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mein Landy hat jetzt 360.000km drauf zur Info. Beim einlegen der Mitteldifferentialsperre, sperrt diese erst sehr spät mittlerweile. Wenn ich Glück habe geht sie nach Hundert Metern beim ersten rutschen rein. Aber meistens eben nicht. Kann mir jemand schon mal ein Tipp geben was da getauscht werden muss. Da soll so ein Kunstoffteil drin sein was getauscht werden muss und dann soll das wieder funktionieren hat mir jemand gesagt. Weiß hier einer mehr und was das genau ist.
Bei den Kunststoffteilen handelt es sich um die Gleitlagerschalen der Lagerung des Schaltgestänges.
Bei 360.000km ohne innere Ansicht des Mittendiffs zwischendurch, tippe ich jedoch eher auf vollständigen Verlust der Gleitlagerscheiben hinter den Planetenrädern. Dann reibt Stahl auf Stahl. Das kann schon mal bockig reagieren beim Loslassen.
Nach deiner Beschreibung ( die Sperre lege ich erst ein, wenns vorn oder Hinten keine Traktion mehr hat), sollte es dein Mittendiff hinter sich haben.
Als Alternative kann dann ein ATB von Ashcroft verbaut werden. Das kommt dann deiner Fahrweise auch sehr entgegen.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Im LT 230 ist kein Plastikteil.
Bei der Laufleistung wird das Getriebe ein ziemlich verschließenes Zentraldiff haben.
Dadurch kann die Schiebemuffe nicht mehr so leicht in die Sperrstellung gleiten.
"Zu tun" ist eine Überholung des VTG, wenn es Dich stört.
Plastikscheiben gibt es am Schaltgestänge, wenn die fehlen oder verschlissen sind lässt sich das VTG nur sehr schlecht schalten.
Ich glaube wir nähern uns langsam.
Also Schaltgetriebe ist neu. Es geht nur um die Sperre. Arlo, du hast mir das ATB von Ashcroft empfohlen bei meiner Fahrweise. Ich hatte nichts über meine Fahrweise geschrieben und kann mich auch nicht daran erinnern, dass du mal bei mir mitgefahren bist.
Ich benutze mein Landy als Arbeitsfahrzeug und häufigem Anhängerbetrieb. Keine Offroad Spiele, nur gemächlich mit viel Last abseits der Straße eben.
Wenn du immer noch denkst, das Ding von Ashcroft sei für mich passend, was kann das? Und ich möchte nicht unnötig Geld ausgeben wenn nur die Gleitlager getauscht werden müssen.
Wenn das Schaltgetriebe erneuert wurde, kann es sein, das dabei die Plastikscheiben des Schaltgestänges nicht mehr richtig verbaut wurden.
Was Arlo anspricht ist, das VTG verträgt keinen Schlupf.
Bei Tendenz zum durchdrehen eines Rades sollte sofort die Sperre eingelegt werden.
werner
Die Funktion der VTG-Sperre hat nichts mit ausgelutschten Anlaufscheiben im Diff-Carrier zu tun.
Auch die Schaltmuffe gleicht einer Wurfpassung. Die funzt immer.
Ich tippe eher auf Spiel in der Schaltmimik, hervorgerufen durch verschlissene Kunststofflager an den Gelenken,
Oder der Drahtbügel zwischen dem senkrecht verlaufenden Gestänge und Drehhebel auf dem Getriebe rostet langsam im Auge fest.
Ich wollt erst nichts zu dazu schreiben, bei 360tkm ist das VTG sicher im Herbst des lebens, aber bevor ich nen neues Auto kaufe oder baue, wärs sicher nicht verkehrt
die Einstellung der Hebel zu überprüfen gff nachzustellen, kann gut sein das der Hebel am VTG selber erst auf dem Letzten Milimeter rüberrutscht in Verbindung mit ner altersschwachen Feder im VTG, kann bis zum Einrücken der Schiebemuffe schon ein paar Sek. vergehen. Dazu sollte man wissen, das Betätigung/Hebel und die Sperre selber nicht direkt Verbunden sind,
mit dem Schaltvorgang zum Sperren wird lediglich eine Feder vorgespannt, die dann wenn alles halbswegs passt eine Schaltgabel über 2 Verzahnungen schiebt, und diese arretiert.
Da hat scheinbar jedes VTG seine Eigenarten, was die Schaltzeiten und Schaltwilligkeit angeht.
wenn die Sperre nicht von der Feder im Inneren des VTGs betätigt wird, kann das unterschiedliche Ursachen haben.
- die Federvorspannung ist nicht ausreichend
- das Keilwellenprofil der Ausgangswelle ist beschädigt
- die Sonnenräder im Diff-Gehäuse sind nicht frei drehbar
Die Sperre während der Fahrt zu betätigen setzt voraus, dass das Mittendiff keinen Ausgleich unter Last zu bewerkstelligen hat.
Das ATB von Ashcroft ist ein teilweise sperrendes Diffential. Anders als das LR Diff kann es Drehzahldifferenzen zwischen den Ausgangswellen tatsächlich ertragen.
Zusätzlich bleibt die Sperrfunktion des LT230 erhalten.
Das ATB hatte ich dir für den Fall des zu großen Verschleißes an deinem vorhandenen Diff empfohlen.
Es geht nur um die Sperre. Arlo, du hast mir das ATB von Ashcroft empfohlen bei meiner Fahrweise. Ich hatte nichts über meine Fahrweise geschrieben und kann mich auch nicht daran erinnern, dass du mal bei mir mitgefahren bist.
Ich benutze mein Landy als Arbeitsfahrzeug und häufigem Anhängerbetrieb. Keine Offroad Spiele, nur gemächlich mit viel Last abseits der Straße eben.
Wenn du immer noch denkst, das Ding von Ashcroft sei für mich passend, was kann das? Und ich möchte nicht unnötig Geld ausgeben wenn nur die Gleitlager getauscht werden müssen.
Danke für die Antworten.
Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.
Hallo zusammen,
so jetzt funzt wieder alles. Es war lediglich außerhalb des VTG das Problem und zwar war das Gestänge im laufe der Zeit eingelaufen. Metall auf Metall eben und in dem alter. Etwas nachgestellt kommt jetzt wieder genug kraft an um die Sperre einzulegen.
Warum verträgt das VTG eigentlich kein Schlupf und wann? Bei nicht eingelegter Sperre verträgt das Mitteldiff da kein Schlupf oder die Achsen?
Wenn es den Achsen nichts ausmacht dann ist Schlupf bei eingelegter Mitteldiffsperre ja kein Problem. Ansonsten bräuchte man ja um dem vorzubeugen an den Achsen auch Sperren.
Kennt sich da jemand genauer aus?
Bei mir läuft jeden Fall mit wenig Aufwand wieder alles.
Im VTG wohnt ein Differenzial. Hinter den Kegelrädern sind Anlaufscheiben aus Bronze, welche hohe Drehzahlen nicht lange aushalten.
Die werden zusehens dünner, und zerbröseln dann.
In den Achsdiffs sind keine Anlaufscheiben. Die gabs zu Zeiten der Serie-Landys , aber da gabs das gleiche Problem. Daher wurden die bei den späteren Diffe wegrationalisiert.
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