AW: Das Schreckgespenst vom Fahrverbot geht wieder um !

Das interessiert die Lobbiisten von heute doch nicht.

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Da hast Du wohl Recht.

Gruß, Stephan

AW: Das Schreckgespenst vom Fahrverbot geht wieder um !

Ich zum Beispiel.
Und Deine PLZ ist wo? Das Dixi Zentrallager? Bei den vielen Nullen... Und in Ort "Minus" will auch keiner wohnen.

AW: Das Schreckgespenst vom Fahrverbot geht wieder um !

Dazu hätte ich Fragen:

1. Gibt es zu dieser Aussage eine Quelle?
1b. Auf Grund dieser Nachfrage: Bleibst Du wirklich bei der Aussage 100%?
2. Wer ermittelt die Verteilung/Verwendung?
3. Wie?
4. Sind die vollkommen autonomen Systeme einbezogen?
(Mag an meinem persönlichen Umfeld liegen, aber ich kenne da mehrere zu mindestens* 100% aus Solarstrom betriebene KFZ.
Direkt von der Sonne auf's Dach, in den Speicher und dann ins Auto.)
5. Mit Deinem Beitrag stellst Du pauschal alle "Öko-Strom"-Verträge und/oder Erzeugungszertifikate (laut EU)** scheinbar in den Verdacht des Betruges.
Sprich, in einfacher Sprache: "Ich habe einen Vertrag, bekomme aber nicht das, was ich bestellt habe." Unwissend und/oder auf Dauer.
Dies wäre juristisch sicher relevant. Betrugsvorwurfs und/oder die Nachrede des Betruges.
Ist dies wirklich Absicht Deines Posts?

6. Ich bin juristich ein Laie. Aber zu solch einer Aussage ... in einem öffentlichen Forum ...


...


* Angemietete Flächen [inkl. Schuldächer]. Produzieren somit weit über den eigenen Bedarf).
** Ökostromverordnung 2016

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Wird der Elektrowagen schneller, wenn man mehr, als 100 % Solarstrom verwendet?

Kann man gezielt Ökostrom durch das öffentliche Leitungsnetz schicken?

Ist der Abbau der für die Akkuproduktion erforderlichen Rohstoffe unbedeutend, da die diesbezüglich verwüsteten Landstriche außerhalb der BRD liegen?

Fragen über Fragen.

Gruß, Stephan

AW: Das Schreckgespenst vom Fahrverbot geht wieder um !

Meiner Ansicht nach wird das Pferd bei der öffentlichen Diskussion von hinten aufgezäumt.

Es wird hauptsächlich darüber diskutiert, was alles verboten werden soll, anstatt ernsthaft darüber nachzudenken, was wir eigentlich tatsächlich wollen und brauchen.
ThemaMobilität: Ich denke der Großteil von uns will in einer vertretbaren Zeit mit einem gewissen Maß an Flexibilität zu akzeptablen Preisen von A nach B kommen. Ich habe letzten Sommer den "Selbstversuch" gemacht und bin einen Monat mit einer Monatskarte von meinem Heimatort ca 16km im Berufsverkehr nach Heilbronn gependelt.
Gesagt getan, eine Monatskarte gekauft. Den Preis fand ich im Vergleich zu dem Sprit, den ich sonst gebraucht hätte soweit OK. Das Hauptproblem, der letzte Bus des privaten Betreibers, der für die Öffentlichen meinen Ort anfährt verlässt Heilbronn um sage und Schreibe 17:00. Welcher normalsterbliche Arbeitnehmer kann im Regelfall um ca 16:30 seine Arbeit beenden, damit er um 17:00 in seinem Bus sitzt?
Dann hat der morgendliche Bus, die reguläre Haltestelle, an der ich gewartet habe 2 mal einfach nicht angefahren sondern ist in Sichtweite an der Hauptstraße vorbeigefahren ohne den Abzweig zu der planmäßigen Haltestelle zu nehmen. Telefonische Begründung des Betreibers, in der Straße sei eine Baustelle. (Die aber 40Tonner Sattelschlepper in beide Richtungen nicht an der Durchfahrt gehindert hat) Ganz ehrlich, wer braucht so eine Busanbindung?
Ein grandioses Beispiel finde ich auch die Planung der Umweltzone in Stuttgart. Die Bemühungen für Luftreinhaltung in allen Ehren, aber wer zum Beispiel eine Umweltzone direkt an der Autobahnabfahrt anfangen lässt, hinter der unmittelbar ein Park and Ride Parkplatz liegt, der hat für mich das Thema komplett verfehlt.
Wer einmal in Stuttgart versucht hat in der Rush hour zB über den Pragsattel zu kommen, dem wird, klar, dass uns auch eine 100%ige Umstellung auf die ach so tollen Elektro Autos uns zumindest im Bezug auf den Verkehrsinfarkt in dieser Stadt keinen Meter weiter bringt.

So da wir in einem LR Forum sind bitte nicht falsch verstehen. Ich fahre für mein Leben gerne mit meinem "Trecker". Nur für nervige Kurzstrecken und Stop and Go Touren wenn ich mal außer mir selber kein Material, Werkzeug oder Hänger zu transportieren würde ich mein Töff liebend gerne zu Hause stehen lassen.

PS. Ich denke der Aktionismus in Stuttgart rührt gerade daher, dass einige Anwohner wegen der schlechten Luftqualität geklagt haben. Auch wenn die Landesregierung scheitert, kann sie sagen schaut her wir haben etwas getan.

@ Stephan110: Danke: Du bringst es auf den Punkt. Nur weil wir den Dreck, den wir außerhalb unserer täglichen Sichtweite produzieren nicht sehen, bedeutet ja nicht, dass er nicht trotzdem da ist.

In diesem Sinne endet mein Wort zum Sonntag. :)

Gruß Simon

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Mein Schwager hat einen Grand Cherokee SRT,mein Sohn will einen Nissan GTR,meine Tochter träumt vom Dodge Challenger Hellcat.Ich sage: KAUFEN,Kohlenwasserstoffe sind zum verbrennen da!Ich finds gut das man daraus keine Plastiktüten macht.Irgendwann machen wir es wie Berta Benz und holen uns das Zeug in der Apotheke.Find ich gut wenn alle Fahrrad oder Twizy fahren kein Fleisch essen und auf S.ex verzichten.Bleibt schon mir mehr!

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Warum fahren denn so viele aus dem Umland in die Innenstädte? Weil es ihnen Spaß macht? Nein, weil dort die Geschäfte sind. Warum ist das so? Weil das so gewachsen ist und dann rechtlich zementiert wurde, Stichwort: Landesraumordnung. Dort ist festgelegt, dass Einzelhandelsflächen ab einer gewissen Verkaufsflächengröße eben nur in sogenannten Oberzentren vorgehalten werden dürfen. Das Umland muss also dorthin pilgern, wenn es ein Präsenzangebot oberhalb der Raiffeisenmärkte sucht. Auf einmal ist man als Landbewohner aber nur noch willkommen, wenn man zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommt! Mein Vorschlag: Wir packen das Übel an der Wurzel und verbieten Verkaufsflächen oberhalb der Vorgaben für Grundzentren in den Innenstädten der Großstädte. Folge: Märkte und Zentren auf der grünen Wiese, mehr Outletzentren, saubere Luft in der Innenstadt, ... und dann das Gemaule der Innenstadtbewohner, dass ihnen langweilig ist, weil sie nicht mehr zu Fuß shoppen können.

Fazit: Wer meint, dass er in der Innenstadt wohnend alle Infrastruktur zu Lasten der Umlande in den Hintern geblasen bekommen will, muss auch die negativen Begleiterscheinungen in Kauf nehmen und einfach mal die Fresse halten!

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In eine Innenstadt wie Stuttgart zu fahren um z.B. Einzukaufen gleicht mehr einer Strafe.Dort zu Wohnen oder S- Bahn fahren ist unterstes Stufe des sozialen Abstiegs.Fahrverbot?Juckt mich nicht.

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Einspruch. Aus Gewohnheit, weil die Geschäfte dort mal GEWESEN SIND. Die, die heute noch da sind, heb aus meiner eigenen Erfahrung, eh nur noch selten die Auswahl die man sucht. Mehr wie einmal bin ich in die Stadt gefahren um das was ich eigentlich kaufen wollte danach dann doch daheim online zu bestellen.

Aus meiner Sicht werden diese Verbote eher zum Zerfall der Innenstadt und zum Ende des kleinen, Familienbetrieben im Einzelhandel führen und den Wachstum von Amazon und Co. sowie Outlet-Centern auf der grünen Wiese fördern. Das städtische Leben wird sich grundliegend ändern.

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jepp, wer kauft schon freiwillig in der City ein ? der Einzelhandel wird mehr oder weniger verschwinden, die Zeiten sind vorbei. mir fällt jetzt nichts ein was ich dort kaufen wollte und nicht irgendwo bestellen könnte. lebensmittelmärkte gibt´s zu hauf auf der grünen wiese. da bleibt dann mehr platz zum wohnen und weil ja tendenziell immer mehr menschen wieder in der Stadt wohnen möchten ist das auch gut so.

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Das mag für Einzelfälle zutreffen,ändert aber nichts an der Tatsache,das wir nicht genügend sog.Ökostrom erzeugen,
um unsere Haushalte zu versorgen.Da benötige ich keine hochoffizielle Quelle,da reicht einfaches Nachdenken um darauf zu kommen,
dass jeder zusätzliche Verbraucher zwangsläufig von einem Kraftwerk gespeißt werden muss.
Nicht umsonst werden immernoch zusätzliche Kohlekraftwerke gebaut.
Ein ehemaliger User hat das mal ausgerechnet,mit dem Ergebnis,dass der E-Smart mehr CO2 ausstößt als der Dieselsmart.

Wenn ich hier in der Stadt einen Ökostrom vertrag abschließe,bekomme ich auch kein separates Kabel gelegt.
Da bekomme ich den gleichen Strom,wie mein Nachbar.Nennt sich Strommix.

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Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast ;-)

Natürlich bekommst du kein separates Kabel, wozu auch ?
Es geht darum wie viel Ökostrom ins Netz eingespeist und wieder entnommen wird.
Das muss ausgeglichen sein.
Dann hast du Rechnerisch nur Ökostrom verbraucht.

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Bei dieser Thematik sollte man berücksichtigen, dass es bei den Nutzungsbeschränkungen nicht um den CO2-Ausstoß geht, sondern um die Schadstoffbelastung der Innenstädte.
Neben Feinstaub hat man jetzt die Stickstoffoxide im Visier. Und genau dieses Problem kann durch die Elektromobilität gelöst werden, da die Energieerzeugung vor den Toren der Großstädte stattfindet.
Man könnte auch einfach weniger mit dem Auto fahren. Ich habe Kollegen, die kommen mit dem Auto zur Arbeit, obwohl sie maximal fünf Kilometer entfernt wohnen. Da würde die Anfahrtsweg mit dem Fahrrad ne Viertelstunde betragen. Genauso, wie mit dem Auto.

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Daran Arbeitet der Gesetzgeber doch.

Ist aber nicht Jedem Recht ;-)