AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

Ich kann dir zu deinen Messungen nix sagen.
Intressant zu wissen wäre aber welche TF Federn genau verbaut sind.
Bilder von den ausgefederten Rädern wären interessanter,
deine Bilder betreffen ja eher Kotflügelfreigängigkeit und Rad Reifen Kombi
und das steht ja hier nicht zur Debatte :-D :-D
Den möglichen mehr-Ausfederweg begrenzt zZ noch dein "zur kurzer" Orginaldämpfer,
die bei der Laufleistung eh getauscht gehören.
Das die Achse nicht auf "Block" geht kann mehrere Ursachen haben;
Feder zu lang/Windungen liegen schon aufeinander - Achsanschlag zu kurz
Feder zu hart fürs momentane Fahrzeuggewicht

Ich fahre lange 2" Federn mit 230LBS an der VA und 220LBS an der HA,
immer min. 100kg Material im Auto.
Dazu long Travel Dämpfer von Terrafirma 2" länger. Längere FlowFlex
Achanschläge (nötig) und lange Stahlflexleitungen vorn.
Mit solch langen Dämpfern hat die Achse natürlich deutlich mehr Bewegungsfreiheit,
mehr als die meißten Federn lang sind, das musst du dir dann nach deinem Geschmack mit Cones
und/oder Achsfangbändern begrenzen.

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

Moin

Wenn ich die Bewegungsfreiheit der Achse durch Längere Dämpfer vergrößere, dann aber die Bewegungsfreiheit mit längeren Achsanschlägen und Fangbändern wieder einschränke, kann ich mir die längeren Dämpfer auch schenken ;-)
Wenn ich den Wagen nur höher legen will, ist das eventuell Ok. davon war aber nicht die Rede ;-)

@ Betontom

Da helfen nur schwächere Federn.
Die Federn sind immer nur für ein Fahrzeuggewicht optimal.
Hast du, 50Kg mehr oder weniger, geht das noch.
Bei größeren Differenzen wir das nie Optimal.

Gruß Ralf.

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

hast du die Stabilisatoren noch drin?

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

Er hat keine Stabis verbaut.
Zumindest sehe ich auf den Fotos keine ;-)

Gruß RAlf.

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

Längere Dämpfer und Feder-Cones?

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

@lightandy
Mein 90er S/T hat serienmäßig keine Stabis.
Thomas

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

@90erDennis

VA: terrafirma TF 018 mit 230 lbf/in (wg. Rad auf Haube und Capstan Winch)
HA: terrafirma TF 015 mit 220 lbf/in

Hier ausgefederte Räder und Details der Achsanschläge.

Thomas

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

Sauberg-2007M84171.jpgunimog-004-2725541537806379074.jpg

Eindeutig, neues Fahrzeug.....:o....der Trend geht zum Zweitfahrzeug Unimog....

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

nochmal @90erDennis:

Ich lese gerade Du hast längere flo-flex Achsanschläge verbaut und hältst das für notwendig. Warum?
Die längeren Federn gehen bei Standard-Achsanschlägen nicht auf Windungskontakt. (sh. Foto)

Sollten deine long travel Federn die Wegbegrenzung notwendig machen da sie sich nicht schadlos soweit zusammenschieben lassen?

Thomas

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

@kowalski 72:

Hübsche Mogs aber was hilft das mir bei meiner Fragestellung? Ich will ja gar nicht mehr Verschränkung! Nur unbeladen sollte er die 2 x 340 mm diagonal auch schaffen.

Thomas

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

Aber das spielt doch keine Rolle.
Längere Dämpfer und Cones.

Dann kann er zwar auf der Seite mit dem Anschlag nicht weiter einfedern (gut so, sonst schleift es)
aber die andere seite der Achse kann weiter ausfedern (somit kommt die dann auch unbeladen auf den Boden)

Alternativ:
Weniger Luftdruck im Gelände... :D

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

Querstabis kamen erst mit dem TD5 serienmäßig!



Korrket! Evtl helfen weichere Federn mit den entsprechnden Niveaulift-Dämpfern. So lässt sich dann eine höhere Zuladung ausgleichen. Zudem wird unbeladen das Gehoppel gemindert.






Ob diese Art von Stoßdämpfern noch im Handel sind vermag ich nicht zu sagen.

AW: Achsverschränkung unbeladen verbessern

So wie ich das sehe bist du mit deiner Hinterachse mit Einfedern so ziemlich am Ende.
Wenn du unbeladen genauso einfedern möchtest geht das nur mit weicheren Federn.
Vorne verschränkt der Landy nicht so gut wie hinten.
Wenn du 1cm mehr haben möchtest, dann entweder schwer beladen oder mehr Ausfederweg, ergo längere Dämpfer.

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Die Dämpfer sind def. länger, also nicht nur die Kolbenstange an sich sondern auch der Dämpferkörper, ich habe das nicht aufwändig ausgemessen,
wollte es aber auch nicht drauf ankommen lassen. Ich hatte die Dämpfer auch mal in einer Kombination mit kürzerern Federn gefahren, was schwachsinn war,
aber die längeren Puffer definitiv benötigte, zum Schutz der Dämpfer.
Da ich quasi die selbe Federrate fahre, kann ich dir auch sagen, das meiner deutlich mehr Verschränkung zulässt.
Ich meine aber es gibt von Flatdog oder Bearmach noch so blaue Federn mit um 185lbs, die würde ich für ne reine Offroadkiste
vorziehen, da müsste gut was gehen. Denn weich wirkt meiner mit 230/220lbs und meißt +200KG im Fahrbetrieb nicht, eher bockig auf schlechten Pisten
bei langsamer fahrt.

Und ja, ich habe den Ausfederweg wieder etwas begrenzt, da er ja trotzdem immer noch eine ecke mehr bietet als mit Dämpfern in serienlänge.
Denn für die VA kenn ich keine vernümpftigen bezahlbaren Cones an deinen sich die Feder nicht aufhängt oder aufreibt und ohne gehts an der VA
in keinem Falle, die Feder springt überall hin, nur nicht in ihren Sitz zurück.

Eigentlich is das beim Defender eh nen Problem, richtig gut verschränken zu können, über die Serie hinaus und ohne das die Federn ihren sitzt verlassen.
Ein +2" Dämpfer ist eigentlich zu lang für Federn die das Fahrzeug nicht mehr wie etwa 50mm höher legen sollen. Alles mit deutlich unter 38/39cm Federlänge
brauch man garnicht versuchen. Bei einer Feder die 3"/75mm Höherlegung bietet wird das ganze schon besser ausgehen.