AW: Kupplungsprobelm

Lieber Dietmar,

ich habe zum Vorbesitzer schon auch schon gesagt, dass der Landy wohl einfach noch nicht gehen wollte und daher beim Umzug zu mir fürs erste noch rumgesponnen hat.
Mittlerweile ist aber aber bei mir gut angekommen und hat gesehen, dass ich ihm auch gute Pflege in einer guten Werkstatt schenke. Also wirds von jetzt ab passen.

Danke für den Hinweis bzgl. Avatar - wird umgehnd geändert!

Grüße,
Georg

P.S. Der Plan mit dem Vorbeischauen steht noch - ich meld mich!

AW: Kupplungsprobelm

Alles tauschen ist meist ein Indiz für wenig Ahnung und gute Verkaufs-Strategie.
Oft auch die Ernüchterung, wenn mans zerlegt und dann nur noch verschlissenes Material vor sich liegen hat.


Was war denn wirklich defekt?

Gruß Marc

Ich hole mal diesen alten Thread aus der Versenkung und möchte von meinem Kupplungsproblem berichten. Seit heute Nachmittag ist das Kupplungspedal sehr leichtgängig und baut keinen Druck im System auf. Die Kupplung trennt dann natürlich auch nicht.
Dieses Phänomen tritt aber nur auf, wenn ich die Kupplung ganz langsam trete. Bei einem zügigen Tritt auf das Pedal trennt sie wunderbar.
Sowohl oben Geber- wie unten am Nehmerzylinder ist alles trocken.
Ich tippe auf Dreck im System, welcher am Bodenventil im Geberzylinder Probleme bereitet? Die Trübung der Flüssigkeit würde dazu passen.
Werde erst mal spülen und neu befüllen.
Parallel hab ich einen neuen Geber- und Nehmerzylinder bestellt, denn was an Ersatzteilen im Regal liegt, geht für gewöhnlich nie kaputt.
Nun die eigentliche Frage, den Geberzylinder gibt es in Alu oder Stahlguß? Ich tendiere zu der Stahlguß Variante, da kann der Kolben nicht einlaufen? Was würdet ihr empfehlen?

Grüße
Chris

Ich weiß nicht was original verbaut war, das sollte wieder rein. Und ich würde mit der Arbeit der Entlüftung warten ... tausche die Zylinder und dann entlüft und gut ist. Kupplungspedal vom Hub her ordentlich nach Handbuch einstellen und dann läuft der Karren wieder.

Hab heute Abend mal den Geberzylinder ausgebaut, an einigen Stellen wird berichtet, dass dafür auch das Bremspedal samt Kasten gelöst / ausgebaut werden soll / muss.
Es ist zwar etwas fummelnd und gelegentlich wünscht man sich noch ein Gelenk mehr an den Fingern, aber man kann den Geberzylinder auch direkt so ausbauen, ohne weitere Demontagearbeiten. Wenn man berücksichtigt das es eine „British construction“ ist, geht es sogar ziemlich einfach. Da hab ich an meinem alten Mini schlimmeres erlebt.

Mittlerweile glaube ich auch, es ist völlig egal von welchem Hersteller man den Geberzylinder bezieht.
Anbei ein Bild des defekten und vom neuen. Gekauft hab ich den neuen in einer Valeo Schachtel, vermutlich ist in einer ATE oder Brembo Verpackung das gleiche drin.
Grüße
Chris

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FTE gehört seit 2017 zu Valeo: https://www.fte.de
Einige Firmen haben sich zusammengeschlossen bzw. einander gekauft. Zu ZF z.B. gehört aktuell Sachs (und damit auch Boge), TRW, Lemförder und Wabco. Ob aber immer das gleiche drin ist, wenn da die verschiedenen Hersteller draufstehen, kann ich dir nicht genau beantworten.

Stimmt, und wenn die unterschiedlich aussehen würden, würde ich mir Gedanken machen.
Bei den verschiedenen Herstellern geht es um Materialqualitäten die genutzt wurden. alles Andere ist inzwischen kein Hexenwerk