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Fairey Overdrive - Ölpeilstab

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    Fairey Overdrive - Ölpeilstab

    Hallo zusammen,

    der Ölpeilstab meines OD wurde vom Vorbesitzer gg ein Röhrchen (mit Schlauchverbindung zum HG) getauscht. Markierungen zur Ölmenge oder ähnliches ist dabei auf der Strecke geblieben.

    Bislang habe ich alle paar Monate das bischen Öl einfach in der vorgeschriebenen Menge im äußerlich äußerst trockenen OD gewechselt.

    Ausgerechnet auf der aktuellen Reise fängt der OD über Gebühr an zu ölen. Hauptsächlch anscheinend durch den hinteren selector shaft Ausgang. Da man das ja nicht mal eben am Straßenrand wieder dicht bekommt, muss ich - wohl oder übel - regelmäßig nachkippen.

    Jetzt wüsste ich gerne von euch die Maße des originalen Ölpeilstabs und die Position der entspr. Markierungen (falls vorhanden). Kann mir da wer von denen weiter helfen, die eh nach WHB wöchentlich nach dem Ölstand schauen und mal eben kurz den Peilstab mit Zollstock daneben abfotografieren?

    Besten Dank und Gruß aus der Sonne Sardiniens.

    #2
    AW: Fairey Overdrive - Ölpeilstab

    Der Peilstab ragt bei meinem Fairey ab Oberkante Gehäuse ca. 8,65 cm in den Overdrive hinein. Die Füllstandsmarkierung liegt wiederum ab Oberkante gemessen bei ca. 7,7 cm (beide Masse inkl. U-Scheibe).





    Weiterhin schönen Urlaub:)

    Viele Grüsse
    Tom

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      #3
      AW: Fairey Overdrive - Ölpeilstab

      Klasse, danke sehr.
      Besten Gruß

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        #4
        AW: Fairey Overdrive - Ölpeilstab

        Grüße,
        Kann mir bitte mal jemand sagen wieviel Öl in den OD passt? Und welche Sorte? 85w90?
        Konnte bisher nichts dazu finden.

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          #5
          AW: Fairey Overdrive - Ölpeilstab



          0.4ltr, EP90.

          85W90 geht auch, als GL4, wie überall im Getriebe.

          Besten Gruß

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            #6
            AW: Fairey Overdrive - Ölpeilstab

            Vielen dank,
            was bedeutet gl4?

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              #7
              AW: Fairey Overdrive - Ölpeilstab

              Moment, die Leute von Google antworten mir eigentlich immer ziemlich schnell….

              z.B. hier, mal was nützliches von ATU:
              API-Klassifikationen

              Hiernach werden die Service-Anforderungen für amerikanische Kfz-Getriebeöle beschrieben. Die GL-Abstufungen bilden kein Qualitätsmerkmal
              • GL-1:
                Spiralverzahnte Kegelradgetriebe, Schneckengetriebe und handgeschaltete Getriebe bei niedrigen Gleitgeschwindigkeiten und geringer Flächenpressung der Zahnflanken. Es genügen Öle ohne verschleißschützende Zusätze.
              • GL-2:
                Schneckengetriebe mit Anforderungen an das Lasttragevermögen, das Temperaturniveau und die Gleitgeschwindigkeit, so daß Öle nach GL-1 nicht mehr genügen.
              • GL-3:
                Spiralverzahnte Kegelradgetriebe und Handschaltgetriebe unter mäßig erschwerten Bedingungen hinsichtlich Last und Drehzahl. Öl mit mildwirkenden Verschleißschutzzusätzen.
              • GL-4:
                Gerad - und Stirnverzahnte Getriebe, auch mit leichtem Achsversatz. Getriebeöle nach API GL-4 sind heute typische Vertreter in quereingebauten Transaxle-Getrieben.
              • GL-5:
                Hypoidverzahnte Getriebe (kreuzende Wellen mit großem Achsversatz) in PKW und anderen Fahrzeugen unter schockartiger Belastung bei hoher Drehzahl. Getriebeöle nach API GL-5 werden heute vorzugsweise in Hinterachsdifferentialen eingesetzt.

              Praktische Bedeutung haben heute nur Getriebeöle nach API GL-3, GL-4 und GL-5.


              Torsendifferentiale benötigen Getriebeöle nach API GL-5.

              Lamellensperrdifferentiale benötigen Getriebeöle nach API GL-5 mit zusätzlicher LS-Performance (LS = Limited Slip). Ohne den Zusatz kommt es bei Kurvenfahrt zu Geräuschen.

              Im Seriengetriebe soll alles, was nicht GL4 ist, das Buntmetall der Synchroeinheit zerstören. Unwiederbringlich. Wenn einmal GL4+ oder GL5 oder GL4/GL5 drin war, setzt nen chemischer Prozess ein...

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