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Dachträger; die Qual der Wahl

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    Dachträger; die Qual der Wahl

    Hallo Leute,

    ich weiß, es gibt schon unzählige Threads zum Thema Dachträger aber keiner von denen war für mich wirklich zufriedenstellend.
    Für mich geht es im Sommer diesen Jahres mit meiner Kiste ins Ausland und so möchte mich ein wenig Aufrüsten. Also brauche ich einen Dachgepäckträger.
    Nun lese ich hier viel von den hochgelobten Trägern von Frontrunner, die mir optisch ja so gar nicht gefallen wollen, und bei denen ich mir auch nicht sicher bin was der denn jetzt mehr kann als andere.
    Nun ja, dann habe ich noch den G4 Expedition Träger von Safety Devices gefunden der mir schon viel mehr zu sagt.

    Zu meinem Glück habe ich aber auch nicht so recht Ahnung von Dachgepäckträgern.
    Meine enge Auswahl ist nun also Frontrunner oder Safety Devices.
    Hat jemand Erfahrungen mit dem einen oder dem anderen, oder sogar beiden gemacht? Ich würde gerne eine Gegenüberstellung der beiden hinbekommen um mich dann festlegen zu können.

    Gruß,
    Charly

    #2
    AW: Dachträger; die Qual der Wahl

    Also,

    ich hatte Frontrunner. Ein sehr guter Modularer Träger mit viel guten an und umbauteilen. Dr G4 Träger kenne ich nicht.

    Allerdings wenn ich nochmal einen Träger nehmen würde wäre es der Cargobear von Naka.


    B

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      #3
      AW: Dachträger; die Qual der Wahl

      Ich finde modular aufgebaute Dachträger sehr gut. Da kannst deinen Dachgarten mit der Zeit erweitern und deinen Bedürfnissen anpassen. Einige Beispiele wären der schon angesprochene Cargobear, der ESEL oder der von Offr...-Tec.
      Kannst du alle mit der Zeit erweitern oder auch wieder verkleinern, es gibt in der Regel massig Zubehör und Befestigungsmöglichkeiten (Airlineschieinen oder eingearbeitete Gewindehülsen). Leider haben diese modularen Träger meistens auch einen stolzen Preis.
      Ich konnte hier übers Forum einen 2/4 ESEL zu einem guten Kurs erstehen und bin absolut zufrieden damit. Ohne Dachträger finde ich meinen Defender mittlerweile recht "nackt".
      https://hansreist.wordpress.com

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        #4
        AW: Dachträger; die Qual der Wahl

        Hey!

        Der G4 Dachträger ist optisch auch einer meiner Favoriten, ist aber aus Stahl, rostet angeblich ab Werk und man hat wg. der starren Reling Probleme, z.B. ein Dachzelt passend zu befestigen, ausser man beseitigt die Reling oder schraubt es direkt auf diese.

        Da mich bisher auch kein Träger endgültig angesprochen hat bzw. mir die Teile einfach zu teuer sind, habe ich mir jetzt ein paar Frontrunner Trägerfüße besorgt und werde mir selbst einen Träger schweissen. Wir zwar aus Stahl sein, aber wenn der was wird, wird auch verzinkt und gepulvert.

        Grüße, Jens
        Der Defender - Er beschleunigt etwas und verzögert auch ein wenig.

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          #5
          AW: Dachträger; die Qual der Wahl

          Wozu braucht ihr denn die Modularität eures Dachträgers? Versucht ihr die Zuladung immer so gering wie möglich zuhalten, so nach dem Motto so wenig wie nötig und so viel wie möglich?
          Ein Dachzelt ist für mich nur bedingt interessant, da ich überlege mir das einfach per Hubdach zu integrieren. Da ich aber auch nicht in Geld bade ist das Dachzelt erstmal nur für die Kommende Reise ein Thema.
          Der ESEL Traeger und der Cargobear scheinen brauchbare alternativen zu sein, die auch optisch nicht so ganz furchtbar sind. Bei beiden kommt man jedoch ziemlich rasant an die 2000 Euronen ran wenn man das komplette Dach haben will. Das finde ich schon ganz schon mächtig. Wie schaut es bei den Beiden denn mit den Fahrgeräuschen aus?

          @Altaripa: Wäre es nicht auch einfach eine Möglichkeit den Träger von SafetyDevices nachträglich zu verzinken? Kenn mich mit den Kosten fürs verzinken nicht aus; vielleicht kommt man ja preislich noch gut weg?

          Gruß,
          Charly

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            #6
            AW: Dachträger; die Qual der Wahl

            Moin Charly,

            vielleicht wäre auch das Dach als Träger eine Alternative für dich?


            Tschüss
            Hermann
            ##http://www.youtube.com/watch?v=jdcTkT9ZX7g##

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              #7
              AW: Dachträger; die Qual der Wahl

              Hi Charly!
              Hast Du dir schonmal den Träger von Patriot angeschaut? Einfach mal googeln. Hab ihn selber drauf. Super. So gut wie keine Windgeräusche.
              Gruß Thomas
              Leichtfüßig wie eine Ente

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                #8
                AW: Dachträger; die Qual der Wahl

                Ich finde modular gut, weil ich zur Zeit einfach nicht die gesamte Dachfläche als Dachträger brauche. Somit kann ich mir kosten und Gewicht sparen. Ich habe wie gesagt 2 ESEL Elemente und die haben gereicht für meine Kiste und wasserdichte Säcke, die ich auf den bisherige Reisen mit hatte. Da ich ein Hubdach habe brauche ich keinen Platz für das Dachzelt. Sollte mal eine längere Reise anstehen werde ich mir noch ein Element kaufen. Aber zugegeben ist der Preis für einen neuen ESEL heftig und ich hätte keinen auf dem Dach, wenn ich nicht den gebrauchten gefunden hätte.
                Windgeräusche konnte ich keine zusätzlichen feststellen.
                https://hansreist.wordpress.com

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                  #9
                  AW: Dachträger; die Qual der Wahl

                  Wenn es nur um ein Dachzelt geht, tun es auch 2-3 Thule-Träger und eine Siebdruckplatte für insgesamt unter 250 EUR.

                  Die ganzen am Markt befindlichen Dachträger (bis auf einen) haben genau eine Schwachstelle; den Lastabtrag über kleine Füße in der Dachrinne. Ich hab es selbst schon auf einer Tour durch Nordschweden erlebt, da ist so einem "Expeditionisten" sein schöner mit lauter Scheißdreck beladener Dachträger (weil wirklich Sinnvolles war da nicht drauf) nach unten weggekracht, weil es die Dachrinne umgebogen hat. Da haben wir dann erstmal mit Hilift, abgesägten Birkenstämmen etc. über eine Stunde rumhantiert, bis die Türen wieder aufgingen.

                  Wenn Dachträger dann Ex-Tec, denn der trägt über die gesamte Dachrinne ab.

                  Und bevor jetzt jemand heult der wäre so teuer; ich hab mir den mal vom örtlichen Metallbauer für Disco 1 nachbauen lassen, kam incl. Material, Löcher lasern, kanten, schweißen etc. auf knapp 1000€. AlMg3-Tränenblech kostet doch kaum was, ist stabil und schön leicht.

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                    #10
                    AW: Dachträger; die Qual der Wahl

                    Der (alte) Hannibal-Träger lag auch in der kompletten Dachrinne auf. Mag sein, dass das bei dem (aktuellen) Tembo auch so ist.

                    Ich kann aber noch einen anderen Träger sehr empfehlen: dan von engage 4x4. Der hat oben auf den quer verlaufenden Streben und an den Seiten Airline-Profil "eingearbeitet". Ggü. dem Hannibal zwar mehr Windgeräusche, wenn unbeladen (der Hannibal hatte längs verlaufende Streben), dafür leichter und ruck-zuck über flexibel einsetzbare Fittinge/ Zurrösen zu beladen.

                    Alternative (und vielleicht auch "Vorbild"): der Rinkert-Träger. Der ist dann allerdings auch preislich eher als Statussymbol zu sehen.

                    Wenn aber langfristig eh ein Hubdach geplant ist, wäre ich mir nicht sicher, ob aus Gewichtsgründen ein Träger, der über die gesamte Dachlänge geht, Sinn macht und das Hochklappen (und oben halten) des Hubdachs nur erschwert. In dem Fall wären provisorische Thule-Träger fürs Dachzelt vermutlich eine sinnige Alternative.

                    Wie immer: nichts ist einfach...
                    Wer vom Weg abkommt lernt die Gegend kennen.

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                      #11
                      AW: Dachträger; die Qual der Wahl

                      Cargobear kann ich empfehlen. Super Teil! Seit ein paar Wochen im Einsatz und hält was er verspricht.
                      Auf mehr Zubehör warte ich noch...
                      gruss, nick

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                        #12
                        AW: Dachträger; die Qual der Wahl

                        Ich häng mich hier mal dran, bin auch auf der Suche... sollte möglichst flach sein und für ein Dachzelt reichen..
                        Vielleicht kann man ja mal aussagekräftige Bilder posten ;-)

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                          #13
                          AW: Dachträger; die Qual der Wahl

                          Upracks Träger kann ich auch empfehlen. Hatte ich mir auf der Messe angesehen und fand ich viel besser als die Frontrunner Slimline 2, einfach stabiler und preislich auch im Rahmen. Verarbeitung Top und er macht was er soll.

                          Martin
                          Man(n) ist nie zu alt für eine glückliche Kindheit.

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                            #14
                            AW: Dachträger; die Qual der Wahl

                            Moin Charly,

                            die Reihenfolge lautet:
                            Erst überlegen, was man transportieren möchte (auch auf lange Sicht) und dann den passenden Träger aussuchen. Der Träger ist in erster Linie ein Nutzgegenstand und erst in zweiter Linie ein Designelement.

                            Beispiel: G4 Expedition von SD:
                            - hat keine ebene Ladefläche
                            - hat eine nicht abnehmbare durchgängige Reling
                            - hat weite Abstände zwischen den Rohren - nur mit höchster Konzentration begehbar

                            ergo:
                            - für Dachzelt-Camper ungeeignet,
                            - ungeeignet, um lange Ladung zu transportieren,
                            - ungeeignet, um eine Awning zu installieren,
                            - nicht kompatibel mit Sonnendach,
                            etc.

                            Wäre für meine Zwecke komplett ungeeignet.

                            Gruß

                            Highlandy
                            Anybody who loves whisky can't be all bad.

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                              #15
                              AW: Dachträger; die Qual der Wahl

                              @ DerC
                              Bilder:
                              Hannibal Dachträger 9 Jahre alt mit Hannibal Dachzelt 9 Jahre alt, Awning Hannibal 7 Jahre alt:



                              Gruß

                              Highlandy
                              Anybody who loves whisky can't be all bad.

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