AW: Spiel Triebling

Beim Roverdiff kannst Du einfach die Kronenmutter wieder fstziehen. Wenn da alles ordentlich ausdistanziert war, sollte es wieder passen, wenn das Paket auf Block gezogen wird.
Wenns nach dem Anziehen immer noch lose sein sollte, sind die Lager im Sack.
Beim Salisbury ist eine Stauchhülse verbaut, welche peinlich genau angezogen werden muß.

Gruß Marc

AW: Spiel Triebling

Steckachsen hinten raus, Kardan ist ja schon weg.......Dann nur mit Frontantrieb fahren......
Vibrationen weg!?

Gruß aus OL

Bolex

AW: Spiel Triebling

Jo wie marc schreibt, am roverdiff die mutter im flansch anziehen - im discovery whb (die diffs sind quasi baugleich) steht sogar das man die brutal zu ballern muss... sind halt kegellager da drin die sich gegenseitig verspannen.

Gruß Leon:)

AW: Spiel Triebling

Hallo Bernd,

Kegelrollenlager sollten nur ganz wenig Spiel - im Bereich von 1/100mm - haben, von daher wäre eine Angabe des Spiels zur Diagnose hilfreich.

Zudem sind die Kegelrollenlager sensibel gegen Verschmutzungen wie Sand und Späne.
Sollten da Bestandteile der Verzahnungen durchgezogen worden sein, ist die Lauffläche des Lagers beschädigt und fängt damit an zu rumpeln, was sich dann in Vibrationen ausdrückt.

Vor dem einfachen Nachziehen der Mutter würde ich das Lager mal aufmachen und reinschauen.

Gruß
Frank

AW: Spiel Triebling

Meinen dank an alle,

Dann haben wir schon einmal einen kandidaten fuer diese abartige vibration.

Das spiel dieser einheit ist wesentlich groesser als dies von frank genannte 1/100mm.

Montag gehts weiter. Werde berichten.

Saludos

AW: Spiel Triebling

Hallo beisammen,

habe endlich wieder ein wenig zeit gehabt und frischen mutes wieder ans werk.
simmerring wurde gewechselt - bei dem kardan habe ich mich mit dem kreuzgelenk nach
murphys law leider das falsche genommen. muss ich halt morgen noch einmal besorgen.

Zum Differential:
Bei mir ist das Rover-Diff. verbaut. Obwohl die Schraube aller Kolumbien mit einem
verformten Nagel gesichert war, konnte ich diese nach entfernen des Sicherungsnagels
per Hand loesen. Das kann sich also
unmoeglich soweit geloest haben, sondern das haben die absichtlich so lose angebracht.
Quasi nur soweit, dass Triebling so gerade haelt hat.
Was kann da der Hintergrund sein?

Weiter hat der Triebling ein Spiel. Ich will mal sagen 4mm bis er sich nicht weiter nach
rechts oder links drehen laesst. Sagt mir bitte, dass das "normal" ist und nicht die naechste
Baustelle auf mich wartet.

Anzugsmomente:
Habe weiter im WHB Serie 2 gelesen und da stehen nicht die 14 bis 16 mkg sondern 11,75mkg,
was 115nm entspricht und nicht ca 135nm bis 150nm, ist ja schon eine andere Hausnummer.
Spricht irgendwas dagegen erst einmal mit den 11,75mkg anzuziehen?

Besten Dank fuer euere Rueckmeldungen.

Gruss
Bernd

AW: Spiel Triebling

Der Triebling muß sich leicht verdrehen lassen. Ansonsten hätte er kein Zahnflankenspiel.
Eine lose Kronenmutter hatte ich auch schon´, obwohl sie abgesplintet war. Keine Ahnung, ob sich das Gewinde längt, oder sich alles mit den Jahren setzt.
Ich hab sie wieder angezogen und abgesplintet.
Einen genauen Wert bekomt man beim Anzug eh nicht hin, da der Splint ja durch die Krone muß.

Gruß Marc

AW: Spiel Triebling

So, ich darf berichten ...
Habe wieder einen moment zeit ...
Aber zuerst besten dank fuer die info. Das mit dem anzugsmoment istbecht ein kreuz.

Auf jedenfall dieses fiese vibrationsgeraeusch ist zumindest zum grossen teil, wenn nicht ganz auf dem diff. zurueck zu verfolgen.

Daher, danke an bolex auch fuer seinem tipp, aber durch die neumontage des trieblings und des lagers, hatbsich das geraeusch wesentlich verbessert.

Habe also das lager ausgebaut. Dieses erschien mir ohne befund:
- rollen nicht angelaufen
- hatten ein wenig spiel
- nichts ausgebrochen
- kaefig hatte diemrillen fest im griff

Aber...
Aber die lagerschale die erschien mir, sagen wir mal angegriffen. Also waere dort geschmiergelt worden. Das erecheint mir ja nicht im sinne des erfinders, oder liege ich da falsch?

Mit dem anzugsmoment bin ich vorsichtig gewesen. Wenn die kolumbianischen hightek ings. Die mutter nur lose draufdrehen, ist da sicher was im busch. Habe also erstmal nur fest gezogen, und bei 70nm schluss gemacht. Der triebling sitzt fest, neuer kardan gekauft und montiert.

Es geht wieder weiter. Haette aber wieder (wie kann es anders sein) eine fratenoder problem:

Wie warm darf soll ein diff werden?
Eher unbewusst habr ich nach der fahrt mal handaufgelegt. In ueber 40 jahren das erste mal das ich auf einem diff handauflegte. Es erechien mir einfach paradox, dass dieses monsterteil ueberhaupt warm werden kann.
Aber siehe da, es ist warm geworden, nicht heiss sondern warm. Warm insofern, dass man die waerme spuert, ich habe kein thermom. aber denke so 40 bis 50 grad duerften es schon sein.

Ist da bei der op was falsch gelaufen?
Besten dank fuer euere rueckmeldungen

Gruss
Bernd