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Kipphebel im 2,25l

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    #16
    AW: Kipphebel im 2,25l

    Hallo timo,

    Meinen glueckwunsch. Kannst du mal
    Ein paar bilder einstellen? Diese op steht jetzt auch bei mir an?

    Dank im voraus.
    Lets keep on making Land Rovers better!

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      #17
      AW: Kipphebel im 2,25l

      Ha - wie von geisterhand tauchen die bilder auf. Server hat gehangen. Jetzt sind deine bilder sichtbat.
      Lets keep on making Land Rovers better!

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        #18
        AW: Kipphebel im 2,25l

        Hallo,

        Zitat von flyhigh Beitrag anzeigen
        Diese op steht jetzt auch bei mir an?
        na dann viel Erfolg

        Viele Grüße
        Timo

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          #19
          AW: Kipphebel im 2,25l

          Läuft!!!:]

          Vielen Dank nochmal für die Tips und Hinweise. Hat mir sehr geholfen.

          Habe heute vormittag noch den Ventildeckel draufgemacht, Kühlwasser aufgefüllt und habe dann zur Probefahrt gestartet. Der Motor lief noch nie so schön, seit ich ihn habe. Die drei Stößelrollen kamen bereits am Montag abend rein. Hab dann soweit ich kam, zusammengebaut. Dann war erst mal schlechtes Wetter angesagt Schnee, Kälte, Regen. Kein Wetter bei dem ich als Freiluftschrauber am offenen Motor arbeiten möchte. Gestern dann noch Ventile eingestellt, Einspritzpumpe wieder eingebaut, die Rücklaufleitung von der Einspritz- zur Förderpumpe ersetzt, die ist abgerissen und war auch sonst nichts mehr. Hatte noch eine Odyssee durch die diversen Werkstätten gemacht, wegen dem Bißle Kraftstoffschlauch. Nichts bzw. nichts passendes. Bin dann noch mal eben die 21km zu uns in die Firma gefahren, weil ich wußte, daß ich was passendes im Lager haben müßte und das war dann auch die Rettung. Bis zum Abend war dann bis auf ein paar Kleinigkeiten auch alles wieder beisammen.



          Ich habe dabei doch einiges gelernt:
          - Manches Problem kann durchaus mehr als eine Ursache haben
          - immer alles prüfen, wenn man gerade geschickt drankommt
          - wichtige Teile prüfe ich vor dem Einbau, ob sie die Funktion so erfüllen können, oder ob man das erst überarbeiten muß
          - fremde Hände lasse ich nicht mehr für teuer Geld an meinem Auto herumfuhrwerken
          und manches mehr.

          Viele Grüße
          Timo

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            #20
            AW: Kipphebel im 2,25l

            ....gratuliere zu diesen(uralten LR/Santana-)Erkenntnissen....
            gruß
            thomas
            ........wir wollten nur das Beste, aber dann kam es wie immer.......

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              #21
              AW: Kipphebel im 2,25l

              Hallo,

              ,,alles gut'' soll ich noch gesagt haben.

              dieses Geräusch, wenn Gase aus dem Luftfilter herausgedrückt werden, ist leider immer noch da, war allerdings inzwischen weniger intensiv, dafür sehr hochfrequent. Hat dann auch angefangen manchmal bläulich zu rauchen. Im Standgas ist er aber immer schon etwas unruhig gelaufen. Habe mir dann mal gedacht, daß es vielleicht sinnvoll wäre, nach der Steuerkette zu schauen. Habe ich inzwischen auch gemacht. Fazit: die Kettenräder sehen eigentlich neuwertig aus und die Steuerkette zeigt keinerlei Längenunterschiede zur daneben gelegten neuen AE-Kette.



              Hab dann weitergedacht und überlegt, daß die Kette vielleicht um einen Zahn versetzt läuft, und dadurch die Steuerzeiten leicht versetzt sind. Hab dann mich drangemacht und mal bei noch eingelegter Kette geschaut, ob ich EP treffe, wenn ich die ganze Chose so drehe, daß das 1. Auslaßventil ganz geöffnet ist. Nun EP habe ich nicht gefunden, dafür eine Markierung, die eventuell EP sein könnte, aber bei Santana halt nur anders bezeichnet. Wenn das 1. Auslaßventil geöffnet ist, steht die Nut an der Kurbelwelle etwa auf 8 Uhr



              Ich kann da sowas in der Art: / | L erkennen, eigerahmt von 2 halbhohen Strichen. Davor und danach ist nichts mehr. Der Zeiger war etwas in Richtung dem Schrägstrich versetzt, bei geöffnetem 1. Auslaßventil. Nachdem ich die Kette draußen hatte, habe ich das so wieder eingebaut, daß der Zeiger nun direkt auf dem langen Strich steht.

              Die andere Seite zeigt das hier:



              Der Einstellanzeiger hat seinen Zeiger fast am oberen Ende, das sieht im WHB und auf Bildern anders aus, da steht er eher mittig. Ausgerichtet habe ich ihn immer so, daß der Rahmen bündig mit der Einrahmung der Öffnung steht. Das Ding läßt sich so ca. +/- 5mm verschieben. Dann steht die Zeigerspitze etwa 20mm von der Mitte des oberen Stehbolzens entfernt.



              So und das Ergebnis beim Probelauf: kein bläulicher Rauch mehr (na wenigstens etwas) läuft aber richtig Sch...
              Das pötteln am Luftfilter ist wieder deutlich niederfrequenter, dafür wieder etwas intensiver geworden und der unruhige Lauf, er schüttelt stärker als normal und die ungleichmäßige Abgasfahne sprechen wohl Bände.



              Hab leider kein Filmchen vom vorherigen Zustand. Vielleicht hätte ich den Einstellanzeiger nicht auf den langen Strich, sondern eher auf den Schrägstrich ausrichten sollen? Bin gerade (mal wieder) etwas ratlos.

              Viele Grüße
              Timo

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                #22
                AW: Kipphebel im 2,25l

                Bin momentan auch am verzweifeln, neu aufgebauter Motor und er läuft nicht ( Serie 3 fünffach gelagert). Muß wohl nochmals die eEnstelung der Steuerzeiten wiederholen. Ist zum verzweifeln mit dem Einstellen mit der Uhr damit man die Nockenwelle richtig stehen hat und damit der Förderbeginn der Pumpe passt.
                Gruß aus dem Hunsrück

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                  #23
                  AW: Kipphebel im 2,25l

                  HALLO

                  Solte der Einstellzeiger nicht auf der EP Marke stehen wenn die kipphebel im höchsten Punkt stehen . So habe ich meinen eingestellt.Oder bin ich jetzt so falsch.
                  Grüsse Hildeb.

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                    #24
                    AW: Kipphebel im 2,25l

                    Hallo.

                    also bei mir steht auf S. 12-34 was von Kurbelwelle auf EP und 1. Auslaßventil ganz geöffnet, also Kipphebel auf tiefsten Punkt.

                    Viele Grüße
                    Timo

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                      #25
                      AW: Kipphebel im 2,25l

                      Hallo,

                      habe vorhin den Deckel nochmal runtergenommen und das Nockenwellenrad wieder auf die Markierung gestellt. Davon ausgehend, daß die Nut in der Kurbelwelle, wo das Kettenrad und die Riemenscheibe verkeilt sind oben ist, wenn 1./4. Kolben auf OT stehen, was die Abbildung im ET-Buch bereits suggeriert und das Bild der Kurbelwelle bei Turner dann bestätigt hat, steht dann momentan bei mir diese Nut auf ziemlich genau 255° nach OT, wenn das Auslaßventil vom 1. Zylinder ganz geöffnet ist.

                      Vielleicht denke ich gerade auch in die verkehrte Richtung.

                      ...Ist zum verzweifeln mit dem Einstellen mit der Uhr.. Gruß aus dem Hunsrück
                      Fand ich jetzt gar nicht so schlimm, da hat das Einrichten der Meßuhr fast mehr Zeit beansprucht. Im Hundsrück wäre ich dieses Wochenende auch, wenn der Wagen gescheit laufen würde.

                      Viele Grüße
                      Timo

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                        #26
                        AW: Kipphebel im 2,25l

                        Laut Handbuch muß man doch die Nockenwelle mit der Meßuhr einstellen, und um die Nockenwelle zu verdrehen muß der Motor in einer Mittelstelung stehen damit die Ventile nicht anstoßen. wenn man dies getan hat wird der Motor auf 13 Grad vor OT gestellt und die Steuerkette aufgelegt und danach der Förderbegin der Einspritzpumpe eingestellt. So habe ich das Handbuch verstanden. Gedankenfehler ?

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                          #27
                          AW: Kipphebel im 2,25l

                          Hi,

                          Hast Du die Nockenwelle samt Antriebswellen für die Einspritzpumpe auch draußen gehabt? Das war bei mir ja nicht der Fall, daher mußte ich mich nur darum kümmern, daß Kurbelwelle und Nockenwelle richtig zueinander stehen.

                          Ich habe im WHB auch noch die Angabe gefunden, daß die größte Auslaßventilöffnung bei 109° vor OT ist, sprich bei 251° nach OT, also bin ich mit meiner Vermutung zur spanischen Entsprechung von EP eigentlich schon richtig. Die 4° Abweichung zu meinem Meßwert liegen sicherlich an einer wohl unvermeidlichen Ungenauigkeit, weil ich beim 2. Mal nicht gemessen habe, sondern nur die Markierung vom 1. Mal genommen habe und das Dranhalten des Winkelmessers bei den Platzverhältnissen auch etwas unkommod war. Ich habe dann auch noch die Meßuhr ans Einlaßventil gehalten und festgestellt. daß es kurz vor OT zu öffnen beginnt. Laut WHB bei 16° vor OT, was ja auch ganz gut passen würde. Somit denke ich, daß meine Steuerkette nun korrekt eingestellt ist.

                          Mir kam da der Gedanke, daß es vielleicht sinnvoll wäre, die Einspritzdüsen zu begutachten. Eventuell spritzen die nicht mehr so, wie sie sollten.

                          Viele Grüße
                          Timo

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                            #28
                            AW: Kipphebel im 2,25l

                            Hallo,

                            so, diesmal wollte ich keinen Schnellschuß in Sachen Erfolgsmeldung und war dann doch nichts. Inzwischen läuft mein Dieselchen wieder. Ich bin dann gleich am Montag mit 2 Sätzen Einspritzdüsen in die ZG-Werkstatt. Der Befund war folgendermaßen: 1x Düse alt war die Beste von allen. 1x alt war etwas undicht, 2x alt haben mit festem Strahl gebrunzt. 3x neue Düse waren ok, etwas rauher als die alten, 1x neu war ähnlich wie die beiden defekten alten. Hab dann die vier guten eingebaut. Neuen Bowdenzug zur Einspritzpumpe eingebaut, weil der alte mehrere gebrochene Drähte hat. Nachdem dann alles wieder beieinander war, war Probefahrt und ich war wieder glücklich. Die Kiste geht ab wie Harry. Beschleunigt besser und geht am Berg wies Messer. So flott war ich noch nie damit unterwegs. Einziger Wermutstropfen bei der Sache ist, daß jetzt bei ca. 84-86 km/h Schluß ist. Vorher waren so etwa 94 drin. Aber da er insgesamt besser läuft bin ich der Meinung, daß der neue Bowdenzug maßlich wohl nicht ganz paßt, immerhin beschleunigt der Wagen bis zum Ende deutlich besser und dann ist abrupt Ende, wobei der Hebel an der Pumpe noch nicht am Ende angekommen ist. Aber das Neuteil kommt auch aus der blauen Tüte. Egal, schneller als 80 bin ich sowieso nur selten gefahren, weil er dann schon ordentlich schluckt. Den Verbrauch habe ich wohl auch deutlich gedrückt, von 13 - 13,5l (zuletzt vor der Reparatur eher so zwischen 14 und 15l) auf zuletzt 11,8l in unserer hügligen Endmoränenlandschaft.
                            Ich denke nach guten 800km kann ich nun sagen, daß die Reparatur erfolgreich war. TÜV-Termin ist nun auch erledigt.

                            Viele Grüße
                            Timo

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