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die flatternde Tachonadel ist ja hinlänglich bekannt und das Thema wurde oft behandelt, ich hab nun die Variante: Tachonadel ist unmotiviert und bewegt sich nur sehr träge.
In der grauen Tülle war auch ein ordentlicher Brocken Fett, zum Teil hat es das Fett auch schon rausgedrückt gehabt.
Das hab ich so gut es ging sauber gemacht, etwas Ballistol reingesprüht und wieder eingebaut.
Bisher hat sich noch keine Änderung ergeben :/
Irgendwelche Ideen was ich noch versuchen könnte?
hinterherhinkende Grüße,
Bob
ist eine Dichtung die nicht mehr dicht macht noch eine Dichtung??
H. macht gerade Mittag und mampft mir das Ohr voll.
'Weiff er, ob ef nur die Nadel ift und der Kilometerfähler richtig fählt, oder feigt der Fähler auch fu wenig an?'
Ja, da hat er recht.
Also, was macht der Streckenzähler?
Hallo Bob, beim LT95 wird das Ritzel formschlüssig angetrieben, beim LT76 kraftschlüssig, daher fällt die lose Flanschmutter, oder die ausgearbeitete Lagerpassung mit daraus resultierender loser Mutter schon mal aus. Bleibt folglich nur der Tacho. Ach ja, steckt die Tachwelle direkt im Tacho, oder sitzt da noch ein Winkelgetriebe (eine zusätzliche Fehlerquelle) dazwischen?
Mach doch den Tacho mal auf und reinige alles, anschließend alles mit sehr wenig nichtharzendem Öl schmieren.
Ganz generell:
Streckenzähler und Geschwindigkeitsanzeige werden von der selben Welle angetrieben.
Wenn es zusammenhängende Fehler gleichzeitig bei beiden System gibt (z.B. zu geringe Geschwidigkeit und zu geringe Strecke) dann liegt der Fehler zwischen Tacho und den das Ganze antreibende Reifen (oder es ist ein falscher Tacho/falsche Reifen montiert). Wenn nur eine der beiden Anzeigen defekt ist, dann liegt das Problem innerhalb des Tachos.
In Deinem Falle ist offensichtlich der Tacho reif für einen Service (Reinigen, schmieren, Kalibrieren). Ich würde da dann einen Fachbetrieb ran lassen, denn das Magnetisiren im Rahmen einer Kalibrierung erfordert dann doch spezielle Geräte und ein kundiges Händchen.
Bei meiner Enfield war der Tacho mal sehr übermotiviert. Zeigte zum Schluß 30km/h zuviel an. Da war die Feder des Zeigers lahm geworden. Ich hatte mich immer gewundert, das die alle so rasen ... XD. Da der Wegstreckenzähler nicht so falsch geht würde ich jetzt mal in die andere Richtung überlegen. Wenn die Tachonaldel sich also nicht mehr bis zur durch Umweltbeobachtung erwartbaren Geschwindigkeit hebt ist wohl der Magnet lahm. Wenn die Nadel sich einfach nur träge ihrem Ziel annähert hat sich warscheinlich die Reibkraft der Lagerung erhöht. Verharzter Schmierstoff ... Kondensatbedingter Gammel ...
Das Instrument zu öffnen und zu begutachten ist kein Thema. Reparieren wird es aber wohl nur ein Uhrmacher können. Wenn Du dich entscheidest, das Instrument zu öffen hohle Dir vorher das passende Glas und den Ring. Gibt es eigendlich (aber frag mich nicht wo. Hatte das mal für einen Minda-Tacho gemacht, ist aber schon ewig her)
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