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Da mein Dicker so ein komisches tackerndes Geräusch macht, wenn er läuft, und ich diese unterbinden kann, wenn ich den 4. Injektor vom Strom trenne, möchte ich gerne die Injektoren 3 und 4 kreuztauschen, um festzustellen, ob es der Injektor ist oder ob ich weiter unten suchen muss.
Wie auch immer, heute habe ich versucht die Injektoren herauszubauen. Der 3. Injektor kam mit etwas Überreden heraus. Der 4. ist allerdings nicht der Meinung, sich nach oben bewegen zu wollen. Frage nun: Wie bekommt man dieses Ding aus seinem Sitz heraus ohne etwas kaputt zu machen. (Sachte von unten Hebeln hat nichts gebracht.) Für die Mercedes- und BMW-Motoren gibt es ja so ein Ausziehwerkzeug. Gibt es sowas auch von den 2.4 Puma oder passt gar der von den Stern-Mobilen? Vielleicht gibt es auch einen ganz anderen Trick?
Lässt der Injektor sich drehen, oder komplett fest?
Nächstes Problem kann sein, das der Injektor kommt, aber die Kupferdichtung im Sitz bleibt.
Das der Kunststoffdeckel über den Nockenwellen nicht der stabilste ist hat hier auch kürzlich erst die Runde gemacht. Also Vorsicht.
Als Buschlösung denkbar: Den Niederhalter etwas zu lockern und dann den Motor laufen lassen. Evt. hilft der Zylinderdruck den Injektor etwas zu lockern... OHNE GEWÄHR.
Ansonsten: Geeignetes Werkzeug beschaffen oder in die Fachwerkstatt.
Wenn ich mit vorsichtig mit dem Griff eines Schraubendreher dagegen schlage, dreht sich das Ding. Auf der Suche nach dem geeigneten Werkzeug bin ich mittlerweile, deswegen ja die die Frage, ob das vom Stern-Mobil auch passen könnte. Ansonsten bin ich natürlich offen für Vorschläge was das Werkzeug angeht. - Die Google-Suche gestaltet sich hier schwer. Derzeit versuche ich den Umweg über den Injektortyp, aber so richtig erfolgversprechend ist das auch nicht. Vielleicht gehe ich auch einfach mal zu Fiat um die Ecke - soweit ich weiß, wurden im Ducato auch diese Injektoren genutzt. Aber das wäre wirklich mein letzter Weg. Die Buschlösung habe ich schonmal irgendwo gelesen, jedoch steht das Auto daheim und es kommt nicht auf einen Tag an. Deswegen möchte ich diese Variante gerne Vermeiden :-)
Um das Ausziehwerkzeug für Denso-Injektoren anzusetzen, muss die Magnetgruppe abgebaut werden. Der Injektor ist danach reif für die Tonne.
Ein Stück Dachlatte auf den Ventildeckel legen, und dann mit einem Montiereisen "Zug" nach oben aufbauen. Währenddessen den Injektor hin- und herdrehen, das geht mit einem "Krähenfußschlüssel".
Glaub mir, der kommt. Es gibt wenig Injektoren die sich so leicht ausbauen lassen wie die vom Td4 :)
Das Getacker wird das hinlänglich bekannte "Lose-Injektoren-Getacker" sein. Alle vier ausbauen, Sitz nachfräsen, neue Kupferdichtungen, neue Schrauben für die Spannpratzen. Und Ruhe ist.
An dieses "Lose-Injektoren-Getacker" habe ich anfangs auch geglaubt. Allerdings müsste man das doch beim Handauflegen auf den Injektor merken, oder? Zumal ich auch Leistungsverlust habe und eine gewisse Menge Abgas durch den Öleinfülldeckel kommt. Ich glaube ja irgendwie an ein Loch im Kolbenboden, defekten Kolbenring, defekte ZKD oder sowas in der Art. Ich wollte nur erstmal den Injektor raus haben und mal mit einem Endoskop den Kolbenboden ansehen.
Wie gesagt Phänomen ist komplett weg, wenn der 4. Injektor nicht mehr einspritzt. Also entweder spritzt der zu falschen Zeit ein oder die Verbrennung verpufft nach unten in die Ölwanne oder das Ding klappert tatsächlich so, dass man es oben nicht merkt.
Gut zu wissen, dass dieser Denso-Auszieher nicht passt und das es mit bisschen Gewalt doch geht. :-)
Ja, daran denke ich. Nanocom ist vorhanden. Ob er rund läuft ist mir erstmal egal, da ich zunächst nur wissen will, ob es nur der Injektor ist oder ob ich eine große Baustelle aufmachen muss.
Mich wundert es vor allem, dass diese Geräusch auch im Schubbetrieb sehr stark auftritt...
Du willst auf ZKD raus, oder? Ölverbrauch ja, aber sehr gering. Kühlwasserbehälter ist auch ruß- und ölfrei.
Mal sehen wie ich Zeit finde fort weiter zu zerlegen. Ich werde den Tröt dann mit weiteren Infos füllen.
So, ich habe gewonnen. Die Injektoren sind raus. Die Kolbenböden sind schonmal nicht angegriffen.
IMAG1086.jpg
Mit entsprechend Geduld und vorsichtigem Anschlagen, dass sich die Dinger drehten ging es dann doch ganz gut. Da war ich beim ersten Versuch nur zu vorsichtig. :-)
Morgen bringe ich die Düsen mal zum Testen und dann schaue ich weiter.
Na die grünen Clipse waren nun bisher mit Abstand der geringste Aufwand. :-D
Wenn ich mehr weiß, weshalb der Motor so komisch reagiert, fülle ich den Thread weiter mit Infos. Vielleicht hilft es ja irgendjemanden zu späterer Zeit.
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