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Bei der von mir beschriebenen Methode werden die Ölkanäle im Block und Kopf bereits vorher gefüllt und beim ersten Mal anlassen steht bereits Öl an den Schmierstellen zur Verfügung.
Soviel zur Theorie.
Ob das Ganze bei den ollen Gußklumpen irgendeine praktische Relevanz hat sei dahingestellt...
Gruß
Alex
Ich meine, dass spielt für die paar Umdrehungen bis die Ölversorgung steht - bei sehr niedriger Drehzahl die der Anlasser nur schafft - keine Rolle, sofern alles schön mit Öl zusammengesteckt wurde. Wenn man den Motor trocken zusammenbaut, mag es anders aussehen.
dazu werden ja in vielen foren deutliche worte gesprochen:
- in den meisten faellen wird der motor nicht am
selben tag eingebaut, an dem die kurbelwelle montiet wird. Folglich verduensacklich das oel
an den schmierstellen. Klingt fuer mich logisch
- den motor per starter etc drehen zu lassen ist
Kontraproduktiv, da die ereichten umdrehungen
nicht ausreichen, um den notwendigen oeldruck
zu erzeugen. Klingt fuer mich logisch.
- wenn motor gestartet wird, diesen moeglichst schnell auf 2.000rpm bringen und 30min. laufen lassen, damit die schmierstellen moeglichst rasch und ausreichend mit oel
Versorgt werden und restschmutz ausgespuelt wird.Klingt logisch.
- der grossteil seiner lebensdauer verliert der
Motor in der einlaufphase. Deutlicher kann man
Es nicht sagen.
"Gussklumpen" hin oder her - denke mit ein wenig muehe kann man hier viel unheil vermeiden.
Hallo,
bevor ich einen Motor zusammenbaue reinige ich die Teile GRÜNDLICH !!!
Bei der Montage kontrolliere ich öfter auch "nach Gefühl" die bearbeiteten/neuen Teile z.B durch drehen - wie läuft die Kurbelwelle, wie mit Kolben+Pleuel ...
Bevor ich den Anlasser betätige kurbel ich abschließend mit der Hand/Kurbel und horche auf Geräusche.
Wenn dann der Anlasser ohne Kompression sein Werk beginnt kann man am Ölmanometer sehr zügig den Druckanstieg sehen (einige Ölpumpen müssen vorher mit Öl gefüllt werden).
Erst dann kommen die Kerzen in den Block und der erste Start sollte das Herz schlagen lassen.
Den Öl/Filterwechsel mache ich nach 500 KM mit Kopf nachziehen (bei Kompositdichtung Hersteller konsultieren!).
Einfahren zu Beginn schonend und dann steigernd in der Belastung wie im drivers manual meistens beschrieben.
Das hat bisher ohne Ausnahme prima funktioniert.
cheers, oelrich
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