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T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

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    T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

    Vermutlich hatte ich bei der Erstmontage 2014 die T-Dichtungen bei der Montage beschädigt.
    Jedenfalls leckte die Fuhre, je nach Nachbesserungsversuch mal mehr mal weniger wunderprächtig.
    Es lief jedoch nicht alles heraus!
    Die Wandlerglocke beinhaltete fast 1 Liter Motoröl!

    Es wurde also Zeit! :]





    Nachdem etliche Versuche die Leckage in den Griff zu bekommen, kein annehmbares Ergebnis erzielt hatten, wurde die freie Zeit für eine Rundumerneuerung genutzt.

    Das VTG war schnell heraus und überholt.





    Der Automat ließ sich auch elegant ausbauen. Mitlerweile lasse ich den Tunnel drin.





    Neues Blockierwerkzeug



    Und schon ist das Ei gepellt.



    Die Montagekeile waren schnell gemacht.



    Der Block mit neuen T-Dichtungen wurde hydraulisch gefügt.



    So weit so gut.



    Abgeschnitten mit Überstand wurde erst am darauf folgenden Tag.



    Weitere Vorbereitungen am Motorblock.











    So ein ZF4HP22 ist ja schnell zerlegt.



    Der Zusammenbau zieht sich hingegen etwas.
    Seltsame Dichtringe aus Metall müssen gefügt werden.





    Kolbenrückholfedern müssen gegen deren Vorspannung demontiert werden, ...





    ... damit die Kolbendichtungen erneuert werden können.



    Für den Zusammenbau sind dann nochmals Spezialitäten notwendig!









    Ansonsten gilt es die Innenlamellen zwischen den Außenlamellen zu tauschen und durch große Sprengringe zu sichern.



    Manchmal kann ein Sonnenrad einfach gesteckt werden, ...



    es kommt aber auch vor, dass wieder Vorspannkräfte überwunden werden müssen.



    Richtig kniffelig ist dieser Abschluss bestehend aus O-Ring, Distanzring und Sprengring!





    Mit weiteren Hilfsmitteln lassen sich die Kupplungen im Gehäuse versenken.





    Es gibt aber auch einfache Sachen.
    Hier sind es die NB-Dichtringe mit quadratischem Querschnitt zur Abdichtung gegen den Fliehkraftregler.
    Reine Mechanik für die Sperrklinke auf dem Klinkenrad. Dadurch wird die P-Funktion bewirkt.







    Auch eine sehr kleine Sicherungsringzange wird benötigt!



    Und ein 9mm breiter Blechstreifen. Damit wird der korrekte Sitz des Kolbenschiebers zur P-Position geprüft.



    Noch ein bisschen mehr Masse dranschrauben ...



    und schon kann die Fuhre herausgerollt werden.



    Hier noch einmal mein Grund für die Anwendung eines Hilifts:

    Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

    #2
    AW: T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

    Du scheinst ja Langeweile zu haben.
    Nach schlechten Erfahrungen,mit Pappdichtungen,
    hinterm KWSring,kleb ich den einfach nur noch auf.
    Hast du mal das Eingangswellenspiel vom Automat gerüft?
    Ich bau meins am WE wieder zusammen.
    Der Gleitlagerring der Ölpumpe ist von ZF nicht zum Verkauf freigegeben.
    Bleibt halt der alte drin.
    Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
    Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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      #3
      AW: T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

      Papierdichtung? Bei mir ist die aus einem Schaumstoff wie auf dem Bild.

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        #4
        AW: T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

        Zitat von Caruso Beitrag anzeigen
        Du scheinst ja Langeweile zu haben?
        Nach schlechten Erfahrungen mit Pappdichtungen hinterm KW-Sring, kleb ich den einfach nur noch auf.

        Hast du mal das Eingangswellenspiel vom Automat gerüft?

        Ich bau meins am WE wieder zusammen. Der Gleitlagerring der Ölpumpe ist von ZF nicht zum Verkauf freigegeben. Bleibt halt der alte drin.
        Die Undichtigkeit zwischen M-Block und Adapterplatte ging mir auf den Senkel.
        Wurde Zeit, dass ich mich darum gekümmert habe: Es kam mir reichlich ein Liter Motoröl aus der Revisionsöffnung in der Adapterplatte entgegen. Die Ablauföffnung hatte sich dicht gesetzt, nachdem dort längere Zeit der Verschlussstopfen eingeschraubt war. Dort kam jedenfalls nichts heraus!

        Die spezielle Dichtung hat eine Einbaurichtung! Gegen unbeabsichtiges Verrutschen helfen Führungsdorne! Siehe Abbildung.
        Wg. der vormaligen Undichtigkeit, setze ich die Dichtung zusätzlich mit Dichtmasse ein.
        Auch zwischen Adapterplatte und M-Block wurde jetzt fl. Dichtmasse eingebaut.

        Nach dem Zusammenbau des Getriebes mit der Pumpe wurde das Axialspiel als vorhanden händisch befummelt.
        Gefühlt ist es zwischen 0,2 und 0,5mm. Also spürbar.

        Das Gleitlager der Pumpe hat auch im neuen Zustand reichlich Spiel!
        Das wird sich zwar etwas reduzieren, wenn es eingepresst ist, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass überhaupt eines der verbauten Gleitlager innerhalt des Automaten jemals ausgetauscht werden müssen.



        Neues Gleitlager auf den Hals des Wandlers aufgesetzt.



        Pumpe mit vorhandenem Gleitlager aufgesetzt auf den Wandler. Es kippelt und hat spürbares Radialspiel. Sollte normal sein! Denke ich.



        Im zusammengebautem Zustand sollte die freie Drehbarkeit des Rades der Sichelpumpe gewährleitet sein!

        Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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          #5
          AW: T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

          Zitat von Arlo Beitrag anzeigen

          Die spezielle Dichtung hat eine Einbaurichtung!
          Wir haben die aus grüner Pappe,mit aufgetragenen Dichtmittel Streifen.
          War undichter als vorher.
          Danach hab ich Getriebekleber genommen.
          Bezüglich des Axialspiels hättest du bis Pfingsten warten sollen,
          dann kann ich dir Ausgleichsscheiben mitbringen.
          Welche Scheibe ist bei dir verbaut?
          Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
          Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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            #6
            AW: T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

            Zitat von Caruso Beitrag anzeigen
            Welche Scheibe ist bei dir verbaut?
            Da sich die axiale Länge der ineinander gesteckten Teile nicht verändert hat, sind die originalen Distanzen wieder verbaut worden.
            Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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              #7
              AW: T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

              Es ist ja nur eine drin.
              Ich dachte du hättest sie vermessen.
              Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
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                #8
                AW: T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

                Bei der getrennt erfolgten Montage des ZF- und des VTG-Getriebes besteht die Möglichkeit erst nach deren Einbau sowohl die Ausgangswelle des Automaten als auch die Eingangswelle des VTGs zu montieren.
                Die Wahrscheinlichkeit bei der Montage die Dichtungen der Getriebe zu beschädigen wird dadurch minimiert.

                Diese Teile werden durch die PTO-Öffnung nachträglich montiert:



                Zunächst wird die Distanzbuchse auf die Ausgangswelle geschoben.



                Nun kann die Ausgangswelle des ZF-Getriebes montiert werden. Die lange M10 Schraube wird nur handfest angezogen.



                VTG Eingangswelle einfügen, Lagerschild aufschieben, Automat auf P stellen und die M10 Schraube festziehen.



                Lagerschild abnehmen, beidseitig mit flüssiger Dichtmasse versehen und zusammen mit dem Deckel montieren.



                Spätestens jetzt sollte Öl eingefüllt werden!



                Irgendwas ist ja immer!
                In diesem Fall war der neue Kick-Down-Zug zu kurz!
                Daher musste eine Zugverlängerung her!



                Nach der Probefahrt:
                Die neuralgischen Flächen sind ölfrei!









                Bin gespannt wie lang dieser Zustand anhalten wird?
                Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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                  #9
                  AW: T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

                  Zitat von Arlo Beitrag anzeigen


                  Hast du die Mutter absichtlich nicht verstemmt?

                  Woher hast du denn einen zu kurzen Kickdownzug?
                  Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
                  Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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                    #10
                    AW: T-Dichtungen und was noch so dazu gehört

                    Die Mutter ist mit Klebstoff fixiert.
                    Den Zug hatte ein Bekannter bei ZF besorgt aber nicht verbaut.
                    Ich hatte den nur grob an den Motor gehalten und dabei noch gedacht, dass der verdammt kurz aussieht.
                    Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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