


          Danach ging es auch munter mit der Getriebebremse weiter. Teile wurden bereitgelegt...




          ... und zusammen gebaut:




          Der Mitnehmer wurde auch zerlegt, gereinigt...




          ... und wieder zusammen gesetzt:





          Somit waren die Bremsenteile bereit für den Anbau ans Getriebe.

          Damit geht es dann beim nächsten Mal weiter.


          Bis dann

          Sven

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            AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

            das Schwungradgehäuse sieht schwer nach 200Tdi aus?

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              AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

              Das Schwungradgehäuse passt zum 2.25 ltr Petrol und hört auf die Teilenummer 564393. keine Ahnung, ob's auch beim 200 Tdi passt, wahrscheinlich nicht....



              So, die Getriebebremse wurde angesetzt...




              ... und zusammen mit dem Schmutzschild angeschraubt:





              Danach wurden der Mitnehmer mit Filzdichtring ...




              ... die Unterlegscheibe und Kronenmutter auf die Welle gesteckt...




              ...und schließlich die Bremstrommel montiert:





              Die Bremse wurde so stramm eingestellt, dass die Kronenmuttern der Mitnehmer mit 115 Nm angezogen werden konnten. Die Versplintung ist
              auf den Fotos noch nicht zu sehen, wurde aber nicht vergessen.

              Zum Anziehen der Hauptwellenmutter hat die Bremswirkung jedoch nicht gereicht, so dass dies später bei eingebautem Getriebe erfolgt.
              Die beiden Deckel im Bereich der Getriebehauptwelle sind deshalb erst einmal nur ohne Dichtung aufgesetzt.

              Somit ist dieser interessante Bauabschnitt zunächst beendet.


              Als nächstes kümmere ich mich um den Antrieb.


              Bis dahin grüßt Euch

              der Sven

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                AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                Mein Projektfahrzeug ist ursprünglich (wie die meisten 88er Station) mit einem 2.25 ltr Benziner ausgeliefert worden.
                1994 wurde es jedoch auf einen 2.25 ltr Diesel umgerüstet.

                Ich werde allerdings wieder einen Benzinmotor einbauen.

                Der dafür vorgesehene Motor hat schon vor einigen Jahren den Weg in meine Werkstatt gefunden:





                Meine Katze ist übrigens immer dabei, wenn interessant duftende Maschinenteile auftauchen....





                Dieser Motor stammt aus einem ehemaligen norwegischem Militär- Land Rover. Die Laufleistung liegt bei nachgewiesenen 60.000 km
                und ich habe ihn eigentlich als Reservemotor für meinen 24V- ExMod besorgt.

                Seit 2014 steht er aufbereitet und konserviert in meiner Werkstatt, wird regelmäßig getörnt und wartet auf neue Aufgaben.




                Um ihn aus seiner Ecke hervorholen zu können, musste ich erst einmal das Rolling Chassis aus der Werkstatt herausrollen.

                Die Kombination aus schönstem Frühlingswetter und überholter Land Rover-Technik bringt dann jene Bilder hervor,
                die die meisten von uns so schätzen...









                Dies war die Gelegenheit, die Werkstatt aufzuräumen und durchzufegen und den Motor mit dem Motorheber in die andere Werkstattecke zu manövrieren.




                Mit dem Einbau von Motor und Getriebe in den Rahmen geht es dann weiter.

                Bis demnächst

                Sven

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                  AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                  Schrieb hier nicht jemand von Schrauber-Porno? Lauter neu gemachte Teile haben in der Tat was pornografisches ... =)

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                    AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                    Jaaa, wirklich ein schöner Anblick! Fast schon schade, dass da wieder eine Karosserie drauf muss ;)



                    Nachdem der Rahmen wieder in die Werkstatt gerollt wurde, habe ich aber zuerst den Motor eingesetzt:




                    Ganz langsam und mit gebotener Vorsicht wurde der Motor abgesenkt und die Motorhalter wurden zunächst nur lose mit den Aufnahmen am Rahmen verschraubt:





                    Das Schwungrad bekam ein neues Pilotlager, das nach dem Einbau auf 22,24 mm aufgerieben wurde:





                    Nachdem das Schwungrad montiert wurde, konnte der Seitenschlag gemessen werden. Dieser war mit 0,04 mm innerhalb der vorgegebenen Toleranz.




                    Somit konnte die Kupplungsscheibe nebst Druckplatte montiert werden. Vor dem Anziehen der Kupplungsdeckelschrauben wurde die Kupplungsscheibe
                    zentriert.




                    Ebenso wurden die restlichen Stehbolzen ins Schwungradgehäuse geschraubt.

                    Die Getriebehalter wurden auch schon mal montiert:




                    Ich habe auf die Silentblöcke für den Dieselantrieb zurückgegriffen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die z.Zt. verfügbaren Benzinergummilager
                    zu weich sind und unter bestimmten Lastsituationen (z.B. beim Anfahren) den Antriebsstrang in Schwingungen versetzen.

                    Mal schauen, ob es mit diesen hier besser ist...


                    Mit dem Einbau des Getriebes geht es dann nächstes Mal weiter.

                    Bis dann


                    Sven

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                      AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                      So, Freunde, es folgt der Getriebeeinbau.

                      Zunächst wurde das Getriebe langsam und vorsichtig mit dem Motorheber in den Rahmen abgesenkt...




                      ... und schon mal grob zum Motor hin ausgerichtet.
                      Bei genauem Hinsehen erkennt man, dass es relativ zum Motor noch etwas verdreht hängt (Stehbolzen und Bohrungen sind noch nicht in Linie):




                      Jetzt hieß es also, alle 6 Freiheitsgrade (Verdrehung, horizontale Ausrichtung, vertikale Ausrichtung) in den Griff zu bekommen.

                      Dazu habe ich den Motor mit einem Wagenheber unterstützt...




                      ... und das Getriebe weiterhin mit dem Motorheber justiert.

                      Die Getriebehalter liegen so bereits im Rahmenbereich auf und erleichtern die Führung:






                      Der Ringspalt zwischen Kupplungsglocke und Schwungradgehäuse wurde
                      aus verschiedenen Blickwinkeln kontrolliert...




                      ... und durch leichtes Verdrehen des Getriebes glitten die Stehbolzen schon mal in die Bohrungen der Kupplungsglocke:




                      Jetzt wurde noch mit dem Wagenheber nachjustiert und die Eingangswelle etwas verdreht (vorher 4. Gang einlegen...), und tatsächlich
                      klappte es dann auf Anhieb:




                      Die ganze Aktion hat ungefähr eine 3/4 Stunde in Anspruch genommen. Motor und Getriebe wurden miteinander verschraubt.

                      Die Getriebehalter wurden mit dem Rahmen zunächst lose verschraubt. Mit etwas Hebelei ließen sich die Bohrungen auch übereinander bringen:




                      Bevor diese dann endgültig fest geschraubt wurden, habe ich Wagenheber und Motorkran entfernt und die Motor- Getriebeeinheit kräftig
                      hin- und hergerüttelt, damit sich die Lagerpunkte vernünftig setzen konnten.

                      Fertig:




                      Warum am Motor zwei Öleinfüllrohre zu sehen sind, erkläre ich dann beim nächsten Mal.

                      Bis dann viele Grüße

                      Sven

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                        AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                        Du hast den Kettenkasten vom Ex-Mod?
                        Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
                        كنت غبية

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                          AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                          Ja, genau. Mit der Halterung für die 90 Amp- LiMa.


                          Und deshalb habe ich das frisch aufbereitete Öleinfüllrohr...




                          ... schon mal vor dem Motoreinbau montiert.


                          Das zivile Steuerkettengehäuse fand sich bei Craddock...







                          ... mit bereits eingesetztem Simmerring:




                          Der Einbau erfolgt dann demnächst.


                          Schönes Wochenende

                          Sven

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                            AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                            Den Siri würde ich neu machen, der ist sicher älter als ihm gut tut.
                            Gruss
                            heppsen

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                              AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                              Und ersetz gleich die Nieten vom "Simmering-Schutzblech" durch Schrauben.
                              Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
                              كنت غبية

                              Kommentar


                                AW: Projekt 88er Serie 3, Szenen einer Instandsetzung

                                Diese beiden Gedanken, genau in der Reihenfolge, gingen mir bereits beim Auspacken durch den Kopf...

                                Ist inzwischen schon alles gemacht worden und das neue Gehäuse hat bereits seinen Platz eingenommen:





                                Ein frisch zubereiteter, vierflügeliger Lüfter...




                                ... und das Thermostatgehäuse wurden ebenfalls schon montiert:




                                Jetzt fehlen mir nur noch Anlasser, Generator, Verteiler und Vergaser...




                                ... und der Antrieb ist komplett.

                                Ich werde nächste Woche beim LR- Teilemarkt in Aachen mal auf die Suche gehen.


                                Gruß Sven

                                Kommentar

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