AW: Ein Defender wird (innen & außen) flott gemacht.

Am Wochenende konnten wir die B- und C-Säule auf der Beifahrerseite wieder einsetzen, nachdem der Fußbereich vorm Beifahrersitz die notwendige Zuwendung erfahren hat.
Dazu ist zu sagen, dass es in den Fußbereichen vor den Vordersitzen (wo anscheinend von Werk aus zwei unbehandelte Bleche aufeinanderliegen) fürchterlich aussah. Die unteren Bleche haben einige "Rillen" (vom Radkasten aus zu sehen) in denen sich anscheinend wundervoll Schwitzwasser sammelt und damit die nur aufeinandergelegten und mit Schweißpunkten verbundenen Bleche Stück für Stück zersetzt...

Weiterhin konnten wir auch schon die Fahrertür einsetzen und damit beginnen, sie wieder mit einigen Anbauteilen zu versehen!


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Viele Grüße!

AW: Ein Defender wird (innen & außen) flott gemacht.

Nachdem ich nun einige Zeit lang einfach nicht dazu gekommen bin, hier über unsere Fortschritte zu berichten, hole ich dies jetzt nach!

Wir haben viel geschafft und seit der Nacht von Ostermontag auf Dienstag (genauer gesagt seit 02:30Uhr in der Früh...) kann ich endlich wieder auf dem Fahrersitz platz nehmen und muss mich nicht mehr mit dem Peugeot meiner Verlobten abmühen!

Mit den Außenarbeiten sind wir nun (bis auf ein paar kleine Schönheitsoperationen...) so gut wie durch und das Ergebnis kann sich wohl durchaus sehen lassen:


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Das was nun im Außenbereich noch ansteht ist vor allem der Unterbodenschutz der bisher nicht zu erreichenden Rahmenteile, damit haben wir gewartet bis der Dicke fahrbereit ist und auf die Grube kann...außerdem müssen noch einige Kleinigkeiten gemacht werden, wie z.B. der Anbau der reparierten Einstiegshilfen...

Neben den verbliebenen Außenarbeiten geht es jetzt auch langsam mit dem Innenausbau weiter. Bild34.jpgBild35.jpg

Zuallererst werden wir uns jetzt die Tage mit dem Neubezug des Dachhimmels befassen...
Alles weitere werde ich dann wieder mit einigen Fotos festhalten!


Viele Grüße,
Tino

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Moin Moin liebe Leute,

mittlerweile ist auch der Innenausbau deutlich voran geschritten.
Als Basis habe ich mir einen Innenausbau eines französischen Anbieters (RR Concept) aus zweiter Hand gegönnt, welcher zum einen sehr viel Stauraum bietet und zum anderen sowohl einen Spirituskocher, als auch ein Waschbecken mit einem von Hand zu pumpenden Wasserhahn beeinhaltet (inkl. zwei 12l Kanister für Brauch- und Trinkwasser). Dabei war auch noch eine wunderschöne und passgenaue Staukiste für den Radkasten auf der Beifahrerseite. Diese musste ich jedoch vorerst in Großvaters Scheune verbannen, da sie (ohne Hubdach) etwas zu hoch war, um entspannt darauf sitzen zu können. Weiterhin sah ich keinen wirklich sinnvollen Weg, aus dieser Kiste die geplante Schlaffläche zu bauen.
Also haben wir eine niedrigerer Kiste aus Siebdruckpaltten gebaut und diese als Ausgangspunkt für die Bettkonstruktion genutzt. Wie man auf einem der Bilder sieht, haben wir auf die Rückseite der Rücksitzbank ein Brett geschraubt, welches mittels Stangenscharnier, einem Weiterern Brett und klappbaren Füßen den vorderen Bereich der Schlafstätte bildet.
Den Zwischenraum zwischen dem Ausbauschrank und der Sitzkiste verschließt eine weitere Brett-Stangenscharnier-Brett-Konstruktion, welches bei Nichtnutzung oben auf dem Ausbauschrank verstaut werden kann.
Bevor die Innenausbauteile final eingebaut wurden, haben wir den hinteren Bereich auf den Kotflügeln noch mit Armaflex (und den alten Dämmteilen für die seiten der Kotflügel) ausgestattet, bevor wir dort neuen Teppich verlegt und am Ende alles noch mit einer Endleiste versehen haben

In den vergangenen Tagen haben wir das ganze endlich der ersten Feuerprobe unterziehen können. Selbstverständlich gibt es immer noch einige kleine notwendige Verbesserungen, insgesamt waren es aber wirklich wunderbare Tage an Nord- und Ostsee, an denen sich alles mehr als gut bewährt hat! Vor allem die Bettkonstruktion machte zum einen einen wahnsinnig stabilen Eindruck und zum anderen, war es dank den 50mm Schaumstoffunterlagen unheimlich bequem.
Letztere habe ich übrigens als Platte für knapp 50€ bei einem Polstereizulieferer als 220x130cm Platte bekommen und der Liegefläche entsprechend in vier Teile auf das benötigte Maß zugeschnitten (die Dame des Hauses hat nun den glorreichen Auftrag die entsprechenden Bezüge zu nähen...).

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Die nächsten Baustellen:
- Zweitbatterie, Steckdosen, Verkabelungen usw. einbauen und anschließen
- Stoßdämper (sind durch) und ggf. auch gleich die Federn neu...
- Himmel neu beziehen (das hintere Teilstück ist schon fertig und sogar ganz gut geworden)




Und hier noch ein paar kleine Eindrücke des ersten mehrtägigen Einsatzes.
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(Der Zulassung als SonderKfz-Wohnmobil steht nun also nichts mehr im Wege)

Viele Grüße,
Tino

AW: Ein Defender wird (innen & außen) flott gemacht.

Wie breit ist die Liegefläche? Ist das für 2 Pers. gedacht?
Grüsse

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Moin Moin,

also ich komme auf eine Liegefläche von 197cm Länge und einer Breite von 88cm (hinter Fahrer- & Beifahrersitz) bzw. 100cm (im Heckbereich). Das ist zwar kein KingSize-Bett, für meine Verlobte und mich ist es aber durchaus ausreichend (zumindest bis es eines Tages ein Hubdach gibt).

Viele Grüße,
Tino

AW: Ein Defender wird (innen & außen) flott gemacht.

Hallo Tino ja mit junger Liebe ist das sicher von Vorteil ;-)

Beste Grüsse

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Hi Tino,

kannst Du mir sagen wie breit ungefähr dein "Mittelgang" zwischen den Ausbauten links und rechts ist? Tippe mal so auf 40-50cm oder?

Grüße aus Wolfsburg

Markus

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Moin Moin Markus,

mit der Schätzung liegst du goldrichtig, ich habe zwischen den beiden Ausbauteilen ziemlich genau 48cm, auf einer Länge von 110cm.

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Viele Grüße,

Tino

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Moin Moin ihr Lieben,

nach langer Zeit der Stille möchte ich euch mal auf den neuesten Stand bringen.
Mittlerweile ist der Defender offiziell ein Sonder-KfZ-Wohnmobil, was sich vor allem darin bemerkbar macht, dass ich nun jährlich knapp 500€ weniger Steuern abdrücken muss!

Wir haben die Zweitbatterie, das Batterieladegerät, eine zweite Standheizung (reine Luftheizung, da die andere vorrangig den Motor vorwärmt), einen Landstromanschluss, einige 12V und eine 24V Steckdose verbaut.
Der gesamte Ausbau wurde auf unserer Hochzeitsreise im September für drei Wochen in Norwegen (Eindrücke folgen) auf Herz und Nieren getestet und sich dabei als überaus funktional erwiesen!

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Darüber hinaus habe ich in den vergangenen Tagen einen Klapptisch für die Hecktür gebastelt...

AW: Ein Defender wird (innen & außen) flott gemacht.

Hi Tino,

hast Du Pläne für die Seitenstaubox gemacht? Sowas möchte ich auch noch machen.

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@bininkognito:
Ich hatte Pläne gemacht, die wurden allerdings mehr oder weniger über den Haufen geworfen, weil die Box letztlich doch umsonst für mich geschweisst und gekantet wurde, damit wurde es möglich ein U zu kanten und die anderen beiden Seiten daran zu verschweissen...
Verbaut ist die Box allerdings bis heute noch nicht, da wir hinten noch ein Stück wegnehmen müssen...sonst schaut sie einige Centimeter raus...

AW: Ein Defender wird (innen & außen) flott gemacht.

ok ... danke

AW: Ein Defender wird (innen & außen) flott gemacht.

So, nachdem meine Hecktischkonstruktion noch eine optische Aufwertung durch meine Holde erfahren hat, möchte ich euch das Ganze nicht vorenthalten...
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Gebaut habe ich den Tisch einfach aus 9mm Siebdruckplatten, welche ich anschliessend noch grob lackiert habe. Zum Arretieren dient ein Edelstahl-Kugelschloss aus dem Bootsbedarf (welches allerdings beim "zuschmeissen" der Tür aufspringt, von daher muss ich noch ein Fangband o.ä. dranbasteln...).

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Hier noch ein paar Eindrücke von unserer Norwegenreise...



Viele Grüße,
Tino