AW: Kraftstoffverbrauch abhängig von Ölsorte?

Moin!
Ich fahre in meinem SD4 Automatic BJ 2012
Fuchs Titan GT1 Pro C-1 5W-30 -preiswert und gut.
Durchnittsverbrauch laut Display 8,6 Liter bei gemächlicher Fahrweise.

frogger

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by the way: A5/B5 ist für "ältere" motoren ohne DPF.
Für´n Freely mit DPF sollte es ein C1 sein und das neue C4 müsste auch gehen...

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Danke an Frogger für diesen Tipp. Das werde ich nun mal bestellen. Btw: Neben meinem Freely "darf" ich mich auch noch um die anderen Autos in der Familie kümmern. Golf 1,6 Benzin und Up! Benziner. Das empfohlene Öl kann ich doch wohl auch dort rein schütten, oder gibt. es hierzu bedenken? Damit würde die Lagerhaltung einfacher werden...
Grüße,
Dieter

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Viel zu wenig Infos.

Baujahr des Freelys, Laufleistung, Scheckheft?, usw.

Es gibt unzählige Gründe für einen Mehrverbrauch.

Beim Öl, es muss auf jeden Fall ein DPF geignetes Öl sein, und auch da gibt es Unterschiede. Im motor-talk Forum hat sich mal jemand die enorme Arbeit gemacht unzählige Öle in ihrem Russverhalten zu testen. Irre Arbeit. Und es gibt da in der Tat enorme Unterschiede.
Ein zunehmend dichter DPF sorgt auch für Mehrverbrauch.

Gut geeignet ist Liqui Moly Top Tec 4500, fahre ich im Freely. War im Öltest, Russverhalten, ganz ganz weit vorne.

Bei deinen Benzinern. Nun das ist sicher eine Glaubensfrage. Ich kümmere mich auch um mehrere Autos. Bei den Benzinern kommt ein hochwertiges Öl rein, thats it. Je nachdem wie alt der Golf, und der uP!, sind war ja sicher von Werk aus das Long Life drin. Zu sehr abstufen würde ich dann nicht.

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Der DPF weiß doch nicht, was du für Öl im Motor hast. Und wieviel ml Öl werden in einem Wechselzyklus mit verbrannt, sodass der Aschegehalt überhaupt relevant sein könnte? Ein hochwertiger Diesel hat da wohl mehr Einfluss. Meiner Meinung nach alles Geldschneiderei. Beim Getriebeöl macht sich keiner Gedanken, weil man noch nicht geschafft hat, das so zu glorifizieren. Wichtig sind Reibungswerte, Hitzereduktion, Schmierfilmstabilität und die Fähigkeit, Partikel in der Schwebe zu halten, bis sie im Filter sind. Beim Diesel muss es zusätzlich noch die Dieselbeimischung verkraften. Nicht mehr und nicht weniger.
A5/B5 Öle sind mit reduziertem HTHS Wert...also einfach gesagt, Reibungsoptimiert, aber immer zu Lasten der Schmierfilmstabilität. A3/B3 ist da die bessere Alternative.
So natürlich nur meine Ansicht....jeder wie er mag.

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Da gibt es durchaus einen Zusammenhang. Nicht umsonst stieg auch der Druck auf die Ölhersteller nach den verschärften Abgasnormen, und der Einführung von DPF. Fahrzeughersteller gaben wegen DPF auch neue Ölempfehlungen raus, im übrigen auch Land Rover.

Mit Geldschneiderei hat das ganze wenig zu tun.



Also ich mache mir auch beim Getriebeöl Gedanken =)

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Und dann aber nochmal die Frage...wieviele ml Öl werden mit verbrannt? Theoretisch stimmt dass schon. Nur, ein Auto, was nahezu kein Öl verbrennt, ist doch viel weniger anfällig für Sulfatascheablagerungen, als eins welches viel mit durchlässt. Bei VW wird gesagt, bis 2l auf 1000 km ist normal. Ein Schelm, wer böses denkt. Stichwort....gewollte Undichtigkeiten und LongLife

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Bis zu meinem Freely hätte ich auch gedacht alles soweit Blödsinn. Mein erster Diesel nach 20 jahren wieder, erst recht mit DPF. Einen i6 wollte ich ja, hatte aber keinen gefunden.

Ich bin kein Ingineur, aber eine Abhängigkeit muss da sein. So empfindlich wie ein DPF ist ......................... . Das Öl Einfluss auf das Abgasverhalten hat, das bestätigte mir auch mein TÜV Prüfer.
Ich habe den Freely scheckheftgepflegt (LR) übernommen, und er zickte mal sogleich rum. Verringerte Motorleistung, DPF ......... . Laut Ölanhänger im Motorraum war immer ein Castrol Öl von LR eingefüllt worden, aber wohl eine alte Empfehlung. Die Empfehlung, und Freigabe, hatte sich ja geändert.
Motor gespült, das LM Öl rein, seither Ruhe.

Naja, Ölverbrauch 2l auf 1000 km ist ja eine uralte Faustformel, nicht nur von VW. Habe ich mein Leben noch nie bei einem Auto verbraucht.

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Hallo zusammen,

2 Liter Ölverbrauch auf 1000 km ist ja heftig. Bisher habe ich noch nie einen Tropfen Motoröl nachfüllen müssen und habe in den 6 Jahren schon 125 Tkm runter.

Sollte der Unterschied von Schalter zu Automatik sooo groß sein?

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In meinem VW's habe ich 1L auf 15 - 20000 km nachfüllen müssen. Das betraf alle drei TDI's.
Beim Freelander 2 nicht ein Tropfen.
Um nicht OT zu sein, will ich auch mal was zum Thema sagen.
Ich glaube schon , dass ein Öl einen gewissen Einfluss auf den Verbrauch haben kann. Ich habe damals in meinem ersten Auto mal ein hochwertiges Öl von Liqui Moly mit der Spezifikation 10W 40 drin gehabt und der Wagen lief ruhiger und der Verbrauch sank ( von 10L / 100km Super verbleit auf 7,5 - 8L / 100km). Die Leistung / Beschleunigung fühlte sich auch besser an, was man bei 60PS halt Leistung nennen kann. Da der Kanister aber sehr teuer war (ich meine um die 100 DM / 5L), und als armer Azubi eh nie Geld da war habe ich auch viel 10W 40 aus dem Baumarkt gekauft. Die günstigen Baumarktöle verbrannten schneller und ich musste häufiger auffüllen. Rußpartikel waren damals kein Problem, und ein Kat hatte der Wagen auch nicht.
Wie weiter oben schon geschrieben wurde, soll das Öl evtl. auftretenden Abrieb in Schwebe halten, den Motor von innen kühlen und die Reibung der Metallteile minimieren. Wenn irgendwas dieser Funktionen beeinträchtigt wird, muss der Motor stärker arbeiten und das heißt ein höherer Spritverbrauch als logische Konsequenz. Daraus resultieren dann mehr Rußpartikel etc.

Gruß

Christian


Gruß

Christian

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Es geht aber nicht um den Ölverbrauch hier. 😜

AW: Kraftstoffverbrauch abhängig von Ölsorte?

Deswegen habe ich auch noch was zum eigentlichen Thema geschrieben.

Gruß

Christian

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Ich bin jetzt mal ganz mutig gewesen und hab das Benutzerhandbuch aufgeschlagen: Dort ist erwähnt, das ausschließlich nach WSS-M2C913-B 5W30 befüllt werden sollte. Diese Freigabe hat das empfohlene TITAN GT1 PRO C-1 SAE 5W-30 nicht. Um bei der Marke zu bleiben, das richtige wäre also Supersyn F Eco-DT SAE 5W-30. Das von mir anfangs erwähnte Castrol Magnatec hat auch die entsprechende Freigabe.
Zu meiner anderen Frage bezüglich der Verwendung des gleichen Öls in anderen Motoren glaube ich bei Wikipedia eine Erklärung gefunden zu haben: "...C1: Low-SAPS-Öl mit abgesenkter HTHS-Viskosität ≥ 2,9 mPa×s..." und "...Bei älteren, ungeeigneten Motorkonstruktionen können solche Öle mit abgesenkter HTHS-Viskosität im Extremfall sogar zu Motorschäden führen. Sie werden daher nur in Fahrzeugen eingesetzt, deren Hersteller eine entsprechende Freigabe erteilt haben...." Nachzulesen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l
Resümee für mich: Etwas Diesel sparen und damit der Gefahr eines Motorschadens ins Auge sehen, lohnt wohl nicht wirklich.
Viele Grüße,
Dieter

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Mein Freundlicher setzt die C1 Öle aufgrund der Erfahrungen mit den DPF ein.
Seitdem haben sie kaum noch Stress. Ich fahre C1 seit über 120000 km in meinem SD4.

Wenn Du Angst hast, nimm ein moderneres C4 Öl. Hat genauso wenig Asche wie C1, verträgt aber hohe Scherwerte.
C4 gibt es nur etwas teurer auch von Fuchs als Titan GT1 C4

frogger