Zuerst am Vormittag das Standard-Straßenprogramm: etwas Theorie vorweg, dann auf die Piste:
verschiedene Kurvenradien auf verschiedenem Untergrund mit - erraten - verschiedenen Übungen: Ausbrechenden Wagen abfangen, Notbremsungen
Bremstest ohne und mit Wasserwand
Schleuderplatte ohne und mit Hindernissen (Wasserwand)
Jeweils mit elektronischen Helferlein gefahren und dann ohne. So ganz lässt sich DSC ja nicht wegschalten, zumindest der Bremseingriff. Aber interessante Erfahrungen waren schon möglich.
Wir waren 3 Autos: 1 Freelander 1, ein Defender 110 (vielleicht liest sein Fahrer hier mit?) und meinereiner. Interessant zu beobachten, dass (auf der Straße) die Elektronik schon gewaltige Vorteile bietet. Soll jetzt natürlich nicht das Genie des F2 - Fahrers in den Schatten stellen ;-))) Auf der Schleuderplatte habe ich es aber nie auf einen 360 (wie die snowborder sagen würden) oder mehr gebracht.
Am Nachmittag dann Geländeübungen, wieder mit perfekter Instruktion und Theorie vorweg. Natürlich nur sowas, das für unsre beiden Freelander auch noch bezwingbar war. Hier war logischerweise der Defender der Chef. Was der mit der 1. Reduktion und Standgas machte, dafür brauchten wir doch ein wenig mehr Schwung. Klarster Vorteil für den F 2 hier: eine Klimaanlage - der Außentemperaturfühler zeigte einmal 42°C :-).
Bergauf, bergab, Schrägfahrt, Verschränkung (im Vergleich zum Defender nicht vorhanden, aber Dank denkendem Allrad waren die Hindernisse doch bezwingbar). Schade, dass kein D 3 dabei war. Zum Schluß noch eine Rundfahrt auf Waldwegen.
In Summe für mich die Erkenntnis: der kleine LR kann genau das, worauf es mir ankommt, und die Kombination mit der Verkehrssicherheit iat auch nicht das Schlechteste!!
Hat jemand hier so ein Testgelände schon mal (im eigenen Auto?) gemacht, wie sind Eure Erfahrungen?
Grüße
Antonius
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