Nimmt man einen alten Dieselfilter und umwickelt ihn mit einem Abstandhalter, z.B. Papier und umwickelt das dann mit dem Heizdraht, fixiert das Ergebnis mit Silikonkleber, so daß das Kabel am Ende zu einer Manschette verklebt ist, hätte man eine effektive Heizung im Selbstbau. Nach dem Trocknen abziehen und auf den verbauten Filter schieben, ggf. mit Alu-Klebeband noch fixieren. Die (abgesicherte, 12/15A?) Zuleitung dann mit Schalter verlegen.
Geht man von einem Durchmesser des Kraftstoffilters von ca. 100mm aus, so wickelt man bei der 120W-Variante lediglich eine Höhe von ca. 80mm bzw. ca. 50mm (75W) um den Filter wenn man von ca. 3mm Kabeldurchmesser ausgeht. Also muß man noch nicht mal das Kabel mehrfach legen.
120W Heizleistung benötigen allerdings (mehr als) 10A, die Batterie sollte also nicht das schwächste Glied in der Kette sein. Wenn der Wagen allerdings startet, kann man mit der Konstruktion (die ich abschaltbar auslegen würde) losfahren. Alternativ 5min (?) vor der Fahrt vorglühen.
Da ich keine Probleme mit versulztem Filter habe brauche ich das nicht, aber als Anregung wollte ich das mal in den Ring werfen.
Der Nachrüstfilter ist auch sinnvoll. man sieht was abgeht.
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