wollte vor Kurzem noch mit Freude bekannt geben, daß ich nun auch endlich einen Landy habe (Discovery 4 - 2010, 2,7l TD, 138 tkm) da regnet es auch schon Werkstattaufenthalte: Nach grad mal 1000km steht das Ding plötzlich mitten auf der Straße und macht nix mehr außer PiepPiepPiep, listet am Bordcomputer sämtliche Motorbestandteile als fehlerhaft auf und lässt sich auch nur unter ständigem Drücken auf den Start- und Feststellbremsknopf gleichzeitig überhaupt irgendwie an den Rand schieben. Weder ÖAMTC, noch LR-Österreich selbst konnten über die Schnittstelle eine Verbindung zu dem Guten herstellen um irgendeinen Fehler auszulesen. Nach 4 Stunden haben sie dann eine 2. Wegfahrsperre gefunden die alles lahm gelegt hat. (Fremdhersteller - trifft also nicht den Disco selber, geb' ich zu, aber es geht noch weiter) Ding raus - fährt wieder und zwar 150km: Dann leichte Vibrationen, Geschwindigkeit fällt ab (Autobahn - Tempomatbetrieb 138) - also ausgekuppelt (innerhalb von 2 Sekunden) und zum Rand gerollt. Nix geht mehr - also wieder ÖAMTC. Nach 10 Minuten riesige Öllacke unter dem Auto. Das Heck ist komplett ölverspritzt. Keine Öldrucklampe hat jemals geblinkt oder geleuchtet. Also wieder in die Werkstatt schleppen: Telefonische Mitteilung: Motor lässt sich von Hand drehen, geht aber zwischendurch wieder streng. Die behaupten nun, daß sie das komplette Chassis abbauen müssen um überhaupt an den Motor zu kommen um eine endgültige Diagnose stellen zu können: Ca. 20-25 Std. a 117 Euronen nur um herauszufinden was überhaupt los ist?!?! Was an Reparatur dann tatsächlich noch kommt wird spannend. Da hat der Spaß ein Loch das dem Ozonloch um nix nachsteht.
Kann das tatsächlich sein (der mühsame Weg zum Motor)? Hat wer eine Idee oder Meinung dazu? Meine Stimmung ist grad am Tiefpunkt.
Wenn das so weitergeht, dann wird der Bursche wohl bald Geschichte sein, obwohl ich mich riesig drauf gefreut hab und ich nehm' mir doch einen 90er G ohne Elektronik...:(>k:(
Danke jetzt schon für jeden Beitrag
Martin
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