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Keine Ankündigung bisher.
Damoklesschwert Kurbelwellenbruch..?
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Zitat von mobi Beitrag anzeigenUnd hier sind wir wieder bei „Heavy Loads“ als Ursache. Falls das Video nicht bekannt ist:
Der Mann bestätigt aber die Theorie und betont ebenfalls das es eine Theorie ist, sonst nichts. Die Kurbelwelle ist für Ost West Einbau in einem Franzosen konzipiert. Deswegen muß der Motor extrem kompakt werden was auf die Kurbelwellenlänge natürlich einen extremen Einfluß hat. Und sie bricht natürlich an der schwächsten Stelle, wenn sie bricht. Das bedeutet aber nicht automatisch das diese Stelle für den normalen Betrieb zu schwach ausgelegt ist. Was er seltsamerweise nicht zeigt sind die Lagerschalen. An den KW Lagerzapfen sieht man eh nicht so viel.
Die KW bricht ja nicht aufgrund des normalen Drehmomentes mit einem Wandler dran der alles an Schlägen seitens der Antriebräder und Schaltvorgänge wegbügelt. Da brauche ich schon ein Bremsmoment, am besten schlagartig, im Bereich der KW vor Wandler
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Natürlich bricht sie nicht unmittelbar durch das vorhandene Drehmoment.
Sie bricht, weil die Welle konstruktionsbedingt nicht für die bestehende dauerhafte Belastung ausgelegt ist.
Und da die Belastung eine herausragende Rolle spielt, bricht die eine Welle früher und die Andere später.
Es handelt sich um einen Biegeschwingungsbruch, welcher durch Biegewechelspannung entstanden ist.
Mehr Last bedeutet mehr Biegewechselspannung. Vereinfacht Materialermüdung.
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Zitat von Spencer Beitrag anzeigen(...)
Die KW bricht ja nicht aufgrund des normalen Drehmomentes mit einem Wandler dran der alles an Schlägen seitens der Antriebräder und Schaltvorgänge wegbügelt. Da brauche ich schon ein Bremsmoment, am besten schlagartig, im Bereich der KW vor Wandler
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Zitat von mobi Beitrag anzeigenDurch externes Eindringen, oder Zylinderkopfdichtung?
Da gibt's einige Möglichkeiten. Z.B. externes Eindringen bei geöffnetem Einlassventil. Vom Kondenswasser im LLK , Motorwäsche, bis hin zum Hochdruckreinigen. Da reichen ja schon kleine Mengen, um den Kolben ruckartig vor OT zu blocken.
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Zitat von Spencer Beitrag anzeigenIch hab leider den Mechanismus des Filtergehäuses noch nicht wirklich verstanden. Ich weiß nur das wenn der Deckel rausgedreht wird, dann wird ein Ablauf freigegeben.
Ich überlege aber gerade das im Deckel vielleicht ein 8 mm Loch reichen könnte. Das solllte ihn nicht schwächen. Der Innendruck im Filter wirkt radial. Wenn ich da eine Hülse mit Kragen innen im Filterdeckel und 1 mm Wandstärke hineinklebe und von oben eine Verschlußschraube hineindrehe dann ist die Hülse gegen Hinausfliegen und hineinfallen gesichert. Ich würde sie auch oben am Austritt etwas aufweiten damit sie beim Lösen der Verschlußschraube und bei defekter Verklebung auf keinen Fall nach unten fällt weil sie dann im Zulauf landet.
Der Kragen unten an der Hülse wird auch gebraucht wenn ich oben mit Schraube abdichte sonst ziehe ich die Hülse bei ungenügender Verklebung unter Umständen wieder raus.
Die Hülse hätte dann ein M5 Innengewinde für die Verschlußschraube. Damit hättest du eine 4 mm Öffnung um eine fette Spritze von 50 ml oder mehr anzusetzen. Damit wäre der Hohlraum schnell gefüllt. Bei kleinen Öffnungen ist Druckbetankung deutlich schneller als wenn man da mit Schläuchen rumfummelt.
Wenn Drehbank vorhanden sollte das kein Hexenwerk sein
01. Ja, in der Zuleitung zum Filtergehäuse befindet sich ein Rückschlagventil.
02. Der Nippel an der Filterpatrone ist ein Ablaufstöpsel, der das restliche Öl vor dem Filterwechsel ablässt. Das geschieht nach ca. 4 Umdrehungen beim Filterherausschrauben.
03. Deshalb mus der Filterbehälter erst nur 4 Umdrehungen heraus gedreht werden, damit das Öl Zeit genug hat, sich zu entleeren. Dann weiter herausdrehen.
04. Dieser Restölabfluss hat einen eigenen Abflusskanal und endet letztendlich in der Ölwanne.
05. Im Ölfiltergehäuse befindet sich ein "Steigrohr". Erst wenn der Ölspiegel das Ende des Rohres erreicht hat, fließt das Öl in den eigentlichen Ölkreislauf.
06. Dadurch beginnt die Ölversorgung erst nach ca. 0.6 Litern Füllung!!!
07. Im Ölfiltergehäuse befindet sich oben ein Überdruckfentil. Ist der Filter entsprechend verstopft, wird eine ungefilterte Notversorgung aktiviert.
08. Falls das Rückschlagventil nicht richtig schließt, kann sich die Ölrestmenge abbauen. Dann muss die Ölpumper erst einmal nach dem Starten ca. 0.6 l Öl befördern, bis die Schmierstellen-Versorgung greift. Also nach jedem Starten!
09. Wird der Ölfilter gewechselt, muss ebenso wie Pk.08, der Filter erst einmal auf ca. 0.6 Liter aufgefüllt werden.
10. Die radialen runden Öffnungen im Filter sind für die Funktion ziemlich wichtig. Wenn nicht passgenau, kann ungefiltertes Öl am Filterpapier vorbei fließen. Von 3 untersuchten Filtern war nur ein Fabrikat spielfrei und somit dichtend.
11. Weitere Punkte fallen mir gerade nicht ein...
Für mich ist pkt. 08. ein Grund /Motivation, um eine Vorabfüllung (Zuschüttung) am Filtergehäuse zu realisieren. Teile sind unterwegs. :)
Grüße
Uwe
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Zitat von mobi Beitrag anzeigenVerstehe ich es richtig, dass du eine separate Pumpe einbauen willst, die kurz vor jedem Start den Ölfilter flutet?
Erst einmal nur die manuelle Vorfüllung am Ölfilter nach einem Filterwechsel. Das ist bereits in Arbeit. Geht einfach und sorgt nach dem Filterwechsel für eine unverzögerte Schmierung.
Eine elektrische Zusatzpumpe für eine Vorabschmierung der Lagerstellen im Motor vor jedem Start, juckt mir in den Fingern. Das ist aber noch nicht zu Ende gedacht.. :DZuletzt geändert von LRthebest; 23.02.2022, 18:50.
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Anmerkung von mir.
Bei meiner Motorüberholung habe ich auch eine komplette Ölkühler/Filter Einheit verbaut. Vorher hatte ich immer 1 bis 2 Sekunden rasseln und klappern von Steuerkette oder Hydrostößeln. Seit dem Neuverbau ist jetzt beim Starten alles ruhig. Ich kann nicht sagen an welchem Ventil ist liegt, aber einfach alles tauschen und Ruhe ist. Kostet nicht die Welt wenn man es selbst macht.
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Zitat von wedgev8 Beitrag anzeigenAnmerkung von mir.
Bei meiner Motorüberholung habe ich auch eine komplette Ölkühler/Filter Einheit verbaut. Vorher hatte ich immer 1 bis 2 Sekunden rasseln und klappern von Steuerkette oder Hydrostößeln. Seit dem Neuverbau ist jetzt beim Starten alles ruhig. Ich kann nicht sagen an welchem Ventil ist liegt, aber einfach alles tauschen und Ruhe ist. Kostet nicht die Welt wenn man es selbst macht.
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