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Ich hab für die Winde einen separaten zweipoligen Trennschütz im Motorraum und der Rest geht über den Trennschalter auf Masse.
Geht auch. Hab ich aber deshalb so, weil zuerst der Masse-Trennschütz da war und die Winde später aufgebaut wurde.
Hat so nebenbei den Vorteil, dass ich die Winde nur bei Bedarf zuschalte und dort nicht immer Spannung anliegt.
Wie so oft im Leben gibt's auch hier mehrere Möglichkeiten....
wie machst du das? die winde hat doch immer masse denn sie ist ja am rahmen festgeschraubt.ausserdem könnte bei einem Unfall die winde so richtig masse bekommen und wenn ausserdem die plusleitung noch saft hat fackelt die ganze kiste ab.
Zumindest bei meiner Winde (Goodwinch TDS 9.5c) hat der Masseanschluss am Windenmotor keine leitende Verbindung zum "Gehäuse" der Winde, außer über ein separates dünnes Kabel und das habe ich entfernt. Die Masse an der Wicklung vom Windenmotor ist also getrennt von der Fahrzeugmasse und kommt direkt (nicht über den "Natoknochen") mit einem eigenen Kabel von der gemeinsamen Masse beider Batterien, aber eben über den zweipoligen Trennschütz. Der zweite Pol am Trennschütz ist Plus von der Verbraucherbatterie (das bei laufendem Motor über das Trennrelais mit Plus von der Starterbatterie verbunden ist) und geht zum Plusanschluss am Albright-Relais (Wendeschütz der Winde). Klemme 86 der Spule vom zweipoligen "Winden"-Trennschütz wird über einen Kippschalter "Winde ein/aus" mit Plus verbunden, Klemme 85 mit der allgemeinen Fahrzeugmasse. Und diese wird über einen Hauptschalter (der so genannte "Natoknochen", obwohls bei mir kein echter Natoschalter ist) getrennt. Die Winde hat also nur Spannung, wenn der Hauptschalter auf EIN und der Kippschalter "Winde" auch auf EIN stehen.
Nochmals - das sind zwei separate Trennschalter, ein zweipoliger Schütz für die Winde UND der "Natoknochen" in der Masse für die restliche Elektrik.
Hab mich da zuerst unklar ausgedrückt - sorry!
Damit ist die Winde - eben auch wegen der Gefahr bei einem Unfall - beidpolig getrennt und wird nur bei Bedarf eingeschaltet. Und wenn z.B. an der Verkabelung der Winde im vorderen Bereich irgendwas kaputt sein sollte, dann bleibt die Winde halt aus und der Rest vom Fahrzeug hat immer noch Strom.
Dafür habe ich die Winde nicht abgesichert. Ist ja auch so eine Glaubensfrage, ich bin bei der "Winde-ohne-Sicherung"-Religion. Denn wenn die Sicherung genau dann durchbrennt, wenn man die Winde dringend braucht, ist's auch eher suboptimal.
Aber, ich hab mir in Serienschaltung mit dem "Winde ein/aus"-Kippschalter eine Not-Aus-Schaltung für die Winde gebaut. Und das wieder ist ein Grund, weshalb ganz böse Leute behaupten, dass mir manchmal der Spieltrieb durchgeht.
Geht prima. Muss natürlich nicht so sein, aber ist halt bei meinem Landy so "historisch gewachsen".
MMHH irgendwie versteh ich da was nicht bei meinem liegen zwei Batterien drin - und beide Massen gehen am Karosseriemassepunkt zusammen. Getrennt am + über ein Relay
Schau ich in die Montageanleitungen des Relays steht da ebenfalls,dass beide Batterien an die Masse gehören- also Massepunkt Karosse Ist da was falsch montiert worden?
Nein.
Aber wenn du zwischen den zusammengefassten Massen der beiden Batterien und der Karosseriemasse einen Trennschalter (Hauptschalter, "Natoknochen") setzt, kannst du deine ganze Elektrik "stromlos" schalten.
Bei zwei Batterien und Trennrelais zwischen den Pluspolen geht's eh nicht (sinnvoll) anders.
Nur bei der Winde muss man dann aufpassen - das ist, was erik gemeint hat und was ich mit dem separaten Trennschütz für die Winde umgehe.
Ah ja...weil ich hab heute bemerkt: zwei Batterien über Trennrelais verbunden. Zusatzscheinwerfer auf Hilfsbatterie - schalte ich den ein sinkt auch Volt- Anzeige von Hauptbatterie.. das Relais trennt aber sonst normal...
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