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Ich würde ich gern wissen, welcher Bericht das war und warum genau der Unfug ist. Danke.
Gruß, Micha
Weil er offensichtlich nur verschiedene Treibstoffe (Strom ist in diesem Fall auch nur ein Treibstoff) und die dazugehörigen Fahrzeugkonzepte verglich, ohne zu merken, dass es der Zwang zur Mobilität ist, der nicht ökologisch und schon gleich gar nicht wirtschaftlich ist.
Es gibt jede Menge Orte, da KANN ich gar nicht die wirtschaftlichste Version, nämlich den ÖNV nehmen. Wenn doch dauert die Fahrt so lange, dass es auch uninteressant ist.
Wirtschaftlichkeit kann ausserdem immer nur für die einen sein, zahlen müssen es die anderen. Für die Unternehmen wäre es am wirtschaftlichsten, möglichst wenig Produktionsstandorte zu haben. Für die Beschäftigten, die dann weite Anfahrtswege in Kauf nehmen müssen nicht.
Also, welche Wirtschaftlichkeit meint Raven denn?
Macht ihr euch eigentlich ebenso viele Gedanken über die Verfügbarkeit von Seltenen Erden bzw. das Recycling, wenn im Halbjahresrhythmus das Smartphone oder Tablet getauscht wird?
Im Übrigen ist die Bezeichnung "Metalle der Seltenen Erden", wie die Seltenen Erden eigentlich heißen durchaus irreführend. Der Name begründet auf dem Umstand, dass diese Metalle zuvorderst in seltenen Mineralien gefunden worden. Hier ein, wenn auch etwas älterer aber durchaus interessanter kurzer thematischer Abriss dazu.....http://www.badische-zeitung.de/wirts...-60538115.html
Wenn schon von der Begrenztheit der Ressourcen die Rede ist, sollte man nicht vergessen, dass auch der Rohstoff Mineralöl nicht unbegrenzt verfügbar ist. Die Folgen für die Umwelt völlig außer Acht gelassen, hat dieses für unser Dasein einen viel zu hohen Stellenwert, als dass es bis auf den Letzten Tropfen auf Nimmerwiedersehen in Motoren verbrannt werden sollte.
Ohne Zweifel ist das Konzept der Elektromobilität zum jetzigen Zeitpunkt noch lange nicht ausgereift und sicher auch nicht für Jedermann erschwinglich und hat auch nicht die selbe Usability wie Fortbewegungsmittel, welche mit einem konventionellen Antriebskonzept bestückt sind. Allerdings darf man auch nicht außer Acht lassen, dass diese einen Entwicklungsvorsprung von ca. 140 Jahren haben.
Vermutlich wird E-Mobility nur eine Brückentechnologie sein. Das Wasserstoff-Auto erscheint da durchaus smarter. Hier könnten dann auch Stromspitzen dazu herangezogen werden, um diesen zu erzeugen, anstatt zb. wie bisher Windenergieerzeugungsanlagen bei Überkapazitäten einfach abzuschalten. Zudem würden auch die langen Ausfallzeiten durch das Nachladen der Akkus entfallen. Aber auch hier werden die Mrd-Etats der weltweit auf diesem Forschungs- und Entwicklungsfeld tätigen Tech-Schmieden sich in absehbarer Zeit noch einiges an Innovationen hervorbringen.
Wer hätte sich vor 1865 vorstellen können, das mit Ende des Sezessionskrieges auch die Sklaverei ihr Ende finden würde, oder es irgendwann völlig unverständlich erscheinen könnte, warum Frauen nicht auch ein politisches Wahlrecht genießen sollten.............
Einen Range Extender müsste man nicht unbedingt selbst besitzen, auch wenn er im stationären Betrieb zuhause sogar das Haus heizen, warmes Wasser erzeugen und dort Strom erzeugen könnte ... vielleicht sogar mit Pflanzenöl. Unterwegs läuft er dann mit Diesel. Eine solche Dezentralisierung (der Range Extender läuft sogar auf dem Parkplatz und macht intelligent ferngesteuert Strom) ist aber der Graus eines jeden Grosskraftwerkbetreibers! Grosse Verbundleitungen würden damit auch überflüssig.
Bei genormten Anschlüssen könnte es auch Mietstationen geben. Eine Mietstation in Langenaltheim wäre doch schon mal ein pfiffiger Ansatz :)
Weil er offensichtlich nur verschiedene Treibstoffe (Strom ist in diesem Fall auch nur ein Treibstoff) und die dazugehörigen Fahrzeugkonzepte verglich, ohne zu merken, dass es der Zwang zur Mobilität ist, der nicht ökologisch und schon gleich gar nicht wirtschaftlich ist.
Es gibt jede Menge Orte, da KANN ich gar nicht die wirtschaftlichste Version, nämlich den ÖNV nehmen. Wenn doch dauert die Fahrt so lange, dass es auch uninteressant ist.
Wirtschaftlichkeit kann ausserdem immer nur für die einen sein, zahlen müssen es die anderen. Für die Unternehmen wäre es am wirtschaftlichsten, möglichst wenig Produktionsstandorte zu haben. Für die Beschäftigten, die dann weite Anfahrtswege in Kauf nehmen müssen nicht.
Also, welche Wirtschaftlichkeit meint Raven denn?
Die Wirtschaftlichkeit von Nutzen und Funktion eines Elektroautos für Normalbürger (10-15tkm im Jahr) im vergleich zum Verbrenner. ;)
Zum Thema Wasserstoff stimme ich dir zu.
Allerdings werden die großen Ölkonzerne schon dafür sorgen, das das bald wieder in der Kiste verschwindet.
So wie in den 70ern die Elektroautos.
Ich meine der Bericht war auf Spiegel oder Focus.... ich muss mal suchen
Die haben damals schon die gleiche Reichweite gehabt wie heute der BMW i3 (150km) sind dann aber von Texxaco aufgekauft worden und verschrottet worden.
Googelt mal :D
Wir könnten also schon 70 Jahre erfahrungen im E Bereich sammeln. Tut aber keiner... war nicht gewollt.
Der Strom kommt nicht aus der Steckdose. Welche Energiemengen brauchen Elektroautos wirklich? Unterm Strich ist die Bilanz eines Stromers nicht viel besser als die für ein Benzinfahrzeug, meint FOCUS Online-Experte Alexander Dünnes.
Elektroautos werden mit dem Versprechen verkauft, ökologisch zu sein. Doch der Energieaufwand bei der Herstellung ist enorm. Wie groß kann da der Umweltvorsprung sein?
usw. ;)
Meine Wette läuft immernoch gegen elektro und für Wasserstoff, wobei man auch hier bei der Herstellung erst noch fortschritte machen muss :)
Ist ja schön, dass Du gewettet hast. Ich würde da nicht wetten, denn es wird sich erst spät zeigen, was nun wirklich am sinnvollsten war.
Aber wie meinst Du das? Noch Fortschritte machen??
Ich sage jetzt einfach mal, Elektro wird gewinnen, wenn man noch Fortschritte macht ... hahaha ... speziell mehr Fortschritte als alle anderen ...
Die Geschichte ist voll von technischen Beispielen, wo sich das technisch schlechtere durchsetzte, weil das bessere Marketing gemacht wurde.
oder weil es auf den ersten Blick und für kurzen Zeitraum wirtschaftlicher erschien.
Übrigens geht es in der "freien Marktwirtschaft", die Du eben noch propagiert hast am allerwenigsten um den "Normalbürger", den Du jetzt propagierst.
...bin der gleichen Meinung wie inkognito; hat er sehr gut geschrieben.
Fahre zwei Defender und seit 3 Jahren einen BMW i3 und liebe sie alle. Der i3 ist übrigens das günstigste Auto, was ich je besessen habe. Da entstehen keine Benzinkosten und keine Kosten für Schmierstoffe. Bei der Stromrechnung kann ich nur feststellen, dass ein strenger Winter mehr zu Buche schlägt, wie das Aufladen der Batterie. Die echten 150 km Reichweite (im Sommer max. 169km) reichen für 95% meiner Tage. Mit Extender wären es 100%.
Aufgrund der fast 4 mal besseren Effizienz eines Elektromotors gegenüber einem Verbrenner, ist die CO2-Bilanz sogar mit Kohlestrom noch besser. Die ausrangierten Autobatterien müssen übrigens nicht entsorgt werden, sondern können als Hausspeicher noch Jahre im Einsatz bleiben.
Wenn es also einen Defender mit Elektroantrieb gäbe, würde ich versuchen, mir einen zu organisieren, das wäre ein Spass.
Ich finde, das ganze System hinkt.
Reden wir mal von den normalen Autos. Wenn man net grad nen Kinderwagen dabei hat, reicht den meisten Leuten was in der Polo- oder Golfklasse. 100-150km Reichweite reicht da auch. Und für den Urlaub gibts nen Gepäckanhänger mit integriertem Range Extended. Kann man sich mieten oder kaufen. Könnten auch mit genormtem Stecker über Generationen von Elektroautos weiterverwendet werden. Oder Mietparks könnten da immer die neueste Technik verwenden.
Aber es geht bei der Energiebillanz nicht nur um um den Verbrauch. Und wenn ich mit meinem alten Tdi über 500 oder noch mehr Tausend KMs runtergelullt habe, und der 5 Jahre alte downgesicte 3 Zylinder bei guten 100tkm die Grätsche macht, wer kauft denn da noch mal nen neuen Motor rein? Schließlich sagen die Hersteller ja selbst, die Autos haben nur ne Lebenserwartung von 8-10 Jahren. Das ist doch schon mal das verbrechen an der Umwelt. Wenn ich was einfach weiter verwende ist doch besser, als was recyceln zu müssen. Das geht auch net ohne Energie.
Wenns einem wirklich um die Umwelt gehen würde, und net um die Wirtschaft, dann hätte man mal die Autoindustrie dazu verpflichten können, mit einem Umrüstsatz (zB Einspritzanlage und Zylinderkopf) einen 10 jahre alten Motor auf aktuelle Abgaswerte zu bringen. Bin mir sicher, daß das gehen würde. Das ganze dann noch mit Förderung undKosten für den Endverbraucher von max 1000€.
...bin der gleichen Meinung wie inkognito; hat er sehr gut geschrieben.
Fahre zwei Defender und seit 3 Jahren einen BMW i3 und liebe sie alle. Der i3 ist übrigens das günstigste Auto, was ich je besessen habe. Da entstehen keine Benzinkosten und keine Kosten für Schmierstoffe. Bei der Stromrechnung kann ich nur feststellen, dass ein strenger Winter mehr zu Buche schlägt, wie das Aufladen der Batterie. Die echten 150 km Reichweite (im Sommer max. 169km) reichen für 95% meiner Tage. Mit Extender wären es 100%.
Aufgrund der fast 4 mal besseren Effizienz eines Elektromotors gegenüber einem Verbrenner, ist die CO2-Bilanz sogar mit Kohlestrom noch besser. Die ausrangierten Autobatterien müssen übrigens nicht entsorgt werden, sondern können als Hausspeicher noch Jahre im Einsatz bleiben.
Wenn es also einen Defender mit Elektroantrieb gäbe, würde ich versuchen, mir einen zu organisieren, das wäre ein Spass.
Nur wer kann sich denn einen i3 für 45000 und mehr leisten ?
Da braucht man doch ein zweites Auto...
Ich finde, das ganze System hinkt.
Reden wir mal von den normalen Autos. Wenn man net grad nen Kinderwagen dabei hat, reicht den meisten Leuten was in der Polo- oder Golfklasse. 100-150km Reichweite reicht da auch. Und für den Urlaub gibts nen Gepäckanhänger mit integriertem Range Extended. Kann man sich mieten oder kaufen. Könnten auch mit genormtem Stecker über Generationen von Elektroautos weiterverwendet werden. Oder Mietparks könnten da immer die neueste Technik verwenden.
Aber es geht bei der Energiebillanz nicht nur um um den Verbrauch. Und wenn ich mit meinem alten Tdi über 500 oder noch mehr Tausend KMs runtergelullt habe, und der 5 Jahre alte downgesicte 3 Zylinder bei guten 100tkm die Grätsche macht, wer kauft denn da noch mal nen neuen Motor rein? Schließlich sagen die Hersteller ja selbst, die Autos haben nur ne Lebenserwartung von 8-10 Jahren. Das ist doch schon mal das verbrechen an der Umwelt. Wenn ich was einfach weiter verwende ist doch besser, als was recyceln zu müssen. Das geht auch net ohne Energie.
Wenns einem wirklich um die Umwelt gehen würde, und net um die Wirtschaft, dann hätte man mal die Autoindustrie dazu verpflichten können, mit einem Umrüstsatz (zB Einspritzanlage und Zylinderkopf) einen 10 jahre alten Motor auf aktuelle Abgaswerte zu bringen. Bin mir sicher, daß das gehen würde. Das ganze dann noch mit Förderung undKosten für den Endverbraucher von max 1000€.
Aber das will halt keiner
Dafür ist die Autolobby zu groß.
Die verdienen doch dann nix mehr... geht ja ned...
merkst Du eigentlich, dass es gerade die Auto- und Mineralöllobby ist, der Du nach dem Mund redest?
Was zählt ist doch unter dem Strich der Gesamtpreis! Ein höherer Einstandspreis und dafür geringe Betriebskosten laufen unter dem Strich vielleicht auf das gleiche raus, nur die Aufwendung des Geldes ist zeitlich anders. Klar geht es für uns auch um Arbeitsplätze. Aber diese Thematik zeigt doch nur, dass in diesem System mehr um die Verteilung geht. Die Wertschöpfung bleibt doch gleich, aber das Ergebnis bekommen immer weniger. Es geht ja auch um Arbeitsplätze, wenn Häuser jetzt dann aus dem 3D Drucker kommen und Fabriken oder Schiffe ohne Menschen laufen ... aber da heisst es dann "Innovation" und ist notwendig.
Wenn Du glaubst, dass "man" doch ein zweites Auto braucht, dann hast Du immer noch nicht die Funktion des Range Extenders verstanden und Du weigerst Dich hartnäckig zur Kenntnis zu nehmen, dass jetzt schon 95% (geschätzt) aller Fahrten innerhalb der angebotenen Reichweite stattfinden. Und da müsste ich nur zuhause nachladen. Stelle Dir vor, ich könnte auch auf jedem Parkplatz laden. Für die restlichen 5% mietet man sich einen RE.
Im Übrigen: Jeder Betriebswirtschaftler würde Eigentum an einer Maschine wie ein Auto, die höchstens zu 10% der Zeit benutzt wird, völlig ablehnen! Sowas mietet man, wenn man es braucht! Beim privaten Auto liegen aber keinerlei betriebswirtschaftlichen Überlegungen zugrunde, bei mir ja auch nicht.
Mir wird das hier zu wirr...
Ich klinke mich an dieser Stelle aus, freue mich über meine zwei Verbrennungsautos (von denen eines z.B. nur 1500€ gekostet hat (Landyschoner) und mit denen ich noch laaaaaaaaaaange fahren werde =):W) und schaue was die Zukunft bringt.
Alles andere is eh nur Spekulation :-)
Fakt ist, derzeit ist mir ein Elektroauto einfach vom Preis/Leistungsverhältnis zu teuer und ich werde mir in den nächsten 10 Jahren auch keines kaufen.
Ich hätte nämlich zu Hause auch keine Möglichkeit das Fahrzeug in der Sammel-TG irgendwo anzuschließen.
Und meine Wege nach öffentlichen Ladestationen zu planen ist mir derzeit noch eine zu große Einschränkung.
Da bin ich ehrlich, da hab ich einfach keinen Bock drauf :)
Und meine Wege nach öffentlichen Ladestationen zu planen ist mir derzeit noch eine zu große Einschränkung.
Da bin ich ehrlich, da hab ich einfach keinen Bock drauf :)
Er versteht das mit dem Range Extender tatsächlich nicht
Ein Automobilzulieferer will das Ausdauerproblem von Elektrofahrzeugen lösen. Mit einem neu entwickelten Range Extender sollen sogar kleine E-Mobile bis zu 500 Kilometer weit fahren. Dafür muss eigentlich nur das Ersatzrad weichen.
sowas geht auch mit mehr Leistung auf einem Anhänger mit fast beliebig grossem Tank und Gepäckplatz
@ Sailor
Ich werde "irgendwann" meinen Defi auf einen "netten" modernen Benziner umbauen lassen, mit ordentlich Power und Sound. Dabei soll das Auto aber voll alltags- und geländetauglich bleiben. Das wird richtig Asche brauchen und deshalb ist es halt noch "Spinnerei". Eins wird jedoch nicht passieren: Es wird kein Ami-Motor aus einen Muscle-Car o.ä. Mir schwebt da etwas kultivierteres vor, idealerweise aus Europa, für mich besser zu einem Landy passend.... Aber wie gesagt vorerst Spinnerei und ungelegtes Ei.
Gruß Steffen
Moin Steffen,
was schwebt Dir denn so vor? Turbo, kein Turbo, Biturbo =)? So Richtung BMW N54, 55 oder B58?
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