AW: Schwankende Motorleistung, "Rumoren" im Motorraum - Etwas für Experten

Hallo Matteo98 !

Meine weiteren Vermutungen, jedoch mittlerweile etwas Ratlos:
N - Möglicherweise Steuergerät defekt
N - Kabelbruch zu den Einspritzdüsen...müsste ich mal testen
N - Kraftstofffilter verstopft, habe schon neuen finde jedoch nicht seinen "Verbauungsort"
Y - Einspritzdüse defekt
N - Motor läuft nur auf drei Zylindern - wobei ich glaube, das ich das schon merken würde am Motorlauf
N - Ladedruck zu niedrig
N - Magnetventil zur Turbosteuerung hinüber
N - Dieselpartikelfilter verstopft - Abgasgegendruck verhindert schnelleres Drehen der Turbine vom Lader...

Meine Vermutung:
Raildrucksensorsteckerfehler (kabelbaumseitig)
Einspritzdüse(n)
O-Ring am Raildruckregler
ev. Treibstoffpumpe

Das Steuergerät funktioniert so gut, dass es trotz des Fehlers den Motor nicht absterben lässt.
Leistungsverlust des Motors heisst immer, dass das ECM in ein Notprogramm schaltet (und irgendwann wieder zurück)
Oft ist ein (bekannter) Kontaktfehler am Raildrucksensorstecker die Ursache und es wird ein falscher (zu niedriger) Raildruck an das ECM gemeldet, das dann den Raildruck zu erhöhen versucht. Irgendwann werden die programmierten Grenzwerte zueinander überschritten und das ECM schaltet in ein Schonprogramm.
Es kann aber auch der Raildruck richtig gemeldet werden, aber im Hochdrucksystem ungeplant verlorengehen. Z.B. über die Leckmenge einer klemmenden Einspritzdüse in den Rücklauf, oder einen undichten O-Ring am Raildruckregler in den Rücklauf.
Solche (sporadischen) Fehler werden nicht sofort im Fehlerspeicher abgelegt, sondern erst, wenn der Fehler in mehreren Fahrzyklen unmittelbar hintereinander auftritt, wie auch der Fehler wieder gelöscht wird, wenn er in unmittelbar aufeianderfolgenden Fahrzyklen nicht mehr aufgetreten ist.

Die Funktion der Einspritzdüsen kannst Du durch einen Rücklaufmengentest wahrscheinlich selbst prüfen. Am warmen und kalten Motor.
Am OBD2 Tester lassen sich aber nicht nur der Fehlerspeicher auslesen, sondern auch die momentanen IST Werte anzeigen. Spring dabei der Raildruck hin und her, liegt wohl der bekannte Steckerfehler vor. Wird trotz 100% Takrung kaum Raildruck aufgebaut, geht zuviel Treibstoff über den Rücklauf verloren. Weicht der Spritzwinkel, oder die Einspritzmenge an einer Düse von den anderen grob ab, ist das der Übeltäter. Zum Anzeigen der realen Isr-Werte brauchst Du nicht unbedingt ein LR-TestBook. Ein OBD2 Tester, der sich auf den BMW M47 Motor einstellen lässt (also 320d. 520d 4-Zylinder 2,0l) kann das auch.


Servus ! pCelly

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Moin Matteo98,
wenn es ein Original Black Spirit ist, müßte er ja schwarz-metalik sein und eine Plakette mit ???/400 am Armaturenbrett haben wobei ??? die Nummer des Fahrzeugs von 400 gebauten ist, außerdem müßte in der Nähe des Steuergerätes eine Chip Box von AC Schnitzer eingeschliffen sein, die
die 129 PS liefert ,die könnte aber auch von einem Vorbesitzer ausgebaut und in der Bucht vertikt worden sein dann eher die 109.
Der Kraftstofffilter müßte bei Dir doch auch hinter der Verkleidung, des hinteren rechten Rades liegen da wo auch die Förderpumpe ist.
147 K Km ist meiner Meinung nach schon recht früh für einen Turboschaden hat denn meist ja eine andere Ursache zu wenig Schmierung (Öl) , Druckstau Abgas , oder ganz wichtig der Garnwickelfilter :miZu /Verdreckt.
Meinen Turbo hatte ich bei 160K Km getauscht aber nicht weil er gemuckt hatte sondern weil ich günstig einen Neuen bekommen hatte der alte hätte wohl noch lange gelaufen und ist jetzt mein Ersatz.
2011 hatte ich ein Ähnliches Problem in den Alpen mal war er gelaufen wie ein junger Gott und mal wie ein Sack Nüsse als wenn er Pattex unter den Reifen hatte.
Das war schon ein Scheiß Urlaub wir wahren keinen Berg mehr richtig raufgekommen, die Werkstatt Zuhause dann - Auslesen- ----Nix verwertbares.Letztendlich hatte er Rausgefunden das eine Düse nicht mehr sauber arbeitet, also alle Düsen getauscht ,
LMM getauscht und Garnwickelfilter (total verdreckt ) getauscht danach konnt mann wieder richtig Fahren
2014 hatte ich in 2000m -2500m auch mal das Problem das er nicht mehr richtig zog Clio,Fiat und so hatten mich am Berg verblasen,>k Fehlerspeicher brachte wieder kein verwertbares Ergebnis , ich stellte späterfest das der Ansaugschlauch,
Fremdluft gezogen Hatte und der Heiße Motor so nocheinmal warme Luft bekam (Dann geht die Motorleistung auch runter obwohl die Temperaturanzeige im grünen Bereich ist) das sind so Kleinigkeiten,
die Dir das OBD auch nicht verrät (bei mir jedenfalls nicht).
Vor 2 Jahren hatte ich dann eine infache Ladedruchanzeige eingebaut mit Druckdose im Motorraum , Tja Ladedruck ist immer zu sehen und Probleme gibt es im Normalbetrieb seither natürlich auch nicht mehr ???.
Gruß
Sven

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Hallo Matteo98,
ich hatte mal eine Undichtigkeit im Unterdrucksystem , wodurch die variable Turbogeometrieverstellung nicht mehr funktionierte. Ergebnis war auch weniger Leistung. Gleichzeitig aber auch weniger Bremsdruck, da der Servo zusammen mit der AGR Verstellung auch am Unterdruck hängt.
Ich würde also zur Sicherheit mal die Schläuche checken die vom Bremsservo abgehen und dann weiter zur Unterdruckpumpe sowie dem Druckreservoir für die Turboverstellung (schwarzer geriffelter Zylinder) gehen.
Gruss Thomas

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Hallo Pcelly, Sven, Thomas!
Vielen herzlichen Dank das ihr euch die Mühe gemacht habt und mir versucht habt etwas weiter zu helfen.
Ich finde es super, das man sich in dieser Community so umfangreich hilft und das es auch noch ein paar Freelander Fans gibt;) Ich habe lange nach einem Freelander gesucht mit nicht allzu vielen Kilometern und möchte den Rover gerne etwas flotter kriegen.
Ich habe mir eure Antworten durchgesehen und sehe, das sie sich in einigen Problembereichen decken:

An Pcelly, das Problem mit dem falsch übermittelten Raildruck werde ich überprüfen mithilfe meinem OBD2 Scanner. Den Stecker werde ich auf jedenfall tauschen. Das Repkit ist erschwinglich. Danke für den Hinweis...das ist etwas ganz neues für mich gewesen. Da wäre ich wohl nicht so schnell drauf gekommen.
Die Vermutung mit der Leckmenge über eine klemmende Einspritzdüse deckt sich auch mit der Schilderung von Sven. Ich werde mir ein Testset besorgen und diesen Rücklaufmengentest durchführen. Kannst du ein Testset empfehlen bei dem auch garantiert die Adapter auf die Düsen passen?

An Sven, das mit dem "Black Spirit" muss ich nochmals überprüfen. Ich hätte schon lange akzeptiert das der Verkäufer mich übers Ohr gehauen hat, jedoch hatte dieser überhaupt keine Ahnung von Land Rover und meinte er würde selten damit ein Geschäft machen. Mich wundert wie er dann die Idee hatte mit "Black Spirit"...Naja ich werde nach der AC Schnitzer Box sehen das ist ein sicheres Indiz.
Mit dem Turboschaden hast du recht! Dieser ist bei 147tkm schon etwas früh. Mit Garnwickelfilter meinst du die Kurbelgehäuseentlüftung oder? Diese habe ich nach dem Turboschaden gewechselt, da ich von diesem Zusammenhang bereits gelesen hab. Sie war völlig verdreckt und verstopft.
Danke für den Hinweis mit dem Kraftstofffilter! Dann kann ich den jetzt auch endlich einmal tauschen.
Die Hinweise auf die Düsen häufen sich mittlerweile. Ich werde diese mit einem Rücklaufmengentestset prüfen wie mir bereits pCelly geraten hat. Empfiehlst du Neue oder gebrauchte Düsen - Der Preisunterschied liegt bei 40 - 50€?
Ich werde das Ansaugsystem noch einmal auf Undichtigkeiten überprüfen.
Diese ladedruckanzeige habe ich mir gerade im eBay bestellt...klingt ganz praktisch und ist gleich noch ein kleiner Gag:)

An Thomas, Das ist ganz neuer Punkt den du ins Spiel bringst, danke dafür. Ich werde die Schläuche kontrollieren. Gefühlt habe ich manchmal etwas wenig Bremsdruck, wobei einige Fahrer meines Rovers anderer Meinung sind. Die Unterdruckpumpe wird über Keilriemen vom Motor angetrieben oder?

Noch ein Paar wichtige Fragen:


Welche Einspritzdüsen wurden beim Freelander von Land Rover ab Werk verbaut? Sind das Bosch Düsen...?
Wieso saut der Turboladerschlauch?...es ist der Schlauch der zum Ladeluftkühler führt. Irgendwie lässt mir das keine Ruhe.
Der frühe Turboschaden...gab es dafür einen erkennbaren Grund...Kurbelgehäuseentlüftung möglicherweise...oder? (Ich weiß habe vom Händler den Alten Turbolader gezeigt bekommen. Es war nur die Lagerung der Welle beschädigt. Also die Welle hatte extrem spiel. Die Schaufelräder waren in gutem Zustand)

Vielen vielen Dank für die professionelle Hilfe!
Der Freelander ist bei mir auf dem landwirtschaftlichen betrieb im täglichen Einsatz und wird von mir gut gepflegt;) Er soll noch ein bisschen herhalten.
Tolles Auto!

Lg Matteo98

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@ Ich werde mir ein Testset besorgen

4 m, oder mehr, 3 - 3,5 mm Plastikschlauch vom Baumarkt, muss nicht Gardena sein.
3 x 3 mm Schrauben, oder sonstigen Stoppel zum Verschliessen der RL-Verbindungen
4 x 250 ml Joghurt (davon die Becher)


Injektoren:
Þ FabrikatBosch CRI 0445 110 030
Þ Düsentyp DSLA 145P 868
Þ Impedanz 14,5 Ω ± 5% bei 20 °
Þ Betriebsdruck 250 - 1350 bar

Da der Düsenstock selbst nicht defekt werden kann, wird in Bastlerkreisen nur die Düsennadel, Düsenspitze und Düsenfedern erneuert und die Düse neu eingestellt. Das kann nur ein Einspritzdüsen-Fachbetrieb und die bieten Einspritzdüsen im Tausch gegen die defekte ab ca. 120,- EUR an.

Ein leichter Ölnebel in der Ansaugluft beweist, dass die Turbowellenlager ausreichend geschmiert werden. Der Ölnebel kondensiert an kalten Stellen und bleibt an Strömungskanten (Übergang von Schlauch auf Stutzen) hängen. Das ist normal.


Servus ! pCelly

AW: Schwankende Motorleistung, "Rumoren" im Motorraum - Etwas für Experten

Hallo Matteo98, die Unterdruckpumpe sitzt direkt in Fahrtrichtung links an der Nockenwelle , vom Bremsservo geht direkt ein dicker schwarzer Schlauch hin.
Es ist wohl unwahrscheinlich daß eine Undichtigkeit hier sporadisch auftritt, aber es wäre evtl. recht einfach die Schläuche zu checken und diesen Fehler auszuschließen.
Viele Grüße Thomas

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Hallo! Nach einiger Zeit und vielem hin und her melde ich mal wieder unter diesem Thread zu meinem Baustelle Freelander:/ Seitdem ich dieses Thema eröffnet habe ist einiges besser geworden am landy aber ein paar dinge sind immer noch sehr fragwürdig für mich.

Auf damaligen anraten von Pcelly habe ich alle vier Injektoren gegen wiederaufbereitete von Bosch Dieseltechnik Biberach selbstständig getauscht. Zum Anlernen der Düsen, nochmals Fehlerspeicher auslesen und Steuergeräte Reset spendierte ich dem Freelander einen Termin beim Land Rover Vertragspartner aufgrund guter Erfahrungen. Ich hoffte nach dieser Nervenaufreibenden Reparatur (Eine Düse klemmte derart fest im Düsenstock und wurde leider dabei beschädigt) einen Erfolg zu haben. Leider nicht ganz so wirklich. Der Motor lief zwar nun um einiges stabiler und ruhiger, besonders der Dieselverbrauch ist merklich gesunken, jedoch häuften sich weiterhin Fahrten in denen der Wagen wie mit 70 statt 109 Ps fuhr.

Daraufhin folgten bis heute regelmäßige Durchsichten und ich tauschte und tauschte. Fehlerspeicher mehrfach ausgelesen wobei man daraus nie richtig schlau wurde. Ich habe mittlerweile alle Luftführenden Schläuche ersetzt, da es auch einen Riss am Ladeluftschlauch gab. Wie lange dieser bereits bestand ist unklar jedoch hörte man das schon sehr deutlich am Zischen als dieser Riss dann vorhanden war. Allzulange kann das nicht gewesen sein. Naja zudem wurde ein neuer Luftmassenmesser original von Bosch verbaut, AGR Ventil, Glühkerzen neu und weitere Standarteile wie dem Dieselfilter und dem altbekannten Steckerdefekt am Raildrucksensor -> Stecker getauscht! Ebenfalls wurde ein neuer Turbolader bei 150000km verbaut. Dieser wurde beim Schläuche wechseln kontrolliert auf Wellenspiel etc.Zwischenzeitlich bekam mein Landy zudem neue Unterlenker mit allen Lagerungen, Stoßdämpfer + Federn, Domlager etc. vorne und einen neuen Auspuffendtopf. Ich mache viel selber da mir viel an diesem Auto liegt und er mit 164 000 km mittlerweile noch ein wenig halten soll.


Derzeit bin ich aber am Ende meines Lateins und möchte mit der Tauscherei nicht ewig weitermachen, jedenfalls was den Motor betrifft. Folgende Symptome zeigen sich derzeit im Warmbetrieb regelmäßig:

- Der Motor zieht in den unteren Gängen (1-4) enorm gut durch und schaltet nicht ruckartig aber zügig...eigentlich topp( Viel besser als vor den Reparaturen)! Aber das ist nicht die Regel denn hin und wieder hat er unter den selben Bedingungen einfach nur die hälfte des Schubes und die Automatik schaltet mehr als ruppig, Motor läuft auch leicht anders, nicht von der Drehzahl aber vom Klang her. Das ganze tritt regelmäßig auf aber es lässt sich keiner besonderen Fahrweise oder äußerlichen Einflüssen, Geräuschen etc. zuordnen. Es ist einfach da. Meistens hält es einige Zeit an und auf einmal ist wieder die volle Leistung da. Darunter leuchtet keine MKL oder es würde sich etwas anderes äußern.

- Im 5(auch 4) Gang gibt es irgendein Problem meiner Meinung, einmal unabhängig vom vorangegangen Punkt. Das Getriebe schaltet mit eigentlich passender Drehzahl extrem ruckartig in den 5 Gang, danach sofort kurzer enormer Drehzahlverlust wonach auf einmal die Drehzahl wieder hochkarätig ansteigt wie als würde er zurückschalten in eine Art Zwischenstufe von 4 und 5 aber ohne ruckellei, Nach 3sec starken Hochdrehen in dem er aber wenig Geschwindigkeit zulegt verringert sich die Drehzahl ruckelfrei wieder auf den Normalwert und das Fahrzeug beschleunigt langsam aber stetig danach fährt sich der fünfte Gang ruhig. Beim runterschalten gibt es kein Problem. Mir kommt das Hochschalten so vor als würde das Getriebe richtig nach der Drehzahl schalten aber irgendwie fehlt der Kraftschluss und es schaltet sofort wieder zurück und wieder hoch.

- Allgemein reagiert der Landy auf das Fahrpedal manchmal sehr zügig und manchmal extrem langsam sodass fast kein richtiger Kickdown mit Schub möglich ist. Alles geht sehr zäh auf der Autobahn oft schrecklich vor allem wenn er mittendrin wieder die Leistung herbringt.


Mir schwirrt derzeit mehr durch den Kopf was mit dem Landy ist ( Wichtig, es leuchtet nie die MKL auf!!) :
- Getauscht habe ich noch nicht den Raildrucksensor, nur die Steckerverbindung. Könnte der Sensor eventuell derartige Auswirkungen haben das er das Steuergerät durcheinanderbringt, da er hin und wieder funktioniert und ausfällt?
- Könnte das Problem am Automatikgetriebe liegen? Eventuell zu Wandler defekt,niedriger Ölstand, schlechtes Öl. Ich habe keinen Eintrag über einen bisherigen Ölwechsel im Scheckheft gefunden. Deshalb habe ich demnächst eine Spülung vor...sinnvoll?
- Defekter Kat der die Abgase staut Motorleistung beeinträchtigt wobei ich zuletzt viel Autobahn gefahren bin und er sich ordentlich freigebrannt haben muss.
- Magnetventil für VTG Lader defekt?
- Hochdruckpumpe defekt?...glaube ich nicht sonst würde er nicht hin und wieder Leistung bringen.
- Dieselpumpe fördert zu wenig Sprit nach vorne zur Hochdruckpumpe...baut nur hin und wieder vollen druck auf für die Einspritzung?
- Lamdasonde zur Abgasstrommessung defekt?
- Kurbelwellensensor?

Hoffe es kann mir jemand weiterhelfen oder ausschließen was sehr unwahrscheinlich sein könnte!

Anmerkung!! : Manchmal springt der Freelander morgens besonders nach Regenfällen extrem schlecht an. Rauch aus Auspuff. Das ist nur sehr selten ansonsten nach vorglühen super reibungsloser Start!

Liebe Grüße

AW: Schwankende Motorleistung, "Rumoren" im Motorraum - Etwas für Experten

Bist du inzwischen schon etwas weitergekommen?

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Hallo The Thistle,

Danke der Nachfrage:)!
Mein Freelander läuft endlich mit voller Leistung und macht nun auch richtig Spaß.
Der ganze Aufwand über fast nun einem ganzen Jahr hat sich mehr als gelohnt. Die Automatikversion mit 109 PS ist eigentlich sogar ziemlich spritzig in den unteren Gängen und zieht ordentlich weg.

Kurz zu den letzten Reparaturen die ich nach dem letzten Post dann selbst ausgeführt habe:

- GetriebeÖl abgelassen so viel wie geht und mit neuem vorgeschriebenen Öl Texaco 402 ATF aufgefüllt bis es den korrekten Füllstand hatte.
>> Daraufhin Schaltvorgänge butterweich und kein Rucken mehr auch bei geringer Drehzahl!

- Bei Wechsel des GetriebeÖl habe ich von unten wieder routinemäßig alles durchgesehen und den 90° Schlauch vom Turbolader an der Verdichterseite abgetastet. Dieser sah eigentlich immer noch ganz in Ordnung aus und wie beim Fühlen und zusammendrücken keine größeren Risse auf jedoch dachte ich mir ein Wechsel schadet nicht da das der letzte Schlauch ist den ich auch noch nicht gewechselt hab. Beim aufdrehen der Schlauchklemmen war ich dann aber überrascht unter den Klemmen waren auf beiden Seiten riesige Risse und poröse stellen.
Natürlich ging ihm immer hier ordentlich Ladedruck verloren und von ihnen sah man im schlauch auch viele poröse stellen.
Schlauch habe ich ausgewechselt und jetzt läuft der Freelander.

Empfehlung: Bei Leistungsproblemen seitens der Motors wirklich das komplette Druck und Unterdrucksystem auf Lecks durchschauen, rissige und poröse Schläuche machen viel aus.

Es ist eigentlich wirklich ein sehr schönes und zuverlässig Auto und macht Spaß sofern man Geduld und gute Nerven und Freude am Schrauben hat.
Seitens der Elektrik hatte ich mit ihm noch kaum Probleme nur Motor und Karosserieteile mit 168000km

Super Forum hier!!

Liebe Grüße Matteo