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Ich habe jetzt gerade rundum ältere Monroe Gasdämpfer gegen OEM Boge-dämpfer getauscht und bin zufrieden, auch mit voll beladenem Auto im Urlaub faehrt er sich jetzt fast knackig. Da ich ein Ex-EAS Auto habe, ist hinten kein Niveaudämpfer drin, aber dafür Federn vom Disco1. Problemlose Kombination.
Was versprichst du dir von härteren Federn? Fährst du regelmässig mit viel Zuladung?
Meistens fahre ich - leider - nur kurze Strecken (<50km), dann auch nur mit mäßiger Zuladung. Allerdings ist das Dachzelt immer drauf. und das hat runde 80kg, inklusive der Bügel. Der Hohe Schwerpunkt sorgte immer für stärkere Neigung.
Auch wenn ich einen (schweren) Hänger ziehe, nehme ich am Liebsten meinen RRC. Wenn es in den Urlaub geht, reize ich die Zuladung voll aus.
Seit heute habe ich nun die HD-Federn drin (rot-weiß) und Koni Heavy Track - die waren auch bisher verbaut. Erster Eindruck (10km leer, nur mit Dachzelt):
* hinten höher als bisher (mit durchgenudelten Federn)
* stabiler in den Kurven (geringeres Wanken)
* etwas härter (springt der Wagen jetzt hinten ganz leicht, wenn eine Bodenwelle kommt?)
Habe mir dann drei Bierzeltgarnituren reingepackt (150kg?) und im Fahrverhalten kaum einen Unterschied gemerkt, nur, dass ich bei besagter Bodenwelle kein "Spring-Gefühl" mehr hatte.
Das aktuelle Dachzelt ist übrigens schwerer, als das im Profilbild abgebildete. Hier das aktuelle:
Nachteil: bei "unseren" Jahrgängen nicht ohne Schweissarbeiten machbar
Vorteil: bringt spürbar etwas :-) !!
Höher kommt er deswegen natürlich nicht, das machen bei mir Monroedämpfer (die mit dem Luftballon dran).
Im Offroadforum hab damals ein paar Bilder vom einbau gezeigt: www.offroad-forum.de
Ich habe schon öfter gehört, dass der Boge-o-mat dem Fahrverhalten eher abträglich ist.
Rein von der Kinematik wird die Starrachse durch das mittige Gelenk ja tendenziell zu einer Pendelachse - wodurch die Wankneigung steigt.
Gehört. Soso. =)
Nicht böse sein Christoph, aber erzählt wird da leider viel.
Die Dinger sind, wenn sie nicht funktionieren kein Gewinn fürs Fahrverhalten.
Wenn die Dinger funktionieren, nehmen sie den Federn Last (Gewicht der Zuladung) ab. Die Wankneigung zur Seite wird dadurch aber nicht größer.
Warum auch, es stecken doch immer noch die gleichen Federn drin.
Was aber oft gemacht wird: Hydromat mit nur noch wenig oder ganz ohne Funktion durch härtere Federn (Heavy Duty extrastrong was auch immer) zu kompensieren. Das führt dann zum Golf GTI Syndrom: Hoppelhoppelhoppel. Das gerne mit besserer Straßenlage verwechselt wird … =)
Ich habe, lange bevor ich den Hydromat erneuert habe, die total durchgesessenen Federn durch etwas straffere ersetzt, das brachte den Wagen leer schon mal auf normales Niveau. Erst der Einbau des überholten Hydromaten brachte ein richtig gutes Fahrverhalten.
Dazu noch einen Fred: Hydromat überholen
Zu den Stoßdämpfern: Baut da was normales ein, der Wagen soll doch Federn. Wenn ihr nicht dauernd im Vollgas-Rally-Modus durch die Botanik pflügt, nehmt ihr euch doch nur den Fahrkomfort.
Und das gleiche Grundprinzip vertrete ich ja auch: weiche Federn, straffe Dämpfer (und am besten Stabis).
Dennoch: die späteren luftgefederten Ranges hatten den Bogemat ja auch nicht mehr verbaut und hatten "nur" Federn. Daher glaube ich, spielt er fahrdynamisch keine grosse Rolle.
Aber besser einen funktionierenden als einen defekten.
Das wäre ja auch doppelt gemoppelt. Die Luftfedern werden ja bei steigender Beladung an die Belastung angepasst. Das Gleiche macht auch der Hydromat.
Stahlfedern können das nicht.
Deswegen wundert’s mich auch immer wenn die Leute die Luftfederung ausbauen und durch Sproingies ersetzen =)
Fahrdynamisch spielt der Hydromat aber eine wichtige Rolle, wie ich nach Überholung feststellen durfte.
Wir haben hier einen „doppelten“ Bahnübergang mit ca. 30 m dazwischen und zwei fiesen Wellen durch die Neigung der Bahnstrecken. Vorher war das immer ein drüber weg gurken, danach ein wabwab, wabwab …
Von meiner Hausstrecke durch den Wald und ortsfremden Porschefahrern rede ich jetzt lieber nicht
Noch was: Wenn ich die Jungs mit 2“, 3“ oder gar 4“ höher gelegten Classics übers miese Fahrverhalten reden höre muss ich immer grinsen. Ist doch kein Wunder, daß die Kiste mehr krängt, wenn ich den Kiel höher lege.
Ausserdem bleiben die Achsen als limitierender Faktor für den Spaß an genau der gleichen Stelle!
@ oijoijoij: dem ist glaub ich nichts mehr hinzuzufügen
nach dem der hintere Stabi gebrochen ist, und der Rest so ziemlich vergammelt war, flog er ersatzlos raus.
Beim Höherlegen der hinteren Achse, wurde der Boge ebenfalls verlängert, sonst bringt das mit der Niveauregulierung nichts :o
Hallo zusammen,
sorry dass ich so spät noch meinen "Senf" dazugebe.
Auch ich bin auf der Suche nach Federn für Hinten für meinen VM Baujahr 1991 2 Door.
Es sind "gelbe" verbaut. - Sind diese Originial ? Ich frage, weil ich möglichst auch originale wieder einbauen möchte. Er hängt ziemlich durch, dich denke die sind einfach verbraucht.
Der Hinweis "rot-weiß" von Fischauge hat mich jetzt verwirrt. - Sind rot-weisse in den Ranges ursprünglich verbaut oder gelbe ?
Habe leider keine vernünftigen Teilekataloge, von daher die Frage.
Sind deine Federn komplett gelb - was dann definitiv Zubehör-Federn wären?
Fischauge meint die Farbkennzeichnung an den orginal schwarzen federn (Farbstriche).
Da gab es je nach Baujahr, Motorisierung, Links/Rechtsverkehr unterschiedlichste Kombinationen.
Ich denke rot-gelb war gängig. rot-weiss war eher HD. Es gibt im Netz aber einige Tabellen zu dem Thema Such mal nach "Land Rover Coil spring colour codes"
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