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Aus dem WHB 2007 bis ..., an anderer Stelle heißt es 2007 bis 2011. Ist jedenfalls auch bereits abgesichert. In der Anleitung vom Radio heißt es "rot", ich werde jetzt mal raus gehen und das erste mal im Leben ein Multimeter benutzen, es ist übrigens recht alt und stammt vom Dachboden der Schwiegermutter in Spe in Cambridge. Passt also :).
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Es ist rot, man kann auch erkennen was für eine Art Stecker verbaut ist, habe es so aufgefasst, als sei das fraglich gewesen. Mal sehen wie ich jetzt das Kabel da hin bekomme.
[...] es ist übrigens recht alt und stammt vom Dachboden der Schwiegermutter in Spe in Cambridge. Passt also :).
:) Tu dir einen Gefallen, stell das alte Dingen in die Vitrine, und kauf dir fürn Zwanni ein preiswertes aber aktuelles, digitales Multimeter (wie sowas hier z.B.). Wenn das 5 Ohm misst, dann sind das auch in etwa 5 Ohm, und nicht 0 Ohm wie ein entkalibriertes Altgerät mit Analoganzeige erraten würde. Die halten vielleicht länger als aktuelle Chinaware, und sind auch schöner, aber genauer sind sie halt eher selten.
Gruß, Micha
Moin Highlandy,
"Dein" Schaltplan gilt bis zu der Buchse, in die der Stecker gesteckt wird, an dessen Ende die Buchse fürs Alpineradio ist - also bis zu dem Adapter, den Mark zerschnipseln will. Da mag das Kabel auch nach MY2011 noch weiß-orange sein; das habe ich mir nie näher angesehen. Am Adapter ist es rot.
Ich hätte da aber noch eine Anmerkung zur Sicherungsstärke. Ich meine nicht, dass der Verbraucher die Sicherungsstärke vorgibt; er gibt - in Verbindung mit der Entfernung zur Batterie - den benötigten Kabelquerschnitt vor. Die Sicherungsstärke wird dann allein vom Kabelquerschnitt vorgegeben (= Kabelschutz). Wenn das Gerät noch einen Schutz braucht, sollte der integriert sein. Oder liege ich da falsch?
@Mark,
wie und wo willst Du Deine Lichterorgel eigentlich ein- und ausschalten? Ich hatte zuerst die günstigen runden Chinateile in der Erhöhung der Cubbybox. Da ich die im Dunkeln immer verwechselt bzw. nicht gefunden habe, kamen später Carlingschalter - die sind beleuchtet; da würde es Sinn machen auch gleich das Instrumentenlicht mit abzugreifen. Schließlich habe ich auch noch den Dummy ganz rechts in der Mittelkonsole gegen einen Schalter getauscht.
das mit der Sicherungsstärke ist, meiner Meinung nach, auch eine philosophische Frage: Ich habe mich mit dem Thema befasst, als ich meinen LKW ausgebaut habe. Dort habe ich alle Stromkreise auf Zuwachs mit 4mm² gebaut, weil sicher noch mal beim Bewohnen Verbraucher hinzukommen und um der Gefahr von Spannungsverlusten zu begegnen (Gewicht ist ja bei der 7,5+ to Klasse nicht ganz so wichtig). Trotzdem möchte ich aber merken, wenn ein Verbraucher defekt ist und deutlich mehr Strom als vorgesehen verbraucht. Also kleinere Sicherung verbaut, als vom Kabeldurchmesser möglich wäre.
An einer Stelle habe ich das nicht gemacht und es wäre beinahe auf die Füße gefallen: Sicherung mit 10A vor der Leitung, Leitung 4mm², Steckdose bis 10A verbaut und einen Touchscreen per Stecker angeschlossen. Die Steckverbindung des im nachhinein als billig zu bezeichnenden Anschlusskabels hat sich am Monitor gelöst und fällt nach unten - für mich keinen Grund zur Sorge. Dann stechender Geruch in der Nase und ich sehe, wie die Isolierung von dem Kabel tropft. Stecker gezogen und angehalten. Die Inspektion des Schadens hat ergeben, dass bei dem billigen Stecker der zentrale Plus-Kontakt weiter raus ragt, als die umgebende Isolierung. Beim Abfallen ist der Stecker mit dem Plus auf Metall gefallen - die Sicherung im Bilschirm konnte nicht auslösen und die Sicherung für die Scheckdose war zu groß um (rechtzeitig) auszulösen :( Wäre ich nicht dort gewesen, hätte das einen Brand geben können. Deswegen würde ich die Sicherungen auch nicht zu groß wählen - du kannst mich gerne vorsichtig nennen - ich fasse das nicht als Beleidigung auf ;)
So, Zündungsplus ist im Batteriekasten. Das mit den Schrumpflötverbindern war gar nicht lustig. Mit der konkret nun dafür angeschafften Heißluftpistole ging es ja nicht, da noch andere Kabel am Stecker sind. Also Feuerzeug und Pappe zum Schutz der anderen Leitungen. Leider hat es bei den Conrad-Dingern ewig gedauert bis das Lötzinn schmolz und ich konnte auch nur von einer Seite erhitzen - im Verlauf dessen ist mir ein Kabel aus dem Lötverbinder rausgerutscht, ich musste alles abschneiden und von vorne anfangen. Gut das ich das rote Kabel dazu noch ein wenig raus ziehen konnte. Mit dem Billigteil mit dem ich sonst Creme brulle ankokel ging es ebenfalls nicht, zu heiß, zu ungerichtet. Bei youtube mit losen Kabeln auf dem Tisch sah das viel einfacher aus.
Man sieht auf dem ersten Foto, dass die Isolierung des roten Kabels verschmort und geschrumpft ist - habe es daher nochmal gründlich mit Isolierband versehen.
Was auch ätzend war, war die Fixierung des Kabels hinterm Radio entlang bestehender Leitungsbündel - man will das fragile Kabel ja nicht durch den Radiowiedereinbau beschädigen.
Sehr hilfreich und ideengebend zur Verlegung des Steuerkabels unter dem Teppich war die Anleitung für die 13-polige AHK im link von Highlandy. Danke dafür.
Deswegen würde ich die Sicherungen auch nicht zu groß wählen - du kannst mich gerne vorsichtig nennen - ich fasse das nicht als Beleidigung auf ;)
Hi Highlandy,
vielen Dank für das schöne Praxisbeispiel für eine nicht an den Kabelquerschnitt angepasste Sicherung ;-) Maßgeblich ist (in der Theorie) natürlich immer das schwächste Kabel - da hätten es in Deinem Fall eher 3A sein müssen. Zu Deiner Beruhigung: das Berückichtigt nicht einmal LR. Die 10AS ist mit einer 20A Sicherung abgesichert - ich hatte einen Kurzschluß in einem Kabel der Zentralverriegelung, die über die 10AS gesteuert wird - was schmort durch?
1) Die 20A-Sicherung - Fehlanzeige
2) Das 1,5qmm Kabel der ZV - Fehlanzeige
3) Die Platine der 10AS - Treffer - schöner Mist.
Aber Dein Beispiel zeigt auch, wie schnell es gehen kann, mit dem Kabelbrand. Hinzukommt, dass Sicherung nicht Sicherung zu sein scheint. Aus Angst vor billiger Chinaware habe ich mir neulich flinke Qualitätssicherungen besorgt, nach dem 20A-10AS-Debakel.
Ferner reisen bei mir auch immer 2 Flaschen Feuerlöschspray mit (bitte keine Pulverlöscher, die ersetzen Zerstörung durch Feuer mit Zerstörung durch Pulver).
Hi Mark,
Glückwunsch, der 1. Schritt ist getan! Warum hast Du nicht Deine Crimp-Zange eingeweiht? Quetschen ist momentan das Maß der Dinge in der Autoelektrik.
Bitte wickle noch etwas Isolierband um das arme kleine blaue Kabel, das da so einsam über all die Kanten gleitet. Zur Not das Plastikzeugs, das Du auch oben genommen hast - besser aber Textilband. (Noch besser: Kabelschutzschlauch, gibt es in allen Größen)
Bin gespannt, wie es weiter geht. Wir wollen BILDER ..
Frohes Schaffen,
Lenzman
Ich habe bisher nur die rote Zündungsplusleitung am ISO-Stecker des Radios mit meiner Steuerleitung angezapft und dafür die Lötschrumpfschlauch verwendet. Hätte ich da auch crimpen können?
Die Steuerleitung geht durch die Armaturen runter, am Gebtriebetunnel entlang fahrerseitig neben die Chubbybox, dann am Fahrersitz entlang, dann hintern dem Fahrersitz entlang zur Türseite hin und letztlich durch das vorbestehende, gummigedichtete Loch (Sitzheizung) in den Batteriekasten.
Ich habe alle Ecken und Kanten und vor allem kleine Niveauunterschiede durch übereinander liegende Bodenbleche akribisch und in stundenlanger Arbeit mit mehreren Lagen Panzerband abgeklebt und das Kabel spannungsfrei aber unbeweglich fixiert. Das war unterhalb der durch die Sitzbefestigung unbeweglichen Teppichstücke recht mühsam. Dachte ich kann mir den Kabelschlauch dann sparen, kann ich aber auch nachträglich noch machen wenn nötig. Müsste das Kabel auf gesamter Länge im Schlauch verlegt sein oder nur an den Kanten? Diese sind ja wie gesagt gut abgepolstert. :)
ich will Dein Vorhaben nicht madig machen.
Auch ich baue "meine" Erweiterungen am liebsten selbst ein. Aber Du wirst sehr schnell und an vielen Ecken auf Hürden stoßen die Dich aufhalten und nerven und auch an Dinge die Du nicht selbst lösen kannst.
Da ist es ganz gut wenn man eine Werkstatt zur Hand hat die einem unkompliziert hilft (natürlich nicht kostenlos, aber keineswegs umsonst). Oder einen anderen "Kumpel" mit Hebebühne, passenden Werkzeugen, elektrischen und anderen Zubehörteilen für den Einbau, Tipps und Erfahrung, etc.
Man muß das Rad ja nicht neu erfinden... außerdem kommt man beim gemeinsamen werken immer mal wieder auf tolle Ideen.
Du kommst ja aus Weinheim... also nicht ganz sooo weit von KA entfernt.
Falls Du einen Tipp für eine Werkstatt benötigst wo Dir geholfen wird und Du dennoch selbst mitbauen kannst, schicke mir eine PN (P.S. Ich bin NICHT der Werkstattinhaber und habe da auch keine Aktien darin...).
Ansonsten viel Erfolg und Freude bei den geplanten Aufrüstungen :-)
Wenn ich es mit der Webasto nicht hinkriege gibt es bei mir um die Ecke einige Bosch Stationen sowie eine Defender-Werkstatt (Hemsbach). Selber mitbauen ist auf jeden Fall ein wichtiger Faktor, danke für den Tipp.
Was ich dank dieser Plattform - würde sagen von 0 auf 20km/h :) - über Fahrzeugelektrik gelernt habe motiviert mich eher, mit dem Kram weiterzumachen. Ich habe ja sogar noch Garantie auf meinen TD4, oder vielleicht auch nicht? Egal, fühlt sich richtig an.
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